Autor:
Verlag:
Diogenes
Jahr:
2000
Seitenzahl:
331
ISBN:
9783257062465
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
gut, Schnitt und Rücken nachgedunkelt,kleine Leseknicke im Buchrücken, ehemaliges Leseexemplar
Artikelbeschreibung
Santiago de Chile, einige Jahre nach dem Sturz der Diktatur. Das Leben verläuft in etwas friedlicheren Bahnen als unter Pinochet, auch wenn die demokratischen Rituale nur Fassade sind. Im Hintergrund ziehen immer noch die gleichen patriarchalen Machthaber die Fäden. Wer sich ihnen in den Weg stellt, spielt noch immer mit seinem Leben.
Heredia ist Mitte vierzig und schlägt sich als Privatdetektiv durchs Leben. Seine Fälle sind unspektakulär, sein Leben bewegt sich in gleichmäßigen Bahnen zwischen zu viel Wodka und langen Gesprächen mit Kater Simenon. Doch eines Tages wird seine frühere Geliebte, die Journalistin Fernanda, tot in einem vornehmen Hotel aufgefunden. Gemeinsam mit seinem alten Freund Dagoberto Solís, der nach politischen Schwierigkeiten wieder im Polizeidienst ist, macht sich Heredia auf die Suche nach den Mördern. Dabei machen Detektiv und Polizist die gleiche Erfahrung -- an jeder Ecke stoßen sie auf massiven Widerstand, sei es von offizieller Seite oder durch nackte Gewalt auf der Straße. Hinter allem scheint die Verwicklung des chilenischen Militärs in den internationalen Waffenhandel zu stecken, der Fall ist für Heredia eindeutig zwei Nummern zu groß. Aber ihm geht es längst nicht mehr nur um Gerechtigkeit, er will Rache nehmen für Fernandas Tod.
Heredia ist Mitte vierzig und schlägt sich als Privatdetektiv durchs Leben. Seine Fälle sind unspektakulär, sein Leben bewegt sich in gleichmäßigen Bahnen zwischen zu viel Wodka und langen Gesprächen mit Kater Simenon. Doch eines Tages wird seine frühere Geliebte, die Journalistin Fernanda, tot in einem vornehmen Hotel aufgefunden. Gemeinsam mit seinem alten Freund Dagoberto Solís, der nach politischen Schwierigkeiten wieder im Polizeidienst ist, macht sich Heredia auf die Suche nach den Mördern. Dabei machen Detektiv und Polizist die gleiche Erfahrung -- an jeder Ecke stoßen sie auf massiven Widerstand, sei es von offizieller Seite oder durch nackte Gewalt auf der Straße. Hinter allem scheint die Verwicklung des chilenischen Militärs in den internationalen Waffenhandel zu stecken, der Fall ist für Heredia eindeutig zwei Nummern zu groß. Aber ihm geht es längst nicht mehr nur um Gerechtigkeit, er will Rache nehmen für Fernandas Tod.
Schlagworte
Chile, Südamerika
Kategorie