Autor:
Verlag:
Ernst Rowohlt Verlag, Berlin
Jahr:
1922
Seitenzahl:
232
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Vorderseite: Rechts oben kleiner Fleck (sh. Scan).
Innenseite: Kleiner Namenseintrag mit Tinte.
Ansonsten im sehr schönen Zustand ohne Beschädigungen -für das Alter beinahe neuwertig.
Innenseite: Kleiner Namenseintrag mit Tinte.
Ansonsten im sehr schönen Zustand ohne Beschädigungen -für das Alter beinahe neuwertig.
Artikelbeschreibung
Carl Ludwig Schleich ( 19. Juli 1859 in Stettin - 7. März 1922 in Saarow, Brandenburg) war ein deutscher Chirurg und Schriftsteller. Von ihm stammt eine Methode der Regionalanästhesie.
1952 wurde sein Grab zum städtischen Ehrengrab aufgrund seiner Verdienste in der Anästhesie erklärt. 2015 wurde er unter dem SPD Oberbürgermeister Michael Müller zur politischen Unperson erklärt und der Ehrengrabstatus aufgehoben.
"Schleichs Leben, Denken und Tun war ein Versuch zur harmonischen, allseitig entwickelten Persönlichkeit. Er war nicht Naturforscher, der nebenbei dichtete, sondern er "dichtete" als Forscher und forschte als Dichter. Er war nicht ein Chirurg, der nebenbei humane Reflexionen niederschrieb, sondern er verwirkte seine Humanität in seinen Chirurgenberuf." (Stefan Großmann, aus dem Nachwort) Carl Ludwig Schleich (1859-1922) hat auf sein Leben zurückgeblickt und seine schönsten Erinnerungen gesammelt: die wilden Kindheitsspiele in Stettin und auf der Insel Wollin, Anekdoten aus der Klosterschule und vom urigen Lehrer Freese, die Eskapaden der Studienzeit und die großen und kleinen Triumphe seiner Medizinerlaufbahn, in welcher ihn unter anderem Bernhard von Langenbeck und Rudolf Virchow unterrichteten. Neben seiner Tätigkeit als brillanter Chirurg erfasste ihn schon früh eine Passion für die schönen Künste, sodass Dichtung und Musik ihn durch sein ganzes Leben begleiteten - und ihn ein ums andere Mal von der Karriere als Arzt abzubringen drohten. Doch stets war der größte all seiner Mentoren, Carl Schleich senior, zur Stelle, um mit Rat und Tat (und einem geduldigen Geldbeutel) den Sohn auf die rechte Bahn zu lenken.
1952 wurde sein Grab zum städtischen Ehrengrab aufgrund seiner Verdienste in der Anästhesie erklärt. 2015 wurde er unter dem SPD Oberbürgermeister Michael Müller zur politischen Unperson erklärt und der Ehrengrabstatus aufgehoben.
"Schleichs Leben, Denken und Tun war ein Versuch zur harmonischen, allseitig entwickelten Persönlichkeit. Er war nicht Naturforscher, der nebenbei dichtete, sondern er "dichtete" als Forscher und forschte als Dichter. Er war nicht ein Chirurg, der nebenbei humane Reflexionen niederschrieb, sondern er verwirkte seine Humanität in seinen Chirurgenberuf." (Stefan Großmann, aus dem Nachwort) Carl Ludwig Schleich (1859-1922) hat auf sein Leben zurückgeblickt und seine schönsten Erinnerungen gesammelt: die wilden Kindheitsspiele in Stettin und auf der Insel Wollin, Anekdoten aus der Klosterschule und vom urigen Lehrer Freese, die Eskapaden der Studienzeit und die großen und kleinen Triumphe seiner Medizinerlaufbahn, in welcher ihn unter anderem Bernhard von Langenbeck und Rudolf Virchow unterrichteten. Neben seiner Tätigkeit als brillanter Chirurg erfasste ihn schon früh eine Passion für die schönen Künste, sodass Dichtung und Musik ihn durch sein ganzes Leben begleiteten - und ihn ein ums andere Mal von der Karriere als Arzt abzubringen drohten. Doch stets war der größte all seiner Mentoren, Carl Schleich senior, zur Stelle, um mit Rat und Tat (und einem geduldigen Geldbeutel) den Sohn auf die rechte Bahn zu lenken.
Schlagworte
Medizin, Arzt, Geschichte, Biographie, Erinnerungen, Berlin,
Kategorie
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