Autor:
Verlag:
Heyne, Mchn.
Jahr:
1981
Seitenzahl:
190
ISBN:
9783453307438
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Guter Zustand, Ecken leicht bestoßen, Stempel am unteren Schnitt. (unterm Dach)
Artikelbeschreibung
"Corwin", sagte er, "es freut mich unbeschreiblich, dich sterben zu sehen, ohne dass du das, was dir so viel bedeutet, wissen wirst."
Er hob lachend die Armbrust. Ich holte aus, um den Stein zu werfen und gleichzeitig auf meinen Bruder loszustürmen, doch keiner von uns beiden vermochte sein Vorhaben zu Ende zu bringen.
Von oben gellte plötzlich ein lautes Kreischen, dann schien sich ein Stück Himmel zu lösen und auf Brands Kopf herabzufallen. Er schrie auf und ließ die Armbrust los, hob beide Hände, um das Ding wegzuzerren, das ihn bedrängte. Der rote Vogel, der Juwelenträger, von den Händen meines Vaters aus meinem Blut geboren, war zurückgekehrt, um mich zu verteidigen.
Ich ließ den Felsbrocken los und ging auf Brand zu. Dabei zog ich meine Klinge. Brand schlug nach dem Vogel, der davonflatterte und an Höhe gewann. Das Tier beschrieb einen Bogen und setzte erneut zum Sturzflug an. Brand hob verzweifelt beide Arme, um Gesicht und Kopf zu schützen, und dabei sah ich das Blut, das aus seiner linken Augenhöhle strömte.
Während ich auf ihn zustürmte, begann er zu verblassen. Gleich darauf begann der Vogel ebenfalls zu verschwimmen. Als ich den Schauplatz des Geschehens erreichte, waren beide verschwunden. Nur die Armbrust lag noch auf dem Boden. Ich zermalmte sie mit dem Stiefel.
Soweit eine Kostprobe aus dem fünften und zunächst letzten Band des Amber-Zyklus von Roger Zelazny. Die vier vorausgehenden Bände heißen: Corwin von Amber, Die Gewehre von Avalon, Im Zeichen des Einhorns und die Hand Oberons.
Er hob lachend die Armbrust. Ich holte aus, um den Stein zu werfen und gleichzeitig auf meinen Bruder loszustürmen, doch keiner von uns beiden vermochte sein Vorhaben zu Ende zu bringen.
Von oben gellte plötzlich ein lautes Kreischen, dann schien sich ein Stück Himmel zu lösen und auf Brands Kopf herabzufallen. Er schrie auf und ließ die Armbrust los, hob beide Hände, um das Ding wegzuzerren, das ihn bedrängte. Der rote Vogel, der Juwelenträger, von den Händen meines Vaters aus meinem Blut geboren, war zurückgekehrt, um mich zu verteidigen.
Ich ließ den Felsbrocken los und ging auf Brand zu. Dabei zog ich meine Klinge. Brand schlug nach dem Vogel, der davonflatterte und an Höhe gewann. Das Tier beschrieb einen Bogen und setzte erneut zum Sturzflug an. Brand hob verzweifelt beide Arme, um Gesicht und Kopf zu schützen, und dabei sah ich das Blut, das aus seiner linken Augenhöhle strömte.
Während ich auf ihn zustürmte, begann er zu verblassen. Gleich darauf begann der Vogel ebenfalls zu verschwimmen. Als ich den Schauplatz des Geschehens erreichte, waren beide verschwunden. Nur die Armbrust lag noch auf dem Boden. Ich zermalmte sie mit dem Stiefel.
Soweit eine Kostprobe aus dem fünften und zunächst letzten Band des Amber-Zyklus von Roger Zelazny. Die vier vorausgehenden Bände heißen: Corwin von Amber, Die Gewehre von Avalon, Im Zeichen des Einhorns und die Hand Oberons.
Schlagworte
k.A.
Kategorie