Autor:
Verlag:
dtv Verlagsgesellschaft
Jahr:
1979
Seitenzahl:
176
ISBN:
9783423078009
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
gut, mit einer Eintragung auf dem Vorsatz
Artikelbeschreibung
"Damals war es Friedrich" ist ein bedeutender Jugendroman von Hans Peter Richter aus dem Jahr 1961, der die Geschichte zweier Jungen während der Zeit des Nationalsozialismus erzählt.
Handlung
Die Geschichte wird aus der Perspektive eines namenlosen Ich-Erzählers geschildert, der mit dem jüdischen Jungen Friedrich Schneider im selben Haus aufwächst. Beide Jungen werden 1925 geboren und sind zunächst beste Freunde.
Entwicklung der Freundschaft
Die anfangs unbeschwerte Kindheit der beiden Jungen verändert sich dramatisch mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933. Friedrich wird zunehmend ausgegrenzt und diskriminiert - er muss die allgemeine Schule verlassen, darf nicht mehr ins Schwimmbad oder Kino.
Schicksal der Familie Schneider
Die Situation der Familie Schneider verschlechtert sich kontinuierlich:
Friedrichs Vater verliert seine Arbeit als Postbeamter
Seine Mutter wird während der Reichspogromnacht von Soldaten vergewaltigt und stirbt später
Der Vater wird verhaftet und in ein Konzentrationslager deportiert, als er einem Rabbi Unterschlupf gewährt
Tragisches Ende
Friedrich stirbt schließlich 1942 im Alter von 17 Jahren, als er während eines Bombenangriffs vom Luftschutzwart Resch nicht in den Bunker gelassen wird. Er wird von einem Bombensplitter tödlich getroffen.
Bedeutung
Der Roman gilt neben dem "Tagebuch der Anne Frank" als eines der wichtigsten Jugendbücher zum Thema Nationalsozialismus und wurde in viele Sprachen übersetzt. Er zeigt eindrücklich die schrittweise Entrechtung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung im Dritten Reich.
Handlung
Die Geschichte wird aus der Perspektive eines namenlosen Ich-Erzählers geschildert, der mit dem jüdischen Jungen Friedrich Schneider im selben Haus aufwächst. Beide Jungen werden 1925 geboren und sind zunächst beste Freunde.
Entwicklung der Freundschaft
Die anfangs unbeschwerte Kindheit der beiden Jungen verändert sich dramatisch mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933. Friedrich wird zunehmend ausgegrenzt und diskriminiert - er muss die allgemeine Schule verlassen, darf nicht mehr ins Schwimmbad oder Kino.
Schicksal der Familie Schneider
Die Situation der Familie Schneider verschlechtert sich kontinuierlich:
Friedrichs Vater verliert seine Arbeit als Postbeamter
Seine Mutter wird während der Reichspogromnacht von Soldaten vergewaltigt und stirbt später
Der Vater wird verhaftet und in ein Konzentrationslager deportiert, als er einem Rabbi Unterschlupf gewährt
Tragisches Ende
Friedrich stirbt schließlich 1942 im Alter von 17 Jahren, als er während eines Bombenangriffs vom Luftschutzwart Resch nicht in den Bunker gelassen wird. Er wird von einem Bombensplitter tödlich getroffen.
Bedeutung
Der Roman gilt neben dem "Tagebuch der Anne Frank" als eines der wichtigsten Jugendbücher zum Thema Nationalsozialismus und wurde in viele Sprachen übersetzt. Er zeigt eindrücklich die schrittweise Entrechtung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung im Dritten Reich.
Schlagworte
Schullektüre
Kategorie