Ich war kein Wunder Herbert von Karajan Legende und Wirklichkeit

Gut bis sehr gut.
Keine Einträge, minimal bestoßen.

Ein Vierteljahrhundert ist seit dem Tod Herbert von Karajans vergangen. In diesem Porträt trennt Karl Löbl mit dem Spürsinn des erfahrenen Kritikers Legende und Wirklichkeit und lässt hinter dem Mythos Karajan die konkrete Person mit ihren schillernden Facetten hervortreten.

Karl Löbl, Wiener, Jahrgang 1930. Mitarbeiter und Musikkritiker bei der ''Weltpresse'', dann ab 1954 Kulturchef bei ''Bild-Telegraf'', ''Express'' und ''Kurier'', wo er 1975-1978 auch Chefredakteur war. Seit 1952 auch Tätigkeit beim Hörfunk, wo Löbl ab 1968 mehr als 28 Jahre lang die Serie ''Lieben Sie Klassik?'' gestaltete und moderierte, seit 1995 auch ''Klassik-Treffpunkt''. Ab 1980 Fernseh-Kulturchef beim ORF bis zur Pensionierung 1995. Im Fernsehen 700 Mal aktuelle Live-Kritik ''Nach der Premiere'' (1986-1998). Nach seiner Pensionierung Kolumnist (''Kurier'' und ''Bühne''), Musikkritiker (''Österreich''), Gestalter von Matineen und Autor für die Programmhefte der Wiener Staatsoper. Träger der Nicolai-Medaille in Gold der Wr. Philharmoniker und des Renner-Preises für journalistische Unabhängigkeit. Bücher: ''Das Wunder Karajan'' (Heyne, 1978), ''Opern auf Schallplatten'' (Econ, 1983), ''Der Balkonlöwe'' (Seifert, 2013), ''Nach den Premieren'' (Seifert 2013).

k.A.