Nächtebuch

Gebrauchsspuren, etwas gilb, sonst gut

In dem seit 1973 regelmäßig geführten Nächtebuch hielt die Autorin ihre übersinnlichen Abenteuer wahrheitsgemäß fest. Ursprünglich als psothume Gabe für die Bewußtseinsforschung bestimmt, entschloß sie sich zur Publizierung bei Lebzeiten, um ihren Lesern noch Rede und Antwort stehen zu können. In ihrem Nächtebuch ist Lotte Ingrisch keine Literatin mehr, sondern eine authentische Reporterin der anderen Welt, die sie, nicht immer freiwilig, erforschte.
Es ist die Rückseite unseres Bewußtseins, die Welt hinter dem Spiegel, von der sie berichtet. Nachtfahrten, für die man früher die Hexen verbrannte. Spuk, Geister, Dämonen. Die Grenzen zu anderen Universen sind überschreitbar. Unendlich nach allen Seiten ist die Skala unseres Bewußtseins. Die Seele des Homo sapiens bekommt wieder Flügel...

Lotte Ingrisch