DIE TAUSCHBÖRSE

Schloss Hubertus

Autor:
Verlag:
Bertelsmann Lesering
Jahr:
1955
Seitenzahl:
398
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Anbieter:
(165)

Artikel angeboten seit:
15.02.2021
Tickets:
1
Zustandsbeschreibung
Einband leicht angestoßen, Blattschnitte angegilbt, Zustand für das Alter recht gut, alle Seiten vollständig und fest eingebunden. Aus Nichraucherhaushalt.
Artikelbeschreibung
Graf Egges Lebensinhalt ist die Jagd. Er verbringt den Sommer nicht im standesgemäßen Schloss Hubertus im Tal, sondern auf einer abgelegenen Jagdhütte in der Höhe. Dort lebt er unter primitivsten Umständen mit seinen Jägern, ernährt sich von Mehlschmarren und Brunnenwasser und geht auf die Pirsch. Seine Tochter Kitty kommt mit ihrer Gouvernante aus München ins Schloss zu Besuch und hofft vergebens, dass der Vater den Weg ins Tal findet. Die drei Söhne, die ebenfalls anreisen, sollen hinaufsteigen, um mit ihrem Vater gemeinsam zu jagen.

Der älteste, Robert, legt großen Wert auf standesgemäßes Auftreten und verabscheut die unwürdigen Umstände in der Jagdhütte. Da er aber vom Vater Geld benötigt, um seine Spielschulden zu begleichen, geht er hinauf. Tassilo, der mittlere Sohn, ist ein Freigeist, der in seinem Beruf als Rechtsanwalt aufgeht; er will vom Vater die nicht-standesgemäße Heirat mit der Schauspielerin Anna Herwegh absegnen lassen. Der jüngste, Willy, ist ein sorgloser Leichtfuß, der über den Winter eine Tuberkulose-Erkrankung scheinbar überstanden hat.

Kitty lernt bei einem Ausflug den Münchener Maler Forbeck kennen, den auch Tassilo fördert. Forbecks Lehrer hatte einst eine tragisch endende Affaire mit Kittys Gouvernante gehabt. Obwohl beide zueinander hingezogen sind, entsagt er ihr um der Standesgrenzen willen.
Schlagworte
Berg- und Heimatgeschichte

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