Ein Teil Heimat seid Ihr für mich: Rundbriefe einer Mädchenklasse 1944-2000
Autor:
Verlag:
Aufbau Taschenbuch
Jahr:
2004
Seitenzahl:
302
ISBN:
9783746681115
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
minimale Spuren am Cover
keinerlei Leserillen
keinerlei Leserillen
Artikelbeschreibung
gerne frei was dazu wenn alles in eine Warensendung passt.
Mit diesem Buch wird der Öffentlichkeit ein ungewöhnliches Zeitdokument zugänglich gemacht: der Rundbrief einer Mädchenklasse des Breslauer Zawadzky-Oberlyzeums, die 1944 zum Reichsarbeitsdienst eingezogen und damit auseinandergerissen wird. Der Rundbrief ermöglichte den Mädchen, über 60 Jahre Kontakt miteinander zu halten.
Die Briefe spiegeln viele Aspekte des Alltagslebens der Frauen wieder, aber auch ihre Auseinandersetzung mit dem Verlust der Heimat. Das Thema „Flucht und Vertreibung“, wird in den Briefen aus einer subjektiven und lebensgeschichtlichen Perspektive beleuchtet – mit allen Unzulänglichkeiten und Verdrängungen, die dazu gehören, aber auch aller Authenzität und Anschaulichkeit, die solchen Dokumenten innewohnt.
Fast sechzig Jahre lang kursiert dieser Brief, in dem die Frauen, die zum größten Teil aus begüterten und gebildeten schlesischen Elternhäusern stammen, über ihr Leben berichten: über Kindstaufen, Hochzeiten, berufliche Schwierigkeiten und den neuen VW-Käfer. Zugleich widerspiegelt er die deutsche Kriegs- und Nachkriegsgeschichte, Flucht und Vertreibung nach Kriegsende, den schwierigen Neubeginn in beiden deutschen Staaten, das Wirtschaftswunder, bis hin zur Wiedervereinigung Deutschlands und der Frage, wie mit der „alten Heimat“ im nun polnischen Breslau umzugehen sei. Die Sehnsüchte, Sorgen und Glücksmomente der Frauen setzen sich kaleidoskopartig zu einer weiblichen Alltagsgeschichte von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart zusammen, wie sie spannender und unterhaltsamer von Historikern nicht geschrieben werden könnte.
Mit diesem Buch wird der Öffentlichkeit ein ungewöhnliches Zeitdokument zugänglich gemacht: der Rundbrief einer Mädchenklasse des Breslauer Zawadzky-Oberlyzeums, die 1944 zum Reichsarbeitsdienst eingezogen und damit auseinandergerissen wird. Der Rundbrief ermöglichte den Mädchen, über 60 Jahre Kontakt miteinander zu halten.
Die Briefe spiegeln viele Aspekte des Alltagslebens der Frauen wieder, aber auch ihre Auseinandersetzung mit dem Verlust der Heimat. Das Thema „Flucht und Vertreibung“, wird in den Briefen aus einer subjektiven und lebensgeschichtlichen Perspektive beleuchtet – mit allen Unzulänglichkeiten und Verdrängungen, die dazu gehören, aber auch aller Authenzität und Anschaulichkeit, die solchen Dokumenten innewohnt.
Fast sechzig Jahre lang kursiert dieser Brief, in dem die Frauen, die zum größten Teil aus begüterten und gebildeten schlesischen Elternhäusern stammen, über ihr Leben berichten: über Kindstaufen, Hochzeiten, berufliche Schwierigkeiten und den neuen VW-Käfer. Zugleich widerspiegelt er die deutsche Kriegs- und Nachkriegsgeschichte, Flucht und Vertreibung nach Kriegsende, den schwierigen Neubeginn in beiden deutschen Staaten, das Wirtschaftswunder, bis hin zur Wiedervereinigung Deutschlands und der Frage, wie mit der „alten Heimat“ im nun polnischen Breslau umzugehen sei. Die Sehnsüchte, Sorgen und Glücksmomente der Frauen setzen sich kaleidoskopartig zu einer weiblichen Alltagsgeschichte von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart zusammen, wie sie spannender und unterhaltsamer von Historikern nicht geschrieben werden könnte.
Schlagworte
Alltagsgeschichte Nachkriegszeit Frauen Frauenbild Frauengeschichte
Kategorie