DIE TAUSCHBÖRSE

Tretet aus euren Schuhen. Wege im Friedensdienst der Älteren

Verlag:
KOMZI Verlag
Jahr:
1999
Seitenzahl:
205
Medium:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Anbieter:
(384)

Artikel angeboten seit:
26.03.2024
Tickets:
1
Zustandsbeschreibung
ungelesen, fast wie neu; Nichtraucherhaushalt
Artikelbeschreibung
Die Idee, einen Friedensdienst einzurichten, wurde während des Ersten Weltkrieges von drei historischen Friedenskirchen - The Religious Society of Friends( (Quäker), The Church of the Brethren (Brüderkirche) und den verschieden Gruppierungen der Mennoniten entwickelt.
Ziel war es, neben der Kriegsdienstverweigerung ein sichtbares Zeugnis für den Frieden abzulegen.
In diesem Sinne fühlten sich viele Mitglieder der drei christlichen Gemeinschaften aufgerufen, in Kriegszeiten den Opfern zu helfen und in Katastrophenzeiten das Elend zu lindern. Träger des Freiwilligendienstes wurden drei Organisationen, die zu diesem Zweck gegründet worden waren: Der American Friend's Service der Quäker, der Brethren Volunteer Service (BVS) der Brüderkirche und das Mennonite Central Committees. Diese drei Dienste sind auch heute noch in exportierten Krisengebieten der Welt mit Freiwilligen präsent. In Westeuropa haben drei engagierte Christen den Gedanken des Friedensdienstes aufgenommen: Pierre Ceresole, Etienne Bach und Eugen Rosenstock-Huessy.

Der Schweizer Pierre Ceresole führte unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg auf dem Schlachtfeld von Verdun mit Freiwilligen aus Frankreich, Deutschland und aus neutralen Ländern ein Aufbaulager durch. Auf dieser ersten Aktion aufbauend, entwickelte Ceresole den Service Civil International (SCI), der heute in 28 Ländern nationale Zweige hat.

Der SCI arbeitet mit den christlichen Friedensdiensten eng zusammen, obwohl er sich nicht als spezifisch christliche Organisation versteht.
Schlagworte
Quäker Brüderkirche Mennoniten Pierre Ceresole, Etienne Bach Eugen Rosenstock-Huessy