Autor:
Verlag:
Rowohlt Verlag
Jahr:
1981
Seitenzahl:
190
ISBN:
9783499146077
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Gebraucht, aber ok. Das Vordercover hat einige Abschabungen (siehe Bild 1). Die Seiten des Buches sind alle gut erhalten.
Nichtraucherhaushalt.
Nichtraucherhaushalt.
Artikelbeschreibung
Mit "Herland" hat Charlotte Perkins Gilman eine Utopie jenseits aller männlichen Vorstellungsgrenzen ihrer Zeit erschaffen.
Drei junge Amerikaner begeben sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf eine Expedition in ein sagenumwobenes, nur von Frauen bewohntes Land. Sie treffen auf eine Zivilisation, die der ihren gleicht und sich doch in den sozialen Strukturen grundlegend unterscheidet.
Die Frauen in Herland haben vor etwa zweitausend Jahren durch eine Naturkatastophe alle männlichen Einwohner verloren und mit ihnen auch jegliche Hoffnung auf ein Fortbestehen ihres Stammes.
Von den umliegenden Ländern durch Berge und gefährliches Land abgeschnitten, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als auf das unvermeindliche Ende zu warten. Doch dann geschieht eines Tages das Unfassbare: eine Frau wird schwanger, ohne sich einem Mann genähert haben zu können!
Durch eine Laune der Natur sind die Frauen nun in der Lage, sich selbst zu "reproduzieren" - auschliesslich weibliche Nachkommen werden geboren.
Ohne männliche Agressoren entwickelt sich eine auf Logik und Kinderliebe basierende Hochkultur, in denen Frieden und weiser Gemeinschaftssinn herrschen.
In diese Zivilisation platzen die drei amerikanischen Junggesellen nun mit all den Normen, Wertvorstellungen und Voruteilen ihrer Zeit gegenüber Frauen. Es ist nicht leicht für sie, ihre herablassende Kavaliershaltung wirkt komisch, ihr männlicher Überlegenheitswahn schmilzt dahin.
Drei junge Amerikaner begeben sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf eine Expedition in ein sagenumwobenes, nur von Frauen bewohntes Land. Sie treffen auf eine Zivilisation, die der ihren gleicht und sich doch in den sozialen Strukturen grundlegend unterscheidet.
Die Frauen in Herland haben vor etwa zweitausend Jahren durch eine Naturkatastophe alle männlichen Einwohner verloren und mit ihnen auch jegliche Hoffnung auf ein Fortbestehen ihres Stammes.
Von den umliegenden Ländern durch Berge und gefährliches Land abgeschnitten, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als auf das unvermeindliche Ende zu warten. Doch dann geschieht eines Tages das Unfassbare: eine Frau wird schwanger, ohne sich einem Mann genähert haben zu können!
Durch eine Laune der Natur sind die Frauen nun in der Lage, sich selbst zu "reproduzieren" - auschliesslich weibliche Nachkommen werden geboren.
Ohne männliche Agressoren entwickelt sich eine auf Logik und Kinderliebe basierende Hochkultur, in denen Frieden und weiser Gemeinschaftssinn herrschen.
In diese Zivilisation platzen die drei amerikanischen Junggesellen nun mit all den Normen, Wertvorstellungen und Voruteilen ihrer Zeit gegenüber Frauen. Es ist nicht leicht für sie, ihre herablassende Kavaliershaltung wirkt komisch, ihr männlicher Überlegenheitswahn schmilzt dahin.
Schlagworte
frauen männer gleichberechtigung feminismus utopie
Kategorie