Für ein Elterngeld-ZUKUNFT

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Als 2007 das Elterngeldgesetz in Kraft trat, hatte es von Anfang an einen schweren Geburtsfehler. Um die Vorteile des Elterngeldes zu optimieren, streben Studenten seitdem danach, ihre Familiengründung auf einen späteren Zeitpunkt mit höherem Einkommen zu verschieben. Denn eine Studentin kann den niedrigen Sockelbetrag von derzeit 300 Euro kaum als Kompensation für die Nachteile ansehen, wenn sie bereits während des Studiums ein oder zwei Kinder hat.Wenn Abiturientinnen und Studentinnen Kinder haben wollen, dann sollten sie als Elterngeld-ZUKUNFT monatlich etwa den Betrag erhalten, den sie nach Abschluss ihrer Ausbildung als Berufstätige im Alter von 35 oder 40 Jahren erwarten. In einer jeden Generation sind die Mehrzahl der Begabten und Hochbegabten nicht Kinder von Akademikern, sondern Aufsteiger aus der Mittelschicht. Um ihre Familiengründung geht es bei der Forderung nach einem Elterngeld-ZUKUNFT!

k.A.