Autor:
Bernhard Jaumann
Verlag:
RADIOROPA Hörbuch
Jahr:
2006
ISBN/EAN:
9783939048244
Medium:
CD
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
wie neu, nur einmal gehört, sehr gepflegter Zustand
NR-Haushalt
NR-Haushalt
Artikelbeschreibung
Die Bewohner eines italienischen Bergdorfes suchen einen Mörder in ihren Reihen. Der Bauer Giorgio Lucarelli starb an den Folgen eines Schlangenbisses, wurde aber offenbar daran gehindert, sich rechtzeitig mit Serum zu versorgen. Die Vipern von Montesecco sollen den Täter in Bernhard Jaumanns originellem Krimi aus der Reserve locken.
Der Olivenbauer Giorgio Lucarelli wird außerhalb des Dorfes Montesecco tot aufgefunden. Todesursache: der Biss einer Viper. Doch warum hat sich Lucarelli nicht im Krankenhaus der nahe gelegenen Stadt mit Serum impfen lassen? Zeit genug musste er gehabt haben. Der Vater des Toten glaubt an Mord. Warum sollte nicht der Heimkehrer Matteo Vannoni Rache geübt haben an dem Mann, mit dem ihn einst seine Frau betrogen hatte? Aber auch andere hatten Grund, Lucarelli den Tod zu wünschen. Die Dorfgemeinschaft fasst den unausgesprochenen Entschluss, den Täter zur Strecke zu bringen. Als die Spannung und das gegenseitige Misstrauen unerträglich werden, entschließt man sich zu einem gefährlichen Tribunal, bei dem die Vipern eine entscheidende Rolle spielen sollen.
Jaumanns Roman beschreibt eine dörfliche Gemeinschaft im Konflikt mit staatlichen Institutionen, ihr Misstrauen gegenüber dem Fremden, die hierarchische Struktur und ihre festen Rituale. Montesecco wehrt sich allerdings nicht nur gegen äußere Feinde, sondern gegen einen Einheimischen, der gegen die Regeln verstoßen hat. Beunruhigend und bedrohlich, aber auch mit viel Sinn für Komik beschreibt Jaumann eine dörfliche Tragödie als tödliche Farce, die schließlich alle Beteiligten zu Schuldigen macht.
Der Olivenbauer Giorgio Lucarelli wird außerhalb des Dorfes Montesecco tot aufgefunden. Todesursache: der Biss einer Viper. Doch warum hat sich Lucarelli nicht im Krankenhaus der nahe gelegenen Stadt mit Serum impfen lassen? Zeit genug musste er gehabt haben. Der Vater des Toten glaubt an Mord. Warum sollte nicht der Heimkehrer Matteo Vannoni Rache geübt haben an dem Mann, mit dem ihn einst seine Frau betrogen hatte? Aber auch andere hatten Grund, Lucarelli den Tod zu wünschen. Die Dorfgemeinschaft fasst den unausgesprochenen Entschluss, den Täter zur Strecke zu bringen. Als die Spannung und das gegenseitige Misstrauen unerträglich werden, entschließt man sich zu einem gefährlichen Tribunal, bei dem die Vipern eine entscheidende Rolle spielen sollen.
Jaumanns Roman beschreibt eine dörfliche Gemeinschaft im Konflikt mit staatlichen Institutionen, ihr Misstrauen gegenüber dem Fremden, die hierarchische Struktur und ihre festen Rituale. Montesecco wehrt sich allerdings nicht nur gegen äußere Feinde, sondern gegen einen Einheimischen, der gegen die Regeln verstoßen hat. Beunruhigend und bedrohlich, aber auch mit viel Sinn für Komik beschreibt Jaumann eine dörfliche Tragödie als tödliche Farce, die schließlich alle Beteiligten zu Schuldigen macht.
Schlagworte
Montesecco, Spannung, Italien
Kategorie