Heiliger Baum - Heiliges Tier - Mensch und Natur in archaischen Kulturen

Ohne Leseknicke,die Ecken sind angestossen,der untere Schnitt weist (kleine)Dellen auf,innen sauber und heil.

Archaischen Kulturen galt die ganze Natur als beseelt;Tiere und Pflanzen wurden als Mitgeschöpfe und Partner des Menschen angesehen,mit denen er sich identifizierren konnte.Wer gegen die göttliche Ordnung verstieß,die Tabus nicht achtete,keine Ehrfurcht vor dem Leben hatte und die Natur ausbeutete,der musste damit rechnen,daß auch die menschlichen Ordnungen zerbrechen und mit ihnen die Ordnung der Welt.
Für unsere Umweltdiskussion könnte das "ökologische Bewusstsein" in archaischen Kulturen ein hilfreiches Modell sein. Die Weisheit der Stammespriester nimmt geradezu das Wissen der Forscher vorweg; der kultische Umgang mit den Göttern der Antiken Welt bestätigt die Erkenntnis der modernen Wissenschaft: dass es offenbar genügt, im Einklang mit der Natur zu leben und unbewusst die "Götterordnung" einzuhalten, wenn Menschen den Ursachen ökologischer Katastrophen begegnen wollen!
Ein wichtiges - ein notwendiges Buch!

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