Interpret:
Beth Orton
Label:
De Constru (Sony Music)
Jahr:
1999
EAN:
0743216397525
Medium:
1 CD
Sprache:
Englisch
Verzeichnis:
1 : Stolen Car
2 : Sweetest Decline
3 : Couldn't Cause Me Harm
4 : So Much More
5 : Pass In Time
6 : Central Reservation
7 : Stars All Seem To Weep
8 : Love Like Laughter
9 : Blood Red River
10 : Devil Song
11 : Feel To Believe
2 : Sweetest Decline
3 : Couldn't Cause Me Harm
4 : So Much More
5 : Pass In Time
6 : Central Reservation
7 : Stars All Seem To Weep
8 : Love Like Laughter
9 : Blood Red River
10 : Devil Song
11 : Feel To Believe
Zustandsbeschreibung
sehr gut / gut
Artikelbeschreibung
Ist Beth Orton ein Folk Beck ? Oder ist Beck ein Orton mit Beat ? Da beide in immer wieder neuen Genres grasen wie Ziegen, die überall da fressen, wo ihnen etwas gefällt, ist das Ziehen von Parallelen verführerisch... vielleicht aber auch sinnlos. Schließlich wurden beide Künstler 1970 geboren und tauchten in einer Zeit auf, in der das Einsortieren in Kategorien ein vergebliches Unterfangen wurde.
Das dritte Album der englischen Drossel Beth Orton -- wie ihr von der Kritik gelobtes Debüt und die EP "Best Bit" -- drängt einen dazu, einen Blick auf die anschwellende Flut von Einflüssen zu werfen. Da sie mit der vollen, angenehmen Stimme einer wahren Popsängerin gesegnet ist, fällt es leicht, sich vorzustellen, wie sie auf einer zeitlosen Radio Spielliste mit Dusty Springfield auftaucht (Hören Sie sich nur einmal das elegante, streicherbeladene "Sweetest Decline" an). Ortons Musik bezieht sich aber auch auf die 90er Trip-Hop Elemente, ebenso wie auf den Jazz-Folk von Tim Buckley und dem Veteranen Terry Callier (der seine Miniatur "Best Bit" wieder aufgreift). Aus der Instrumentierung, dem gradlinigen Baßspiel, Vibraphon und Ortons eigenem resoluten Spiel auf der Gitarre ergeben die sich lang hinziehenden Tracks wie bei "So Much More" und "Pass in Time", das ein Gefühl wie "Astral Weeks" erzeugt. Alle diese Markenzeichen und nicht weniger als sechs Produzenten könnten den Eindruck erwecken, als sei Central Reservation so eine Art Mischmasch. Tatsächlich aber wird durch Ortons alles überragende Vision der Zusammenhalt geschaffen.
Das dritte Album der englischen Drossel Beth Orton -- wie ihr von der Kritik gelobtes Debüt und die EP "Best Bit" -- drängt einen dazu, einen Blick auf die anschwellende Flut von Einflüssen zu werfen. Da sie mit der vollen, angenehmen Stimme einer wahren Popsängerin gesegnet ist, fällt es leicht, sich vorzustellen, wie sie auf einer zeitlosen Radio Spielliste mit Dusty Springfield auftaucht (Hören Sie sich nur einmal das elegante, streicherbeladene "Sweetest Decline" an). Ortons Musik bezieht sich aber auch auf die 90er Trip-Hop Elemente, ebenso wie auf den Jazz-Folk von Tim Buckley und dem Veteranen Terry Callier (der seine Miniatur "Best Bit" wieder aufgreift). Aus der Instrumentierung, dem gradlinigen Baßspiel, Vibraphon und Ortons eigenem resoluten Spiel auf der Gitarre ergeben die sich lang hinziehenden Tracks wie bei "So Much More" und "Pass in Time", das ein Gefühl wie "Astral Weeks" erzeugt. Alle diese Markenzeichen und nicht weniger als sechs Produzenten könnten den Eindruck erwecken, als sei Central Reservation so eine Art Mischmasch. Tatsächlich aber wird durch Ortons alles überragende Vision der Zusammenhalt geschaffen.
Schlagworte
k.A.
Kategorie