Interpret:
Maria Solheim
Label:
Strange Ways Records/ Indigo
Jahr:
2004
EAN:
4015698506624
Medium:
1 CD
Sprache:
Englisch
Verzeichnis:
1 : Too Many Days
2 : The Snow Has Killed
3 : Kissing Me
4 : Take My Heart Away
5 : Mr Iceman
6 : Pain
7 : Natural Silence
8 : Restless Girl
9 : Will You Say
10 : Because I'm Dead
2 : The Snow Has Killed
3 : Kissing Me
4 : Take My Heart Away
5 : Mr Iceman
6 : Pain
7 : Natural Silence
8 : Restless Girl
9 : Will You Say
10 : Because I'm Dead
Zustandsbeschreibung
SEHR gut!
Artikelbeschreibung
Die Norwegerin Maria Solheim legt mit gerade mal 22 Jahren nun auch bei uns (in Norwegen erschien das Werk bereits im März dieses Jahres) ihr mittlerweile drittes Album vor. Eine spannende Weiterentwicklung ist dabei unüberhörbar: klangen 'Barefoot' und 'Behind closed doors' zwar schon ungewöhnlich reif und verwegen, waren sie doch auch immer noch etwas verspielt, fluffig und farbenfroh.
Das ist nun anders - auf 'Frail' (dt: zart, zerbrechlich) ist der Albumtitel Programm: die zehn Songs handeln von Kälte, Leid, Tod und Zerbrechlichkeit; die Arrangements sind meist reduziert auf das Wesentliche; die Stücke sind fast ausnahmslos voller Schwermut und faszinierender Intensität. Oft wird Maria nur von Akustikgitarre, Geige oder Piano begleitet und setzt so ihre gefühlvolle und zerbrechlich-warme Stimme derartig gekonnt in Szene, dass man nicht ungern in den Lautsprecher krabbeln und sie knuddeln möchte. Herzensdiebin, die! Denn Maria Solheim schafft es irgendwie, auch den traurigsten Song noch mit einem Hauch Hoffnung und Zuversicht zu bereichern.
Vergleiche wollte ich mir eigentlich schenken, aber Parallelen zu Björk bestehen (zumindest nach meinen Ohren) definitiv nicht - dann schon eher zu Suzanne Vega, PJ Harvey oder Kathryn Williams. Fazit: man kaufe, höre und staune! Hoffentlich gibt es in Zukunft noch viele weitere Veröffentlichungen dieser außergewöhnlichen Songwriterin.
Das ist nun anders - auf 'Frail' (dt: zart, zerbrechlich) ist der Albumtitel Programm: die zehn Songs handeln von Kälte, Leid, Tod und Zerbrechlichkeit; die Arrangements sind meist reduziert auf das Wesentliche; die Stücke sind fast ausnahmslos voller Schwermut und faszinierender Intensität. Oft wird Maria nur von Akustikgitarre, Geige oder Piano begleitet und setzt so ihre gefühlvolle und zerbrechlich-warme Stimme derartig gekonnt in Szene, dass man nicht ungern in den Lautsprecher krabbeln und sie knuddeln möchte. Herzensdiebin, die! Denn Maria Solheim schafft es irgendwie, auch den traurigsten Song noch mit einem Hauch Hoffnung und Zuversicht zu bereichern.
Vergleiche wollte ich mir eigentlich schenken, aber Parallelen zu Björk bestehen (zumindest nach meinen Ohren) definitiv nicht - dann schon eher zu Suzanne Vega, PJ Harvey oder Kathryn Williams. Fazit: man kaufe, höre und staune! Hoffentlich gibt es in Zukunft noch viele weitere Veröffentlichungen dieser außergewöhnlichen Songwriterin.
Schlagworte
Indie Pop, Nordic