Autor:
Verlag:
Rowohlt
Jahr:
1965
Seitenzahl:
79
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Festeinband mit Schutzumschlag
- Rowohlt - 1965 -
- 1. - 10. Tausend
Zustand - altersgemäß Sehr Gut
Format - 19,5 x 11,7 cm
- Rowohlt - 1965 -
- 1. - 10. Tausend
Zustand - altersgemäß Sehr Gut
Format - 19,5 x 11,7 cm
Artikelbeschreibung
Die Geschichte eines still vertrottelten
Sonderlings:
Das Leben des Herrn Blau, das anfangs harmlos
und friedlich erscheint. Das Leben eines Wiener Junggesellen
aus besseren Kreisen, der mit irdischen Gütern so reichlich
ausgestattet ist, daß er abseitige Sprachstudien zu seinem
Tagewerk machen kann.
Das Leben eines menschenscheuen Einzelgängers, dem die
Haushälterin Rosa einzige Gesellschaft ist. Als sie auf mysteriöse
Weise stirbt, wird ihr Dienstherr des Mordes verdächtigt.
Ohne "Stütze" steht er, der reine Tor, einsam und hilflos einer
Umwelt gegenüber, die gerade jetzt - im Frühjahr 1938 -
auch in seiner Heimat für Menschen mit einem Namen wie
Benjamin Aron Blau feindselig und gefährlich wird. .....
Ihm gelingt die Flucht aus dem nun plötzlich sehr großdeutsch
gewordenen Österreich. Später dann, als ihn die immer größeren
großdeutschen Eroberungen von Land zu Land weitertreiben,
strandet er im Sommer 1940 am Südwestrand Europas.
Eine neutrale und Hitlers Deutschland nicht unfreundlich gesinnte
Regierung gestattet Herrn Blau nur für knapp bemessene Frist
den Aufenthalt in ihrem Land. ...
Die beklemmend spannende Geschichte nimmt eine
unerwartete Wendung.
Mit leisen Tönen, schmunzelnd wird das erzählt.
Launig und listig wirkt hier der fromme Wunsch,
daß von ungerechter Macht verfolgten Schwachen,
den Einzelgängern und Sonderlingen, den Sinnierern
und reinen Toren geholfen werde, und sei es
durch ein Wunder.
Ein Märchen, ein sanfter Vorschlag zur Güte.
Habe auf Stichwort-/Kategoriesuche umgestellt.
Bei Kategoriesuche in Detailsuche unter Stichworte:
Foersterchristel eingeben -
eine Kategorie und dann eine Unterkategorie anklicken -
danach auf Suchen gehen.
Sonderlings:
Das Leben des Herrn Blau, das anfangs harmlos
und friedlich erscheint. Das Leben eines Wiener Junggesellen
aus besseren Kreisen, der mit irdischen Gütern so reichlich
ausgestattet ist, daß er abseitige Sprachstudien zu seinem
Tagewerk machen kann.
Das Leben eines menschenscheuen Einzelgängers, dem die
Haushälterin Rosa einzige Gesellschaft ist. Als sie auf mysteriöse
Weise stirbt, wird ihr Dienstherr des Mordes verdächtigt.
Ohne "Stütze" steht er, der reine Tor, einsam und hilflos einer
Umwelt gegenüber, die gerade jetzt - im Frühjahr 1938 -
auch in seiner Heimat für Menschen mit einem Namen wie
Benjamin Aron Blau feindselig und gefährlich wird. .....
Ihm gelingt die Flucht aus dem nun plötzlich sehr großdeutsch
gewordenen Österreich. Später dann, als ihn die immer größeren
großdeutschen Eroberungen von Land zu Land weitertreiben,
strandet er im Sommer 1940 am Südwestrand Europas.
Eine neutrale und Hitlers Deutschland nicht unfreundlich gesinnte
Regierung gestattet Herrn Blau nur für knapp bemessene Frist
den Aufenthalt in ihrem Land. ...
Die beklemmend spannende Geschichte nimmt eine
unerwartete Wendung.
Mit leisen Tönen, schmunzelnd wird das erzählt.
Launig und listig wirkt hier der fromme Wunsch,
daß von ungerechter Macht verfolgten Schwachen,
den Einzelgängern und Sonderlingen, den Sinnierern
und reinen Toren geholfen werde, und sei es
durch ein Wunder.
Ein Märchen, ein sanfter Vorschlag zur Güte.
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Schlagworte
Foersterchristel, EA, Nationalsozialismus,
Kategorie