DIE TAUSCHBÖRSE

### TOD IM OSTHAFEN ### - Ein Berlin Krimi

Autor:
Verlag:
Bücher Verlag
Jahr:
2004
Seitenzahl:
308
ISBN:
9783000146695
Medium:
Softcover
Sprache:
Deutsch
Anbieter:

Artikel angeboten seit:
24.01.2025
Tickets:
2
Zustandsbeschreibung
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Artikelbeschreibung
### WIE NEU NEU NEU ###, (400g)

Tod im Osthafen – Ein Berlin Krimi

"Literaturschock" schreibt:

Klappentext:
Erich Fischer arbeitet im höchsten Büroturm von Berlin. Hier oben stürzt ab und zu einmal der Computer ab, doch ganz unten liegt ein toter Kollege im Hafenbecken - Igor, ein Programmierer aus der Ukraine.
Mit seinem Freund Klaus versucht Erich auf eigene Faust heraus zu bekommen, was passiert ist.
Hauptkommissar Lestrich ist der erste, der mehr zu wissen scheint, als er zugibt. Und er ist eine seltsame Type. Nach einem Besuch in der "Kiew Bar" überschlagen sich die Ereignisse: die russische Mafia kommt ins Spiel, ein türkischer Bäcker hilft in der Not und dann ist da auch noch die rätselhafte Judit - die ganz andere Interessen zu haben scheint.
Autor:
Ian M. Short ist das Pseudonym eines jungen Schriftstellers, der vor einiger Zeit in Berlin gelebt hat. Damals arbeitete er für eine Investmentfirma in einem Büro in den Treptowern. Vorher brachte er ein Studium in Heidelberg, danach eine Dissertation in Bielefeld glücklich zu ende. „Tod im Osthafen“ ist sein literarisches Debüt.

Meinung:
Als sich Erich und Klaus, zwei sich nicht sehr nahe stehende Kollegen, im Sozialraum treffen ahnen sie nicht das Tage voller Abenteuer vor ihnen liegen. Igor, ein sehr erfolgreicher, aber auch stiller Programmierer erscheint nicht zur Arbeit – was nicht nur Erich beunruhigt.
Kurz danach, gerät die Geschichte ins Rollen. Zwiespältige Kommissare tauchen auf, ebenso wie blutjunge aber durchaus auch offensive Russinnen.
Die Haupthandlung, die versuchte Aufklärung des Mordes an Igor durch Erich und Klaus, wird ab und an unterbrochen durch die Vergangenheit Erichs. Die Trennung von seiner Frau, die Autorität seines Vaters, die Stasi, Inoffizielle Mitarbeiter, Russenmafia, Israelische Geheimdienste.... Die beiden Kollegen geraten in ein Verwirrspiel.
Die Geschichte wird zunehmend korrupter, und ist definitiv nichts für den „überfliegenden“ Leser. Rückbezüge und Reflexionen beleuchten die Handlung von verschiedenen Standpunkten aus.
Am Ende, spielt Ian M. Short mit der Erzählperspektive, was zunächst sehr verwirrend ist, und mir persönlich das Ende etwas verleidet.
Dies ist jedoch das einzige was ich zu bemängeln habe und man sollte etwas Hintergrundwissen über die (politischen) Verhältnisse in der DDR mitbringen.
Schlagworte
Berlin, Stasi, Russenmafia

Kategorie
Bücher  >  Krimis  >  Kriminalroman

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