Autor:
Verlag:
Rowohlt Tb.
Jahr:
2001
Seitenzahl:
222
ISBN:
9783499229947
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
gelesen, gbraucht, aber keine Schäden - Lacky, tauscht ein.
Artikelbeschreibung
Uta-Maria Heim hat 1992 als auch 1994 den deutschen Krimipreis eingeheimst. Dann kam der "Glauser 2000", dotiert mit 10.000 DM, für ihren Psycho-Thriller Engelchens Ende hinzu.
Hamburg -- frühmorgens wird am Ufer der Elbe die Leiche eines achtjährigen Mädchens gefunden. Saskia, ein süßes Ding, das als Kindermodel in Werbefotos für Sonnencreme zu sehen war, wurde von ihrem Mörder brutal misshandelt, ihr Tod war qualvoll. Die Polizei steht unter Druck, denn am erfolgreichsten wird ein Mord innerhalb der ersten achtundvierzig Stunden nach der Tat aufgeklärt. Handelt es sich um ein Sexualverbrechen, oder ist der Täter im Milieu der Kinderpornografie zu suchen? Je weiter die Ermittlungen gedeihen, umso deutlicher wird, dass die Spur des Mörders in den familiären Kreis von Saskia führt. Ihre beiden älteren Schwestern sind nicht so hübsch, wie sie es war und haben weniger Charme.
Die Stärke der Krimis von Uta-Maria Heim, das hat sie bereits in ihren ersten Stuttgart-Thrillern gezeigt, liegt im hohen Realitätsgehalt. Ob die Mutter billige vergoldete Creolen von Tchibo trägt, oder die typische Polstergarnitur der achtziger Jahre beschrieben wird, (Ikea lässt grüßen,) der Leser hat sofort ein Aha-Erlebnis.
Die eingeschobenen psychologischen Finessen, beispielsweise das Tagebuch des Mörders, wobei sein Geschlecht ab Seite 82 klar ist, sind aus Meisterhand. Nicht nur der Täter leidet an einer massiven Neurose, die kleinen, häufig wenig beachteten Ticks und ausgewachsenen Zwangshandlungen sind bei den Akteuren dieses erstklassigen Psychothrillers gut verteilt.
Hamburg -- frühmorgens wird am Ufer der Elbe die Leiche eines achtjährigen Mädchens gefunden. Saskia, ein süßes Ding, das als Kindermodel in Werbefotos für Sonnencreme zu sehen war, wurde von ihrem Mörder brutal misshandelt, ihr Tod war qualvoll. Die Polizei steht unter Druck, denn am erfolgreichsten wird ein Mord innerhalb der ersten achtundvierzig Stunden nach der Tat aufgeklärt. Handelt es sich um ein Sexualverbrechen, oder ist der Täter im Milieu der Kinderpornografie zu suchen? Je weiter die Ermittlungen gedeihen, umso deutlicher wird, dass die Spur des Mörders in den familiären Kreis von Saskia führt. Ihre beiden älteren Schwestern sind nicht so hübsch, wie sie es war und haben weniger Charme.
Die Stärke der Krimis von Uta-Maria Heim, das hat sie bereits in ihren ersten Stuttgart-Thrillern gezeigt, liegt im hohen Realitätsgehalt. Ob die Mutter billige vergoldete Creolen von Tchibo trägt, oder die typische Polstergarnitur der achtziger Jahre beschrieben wird, (Ikea lässt grüßen,) der Leser hat sofort ein Aha-Erlebnis.
Die eingeschobenen psychologischen Finessen, beispielsweise das Tagebuch des Mörders, wobei sein Geschlecht ab Seite 82 klar ist, sind aus Meisterhand. Nicht nur der Täter leidet an einer massiven Neurose, die kleinen, häufig wenig beachteten Ticks und ausgewachsenen Zwangshandlungen sind bei den Akteuren dieses erstklassigen Psychothrillers gut verteilt.
Schlagworte
k.A.
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