Autor:
Verlag:
Verlag Neues Leben Berlin
Jahr:
1972
Seitenzahl:
262
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Gebraucht! Altersbedingte Spuren: Ränder bestoßen, Kanten etwas abgewetzt.
Buchblock nachgedunkelt, aber nicht gebrochen.
Buchblock nachgedunkelt, aber nicht gebrochen.
Artikelbeschreibung
Aus der Reihe: Spannend erzählt
Roman über Dschinghis Khan, aus der Perspektive eines fiktiven Jugendfreunds:
Sie nennen mich Chara-Tschono, den Schwarzen Wolf. Meine Eltern waren arme Hirten. Dennoch wurde ich der Freund Temudschins, der ein Sohn des großen Jessughei und Herr in unserem Ordu war. Wir tauschten unsere Dolche und schworen, einander die Treue zu halten, uns nie zu verlassen, bei der Strafe des Todes. Temudschin war klug und mutig, die Herzen flogen ihm zu, und der Ewig blaue Himmel sah gnädig auf uns herab. So wuchs unser Reichtum und unsere Macht, Temudschin wurde zum Dschingis-Chan erhoben, zum Ganz richtigen Herrscher. Ich bewachte seinen Schlaf und kämpfte an seiner Seite, denn der Neider waren viele, und immer wuchsen uns neue Feinde.
Dennoch kam ein Tag, da floh ich aus dem Heer des Dschingis-Chan. Am Zaumzeug meines Pferdes klingelten die Glöckchen der heiligen Pfeilboten. Ich hatte sie entwendet. Jetzt öffneten sie mir den Weg nach Haus, wo Goldblume auf mich wartete und unser Sohn Tenggeri. Und ich hoffte, dass es uns gelingen würde, dem Zorn und der Rache des Mannes zu entgehen, der einst mein Freund war.
Roman über Dschinghis Khan, aus der Perspektive eines fiktiven Jugendfreunds:
Sie nennen mich Chara-Tschono, den Schwarzen Wolf. Meine Eltern waren arme Hirten. Dennoch wurde ich der Freund Temudschins, der ein Sohn des großen Jessughei und Herr in unserem Ordu war. Wir tauschten unsere Dolche und schworen, einander die Treue zu halten, uns nie zu verlassen, bei der Strafe des Todes. Temudschin war klug und mutig, die Herzen flogen ihm zu, und der Ewig blaue Himmel sah gnädig auf uns herab. So wuchs unser Reichtum und unsere Macht, Temudschin wurde zum Dschingis-Chan erhoben, zum Ganz richtigen Herrscher. Ich bewachte seinen Schlaf und kämpfte an seiner Seite, denn der Neider waren viele, und immer wuchsen uns neue Feinde.
Dennoch kam ein Tag, da floh ich aus dem Heer des Dschingis-Chan. Am Zaumzeug meines Pferdes klingelten die Glöckchen der heiligen Pfeilboten. Ich hatte sie entwendet. Jetzt öffneten sie mir den Weg nach Haus, wo Goldblume auf mich wartete und unser Sohn Tenggeri. Und ich hoffte, dass es uns gelingen würde, dem Zorn und der Rache des Mannes zu entgehen, der einst mein Freund war.
Schlagworte
Dschinghis Khan Kurt David
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