Darsteller:
Christoph Maria Herbst; Tatjana Alexander; Bjarne Ingmar Mädel; Diana Staehly; Oliver K. Wnuk; Martina Eitner-Acheampong; Sinan Akkus; Lars Gärtner
Regisseur:
Arne Feldhusen
Jahr:
2006
EAN:
828767917092
Medium:
2 DVDs
Sprache:
Deutsch
Dauer:
370
FSK:
ab 12 Jahre
Zustandsbeschreibung
Guter Zustand, DVD-Box im Pappschuber, leichte Lagerspuren vorhanden.
Artikelbeschreibung
Stromberg ist zurück. Christoph Maria Herbst schlüpft auch in der zweiten Staffel in die Rolle des verschlagenen Kleingeistes und beschert uns Glanzstunden der Fernsehunterhaltung.
Stromberg hat etwas geschafft, was viele im deutschsprachigen Fernsehen vollmundig für sich beanspruchen, tatsächlich aber so selten ist wie Schneefall in Ägypten: eine Kultserie. Und dass, obwohl die Quoten der ersten Staffel nicht gerade überwältigen konnten. Dennoch fieberte im September 2005 eine aufgeregte Fanbase auf den Start der zweiten Staffel hin. Heute kann beinahe jeder zumindest einen der kultigen Sprüche nachplappern und Christoph Maria Herbst grinst verschmitzt mit Kinnbart und Halbglatze von Plakatwänden. Stromberg kam langsam, aber gewaltig!
War man in der ersten Staffel vor allen Dingen damit beschäftigt das Setting auszubreiten und Strombergs Figur in all seiner liebenswürdigen Widerwärtigkeit auszuleuchten, geht es in der zweiten Staffel um die konsequente Weiterentwicklung unserer Helden. Stromberg ist natürlich wieder Fixstern der Serie und er zieht bei seinen Bemühungen um die längst fällige Beförderung erneut eine zentimeterdicke Schleimspur übers trittfeste Laminat. Umso vernichtender die Fallhöhe, als ihm der smarte Herr Becker (Lars Gärtner) vor die Nase gesetzt wird. Stromberg hadert mit sich und dem Leben und fällt in eine tiefe Sinnkrise. Aber auch für die anderen verläuft das Büroleben aufregend und ereignisreich. Möchtegern-Frauenheld Ulf (Oliver K. Wnuk) läuft Gefahr endgültig von Tanja (Diana Staehly) eingefangen zu werden und "Klassenprimus" Ernie (Bjarne I. Mädel) hat bei Becker aus unerfindlichen Gründen ein Stein im Brett - es droht sogar die Beförderung.
Die Macher von Stromberg haben sich erneut auf ihre kreative Freiheit berufen um hemmungslos beim BBC-Vorbild The Office abzukupfern. Das tut dem Spass jedoch keinen Abbruch und man muss Christoph Maria Herbst attestieren, dass er es geschafft hat, Stromberg eine eigenständige Seele zu verleihen die jedweden Vergleich mit dem unschlagbaren Ricky Gervais obsolet macht. Vielleicht hat die Serie durch die episodenübergreifenden Storylines eine leicht veränderte Struktur erfahren, im Kern ist Stromberg Stromberg geblieben. Es gibt also auch in der zweiten Staffel genügend Gelegenheiten die Folgen von maßloser Selbstüberschätzung und kleingeistiger Verschlagenheit zu erkunden.
Stromberg hat etwas geschafft, was viele im deutschsprachigen Fernsehen vollmundig für sich beanspruchen, tatsächlich aber so selten ist wie Schneefall in Ägypten: eine Kultserie. Und dass, obwohl die Quoten der ersten Staffel nicht gerade überwältigen konnten. Dennoch fieberte im September 2005 eine aufgeregte Fanbase auf den Start der zweiten Staffel hin. Heute kann beinahe jeder zumindest einen der kultigen Sprüche nachplappern und Christoph Maria Herbst grinst verschmitzt mit Kinnbart und Halbglatze von Plakatwänden. Stromberg kam langsam, aber gewaltig!
War man in der ersten Staffel vor allen Dingen damit beschäftigt das Setting auszubreiten und Strombergs Figur in all seiner liebenswürdigen Widerwärtigkeit auszuleuchten, geht es in der zweiten Staffel um die konsequente Weiterentwicklung unserer Helden. Stromberg ist natürlich wieder Fixstern der Serie und er zieht bei seinen Bemühungen um die längst fällige Beförderung erneut eine zentimeterdicke Schleimspur übers trittfeste Laminat. Umso vernichtender die Fallhöhe, als ihm der smarte Herr Becker (Lars Gärtner) vor die Nase gesetzt wird. Stromberg hadert mit sich und dem Leben und fällt in eine tiefe Sinnkrise. Aber auch für die anderen verläuft das Büroleben aufregend und ereignisreich. Möchtegern-Frauenheld Ulf (Oliver K. Wnuk) läuft Gefahr endgültig von Tanja (Diana Staehly) eingefangen zu werden und "Klassenprimus" Ernie (Bjarne I. Mädel) hat bei Becker aus unerfindlichen Gründen ein Stein im Brett - es droht sogar die Beförderung.
Die Macher von Stromberg haben sich erneut auf ihre kreative Freiheit berufen um hemmungslos beim BBC-Vorbild The Office abzukupfern. Das tut dem Spass jedoch keinen Abbruch und man muss Christoph Maria Herbst attestieren, dass er es geschafft hat, Stromberg eine eigenständige Seele zu verleihen die jedweden Vergleich mit dem unschlagbaren Ricky Gervais obsolet macht. Vielleicht hat die Serie durch die episodenübergreifenden Storylines eine leicht veränderte Struktur erfahren, im Kern ist Stromberg Stromberg geblieben. Es gibt also auch in der zweiten Staffel genügend Gelegenheiten die Folgen von maßloser Selbstüberschätzung und kleingeistiger Verschlagenheit zu erkunden.
Schlagworte
Stromberg, Büro, Office
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