Moving Without Traveling

Sehr gut. Vollständige Promoalbum-Version im Pappschuber.

3:2.

Neulich im Plattenladen: "Durch viel Riddim wird der Reggae zum Ragga, oft auch Raggamuffin oder synonym Dancehall genannt. Bei dem wird zwar gut getoastet, er hat in seinen oft homophoben sexuell-textuellen Strukturen aber nur noch wenig mit dem Rastafari-religiösen Rootsreggae gemeinsam." "Ey Alder, haste dich verkifft? Lass mir mal mit deiner Theorie in Ruhe. Ick will bloß wat zum chillig Tanzen. Und Reggae mag ick och." "Na, dann probier es doch mal mit Eva Be, weltoffener Reggaesympathisant, du." "Wer is'n die Alde, und wat macht die so?" "Bei Eva Be handelt es sich um eine Berliner DJane, die auf ihrem Debütalbum ,Moving without Travelling' - nicht zu verwechseln mit Jamiroquais ,Travelling without Moving' - Reggae sehr gekonnt mit Elektronika mischt. Dabei verharrt sie nicht in vorgebenen Strukturen oder beschränkt sich auf instrumentalen Dub, sondern verleiht den Stücken durch Experimentierfreude und verschiedene Gastsänger wie David Ben-Porat, Sugar B und Pegah Ferydoni Vielschichtigkeit von Lounge bis Pop. Außerdem enthält das Album den bisher unveröffentlichten Remix von Micatones ,Trouble Boy'." "Is ja jut, ick will doch bloß wissen: Jeht dat ab, Alder?" "Ja, das geht ab, äh, Alder."

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