Autor:
Verlag:
Rowohlt
Jahr:
1994
Seitenzahl:
320
ISBN:
9783498000394
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
Guter Zustand mit nur leichten Gebrauchsspuren: Leicht schief, Schutzumschlag berieben und an Ecken und Kanten geringfügig bestoßen, keine Einrisse. Oberer Schnitt angestaubt, Namenseintrag auf dem Vorsatzpapier. Sonst tadellos.
Artikelbeschreibung
"Paul Auster, einer der bekanntesten Vertreter der jüngeren amerikanischen Schriftstellergeneration, scheint seinen europäischen Kollegen weit voraus zu sein: So einfach kann hier noch niemand von der Verwirrtheit der Welt erzählen. Und fesselnd schreiben, das kann er ohne Zweifel auch." (Süddeutsche Zeitung)
Der Schriftsteller Peter Aaron will die Todesumstände und die Lebensgeschichte von Ben Sachs ermitteln, der sich soeben am Rand einer Straße im nördlichen Wisconsin selbst in die Luft gesprengt hat. Einst waren sie Freunde. Bis Reagan kam und mit ihm der literarische Erfolg für Aaron und die politische Verbitterung für Sachs. Wie Leviathan, jenes biblische Fabelwesen, scheint Sachs ein Fossil aus einer vergangenen Epoche, ein Mensch, der tief fallen muss, weil ihn sein Idealismus zu hoch getragen hat.
Paul Austers Roman ist ein politisches Gleichnis, aber zuallererst handelt er von der Freundschaft zweier Männer und vom Verrat des einen. Er handelt von der Liebe, von sexueller Begierde und Entfremdung und davon, wie schnell Schicksal, Zufall und Gewalt ein scheinbar geordnetes Leben zerstören können.
"Paul Auster ist ein rätselhafter Fall. Eines der Rätsel besteht darin, dass sich seine Romane verschlingen lassen wie Krimis, zugleich aber das Gefühl erzeugen, es stecke mehr dahinter. Rätsel bilden auch die Antriebsenergie seines Erzählens. Sie werden in dessen Verlauf aufgelöst, aber die Auflösung bringt fast immer neue Rätsel hervor. Verblüffend bei all dem ist die leichtgängige Erzählweise. Austers Sätze sind knapp und klar, die abenteuerlichen Begebenheiten, die er berichtet, erscheinen scharf umrissen, in einem hellen Licht. Es ist das durchdringende Licht eines präzisen Verstandes und einer kalkulierten Dramaturgie." (Ulrich Greiner, DIE ZEIT)
Der Schriftsteller Peter Aaron will die Todesumstände und die Lebensgeschichte von Ben Sachs ermitteln, der sich soeben am Rand einer Straße im nördlichen Wisconsin selbst in die Luft gesprengt hat. Einst waren sie Freunde. Bis Reagan kam und mit ihm der literarische Erfolg für Aaron und die politische Verbitterung für Sachs. Wie Leviathan, jenes biblische Fabelwesen, scheint Sachs ein Fossil aus einer vergangenen Epoche, ein Mensch, der tief fallen muss, weil ihn sein Idealismus zu hoch getragen hat.
Paul Austers Roman ist ein politisches Gleichnis, aber zuallererst handelt er von der Freundschaft zweier Männer und vom Verrat des einen. Er handelt von der Liebe, von sexueller Begierde und Entfremdung und davon, wie schnell Schicksal, Zufall und Gewalt ein scheinbar geordnetes Leben zerstören können.
"Paul Auster ist ein rätselhafter Fall. Eines der Rätsel besteht darin, dass sich seine Romane verschlingen lassen wie Krimis, zugleich aber das Gefühl erzeugen, es stecke mehr dahinter. Rätsel bilden auch die Antriebsenergie seines Erzählens. Sie werden in dessen Verlauf aufgelöst, aber die Auflösung bringt fast immer neue Rätsel hervor. Verblüffend bei all dem ist die leichtgängige Erzählweise. Austers Sätze sind knapp und klar, die abenteuerlichen Begebenheiten, die er berichtet, erscheinen scharf umrissen, in einem hellen Licht. Es ist das durchdringende Licht eines präzisen Verstandes und einer kalkulierten Dramaturgie." (Ulrich Greiner, DIE ZEIT)
Schlagworte
US-amerikanischer Roman, Freundschaft, Liebe, Gewalt, Tod, Suizid, Zufall, Politik, USA, Amerika
Kategorie