Autor:
Verlag:
S. Fischer, Frankfurt
Jahr:
1991
Seitenzahl:
220
ISBN:
9783100488053
Medium:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Zustandsbeschreibung
-sehr gut erhalten, kaum Gebrauchspuren sichtbar, incl. Schutzumschlag
-Ecken und Kanten ohne Beschädigungen
-Ganzleineneinband
-mit Lesebändchen, dieses ca. 1 cm "ausgefranzt", aber immer noch lang genug
-Ecken und Kanten ohne Beschädigungen
-Ganzleineneinband
-mit Lesebändchen, dieses ca. 1 cm "ausgefranzt", aber immer noch lang genug
Artikelbeschreibung
-Foto aus Vorlage
-Größe 11,5 x 17,5 cm
-ff. Beschreibung aus Vorlage:
Die DDR Mitte der achtziger Jahre: Rosalind Pokowski, zweiundvierzigjährige Historikerin, beschließt, ihren Kopf von der Erwerbstätigkeit zu befreien und ihre intellektuellen Fähigkeiten nur noch für die eigenen Interessen zu nutzen. Herbert Beerenbaum, ein ehemals mächtiger Funktionär, bietet ihr eine Gelegenheitsarbeit: Rosalind soll ihm die gelähmte rechte Hand ersetzen und seine Memoiren aufschreiben. Trotz Rosalinds Vorsatz, nur ihre Hand, nicht aber ihren Kopf in den Dienst dieses Mannes zu stellen, kommt es zu einem Kampf um das Stück Geschichte, das beider Leben ausmachte, in dem der eine erst Opfer dann Täter war, und als dessen Opfer sich Rosalind fühlt. Die Auseinandersetzung mit Beerenbaum läßt sie etwas ahnen von den eigenen Abgründen und den eigenen Fähigkeiten zur Täterschaft. Stille Zeile Sechs ist die Adresse Beerenbaums, eine ruhige gepflegte Gegend für Priviligierte, weit entfernt von dem, was in den Straßen der DDR vor sich geht.
-Größe 11,5 x 17,5 cm
-ff. Beschreibung aus Vorlage:
Die DDR Mitte der achtziger Jahre: Rosalind Pokowski, zweiundvierzigjährige Historikerin, beschließt, ihren Kopf von der Erwerbstätigkeit zu befreien und ihre intellektuellen Fähigkeiten nur noch für die eigenen Interessen zu nutzen. Herbert Beerenbaum, ein ehemals mächtiger Funktionär, bietet ihr eine Gelegenheitsarbeit: Rosalind soll ihm die gelähmte rechte Hand ersetzen und seine Memoiren aufschreiben. Trotz Rosalinds Vorsatz, nur ihre Hand, nicht aber ihren Kopf in den Dienst dieses Mannes zu stellen, kommt es zu einem Kampf um das Stück Geschichte, das beider Leben ausmachte, in dem der eine erst Opfer dann Täter war, und als dessen Opfer sich Rosalind fühlt. Die Auseinandersetzung mit Beerenbaum läßt sie etwas ahnen von den eigenen Abgründen und den eigenen Fähigkeiten zur Täterschaft. Stille Zeile Sechs ist die Adresse Beerenbaums, eine ruhige gepflegte Gegend für Priviligierte, weit entfernt von dem, was in den Straßen der DDR vor sich geht.
Schlagworte
Fachbuch Roman Unterhaltung
Kategorie