Verdammte Stille

Das Buch macht einen ungelesenen Eindruck. Vorne klebt ein Hinweis für die Presse drin. Der Umschlag ist am Rand ein bisschen bestoßen.

ACHTUNG: Es ist ein Leseexemplar!

Auf dem Weg zur Arbeit bricht Philippe Vigand völlig unerwartet auf offener Straße zusammen. Die Diagnose nach zweimonatigem Koma ist vernichtend: Locked-in-Syndrom. Philippe ist gefangen im eigenen Körper, zu keiner Bewegung und keinem Laut mehr fähig. Nur durch Augenzwinkern kann er der Außenwelt zeigen, daß er nichts von seinen geistigen Fähigkeiten eingebüßt hat. Mit Hilfe eines Spezialcomputers schildert er die Hölle seiner Existenz, beschreibt seine hartnäckigen Bemühungen, ein lebenswertes Leben zu führen und einen Platz im Kreis seiner Angehörigen und Freunde zurückzuerobern. Am Ende steht ein Sieg, den er gemeinsam mit seiner Frau Stephane erringt, die nie den Mut verliert, sondern mit Entschlossenheit und Wut gegen das Unvermeidliche kämpft. Philippe und Stephane erzählen ihre Geschichte - jeder für sich, aus seiner ganz persönlichen Sicht. Ein Schicksal voller Tragik, aber auch voller Hoffnung und Liebe.

k.A.