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Omeprazol / Pantoprazol absetzen

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Beitrag
erstellt am
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Vielleicht hat die eine oder der andere schon mal versucht, diese Säureblocker (PPI) abzusetzen. Und hat die Erfahrung gemacht, dass nach spätestens drei Tagen das Sodbrennen unerträglich wurde. Vielleich sind auch extrem starke Schmerzen aufgetreten.

Vielleicht habt ihr, wie ich, gedacht, das liege an einer geschädigten Schleimhaut, einer Gastritis oder Ähnlichem.

Das ist vermutlich nicht so. Schuld an den Symptomen ist das Mittel selber. PPI schafft Abhängigkeit. Und es ist verdammt schwer, sie wieder loszuwerden.


http://www.arznei-telegramm.de/html/2009_10/0910090_01.html

http://www.sodbrennen-welt.de/news/200905-PPI--Millionenfach-eingenommene-Saeureblocker-machen-
abhaengig.htm

https://3c.gmx.net/mail/client/dereferrer?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.kvno.de%2F10praxis%2F40v
erordnungen%2F10arzneimittel%2Fa_z%2Fppi%2Findex.html

Die Medikamente werden sehr großzügig von Hausärzten verschrieben und sind mittlerweile auch frei in Apotheken erhältlich. Ich finde, das ist ein Unding.
22.03.2014 07:49:40
agatha_christie

agatha_christie

(29706 Beiträge)

für das, was du schluckst, bist du als volljährige Person immer noch selbst verantwortlich ...

diese Medikamente sollen den Magen schonen, den gleichen Effekt erzielst du, wenn du viel Käse ist, am besten immer ein Stück nach dem Essen ...
22.03.2014 08:30:25
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Verantwortung kann ich nur dann übernehmen, wenn ich alle Informationen besitze. Das fehlende Puzzleteil habe ich erst diese Woche gefunden.
22.03.2014 08:37:15
Andrea65

Andrea65

(10591 Beiträge)

Ich glaube, das Problem besteht bei vielen Medikamenten, dass es bedeutende Nebenwirkungen gibt. Immer erst informieren, heutzutage hat man ja zum Glück die Möglichkeit.
22.03.2014 09:07:39
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Klar haben Medikamente Nebenwirkungen. Säureblocker zum Beispiel behindern die Aufnahme von Vit. B12 und Kalcium, was u.U. zu Ostheoporose führen kann.

Hier geht es aber nicht um die Nebenwirkungen bei der Einnahme, sondern darum, wie man die Tabletten wieder los wird.
22.03.2014 09:26:33
DieBuecherfresserin

DieBuecherfresserin

(29467 Beiträge)

Ich denke nicht, dass "die Ärzte" die Säureblocker sehr großzügig verschreiben. Die Ärzte, die ich kenne, verschreiben diese Medikamente nur dann, wenn sie nötig sind, z.B. wenn ein Patient andere Medikamente nehmen müssen, die den Magen angreifen. Sobald die eigentliche Medikation abgesetzt wird, wird auch Omep & Co. abgesetzt.

Es handelt sich dabei üblicherweise um kurze Zeiträume, nicht um eine Dauermedikation.

Es kann durchaus sein, dass einzelne Ärzte da großzügiger sind. Dennoch ist ein Rundumschlag gegen die Ärzte an sich nicht in Ordnung.

22.03.2014 09:33:04
DieBuecherfresserin

DieBuecherfresserin

(29467 Beiträge)

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Im Beipackzettel steht so einiges drin. U.a. gibt es da einen Punkt "besondere Vorsicht". Da steht z.B.

"- falls Sie "Omeprazol KSK 40mg Magensaftresistente Kapseln" für längere Zeit, insbesondere wenn Sie "Omeprazol KSK 40mg Magensaftresistente Kapseln" länger als ein Jahr einnehmen müssen, soll Ihr Arzt regelmäßig den Nutzen und das Risiko einer solchen Behandlung gegeneinander abwägen. "

"Ein verringerter Säuregehalt im Magen, wie er auch durch Omeprazol hervorgerufen wird, erhöht die Anzahl der Bakterien im Magen-Darm-Trakt"

Es sollte eigentlich klar sein, dass der Säuregehalt wieder steigt, sobald man Omep & Co. absetzt.

Sollte nach dem Absetzen der Säureblocker Sodbrennen o.ä. auftreten, kann man die Säureblocker weiterhin einnehmen, dann aber in einer geringeren Dosis (ca. 1/4 der ursprünglichen Dosis). Aber auch das steht im Beipackzettel.

Statt auf Omep & Co. könnte man auch auf Hausmittel wie Bullrichsalz zurückgreifen.

Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wer Medikamente in Eigenregie einnimmt und dabei die nötige Sorgfalt außer Acht lässt, der braucht nicht auf die Ärzte zu schimpfen. *find*

Eigentlich sollte man ohne ärztlichen Rat gar keine Medikamente einnehmen.
22.03.2014 09:45:34
Muschelchen

Mitglied gelöscht

 


ich käme gar nicht auf die Idee, mir einen säureblocker verschreiben zu lassen ohne wissen, warum ich das sodbrennen habe.

ich würde es untersuchen lassen und es bis dahin mit alternativen -wie z.b.heilerde- versuchen.

mir wäre es sehr wichtig die ursache zu erfahren und nicht pauschal auf "gastritis" oder "geschädigte schleimhäute" tippen.

hätte ich einen arzt, von dem ich der meinung sei er würde wild verschreiben......suche ich mir einen anderen.

ich sehe es wie agatha, jeder ist selbst verantwortlich für das was er zu sich nimmt.

man sich überall "schlau" machen, man kann verschiedene meinungen einholen, man kann sich aufklären lassen.....
22.03.2014 09:54:53
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Ich schimpfe ganz sicher nicht auf Ärzte im Allgemeinen. Und ich bin froh, dass es ein Mittel gibt, das sehr effektiv gegen Reflux hilft. Schimpfen tue ich auf die Farmaindustrie, die erreicht hat, dass das Mittel ohne Rezept verkauft werden darf.

Um 1/4 verringern hilft nicht. Das führt trotzdem zu massiven Schmerzen. Man muss es tatsächlich seeeeeehr langsam ausschleichen. Kapsel öffnen, immer mehr von den kleinen Kügelchen rausnehmen, Kapsel zu, schlucken. Dauert wohl so etwa 6 Wochen, bis der Magen sich normalisiert hat. Schade übrigens, dass es keine geringeren Dosierungen gibt, da könnte man sich das Gebastel sparen.

Aus dem Beipackzettel war mir nicht klar, dass die Magensäure um 150% zunehmen würde. Auch nicht, dass das Absetzen zu gravierenden Schmerzen führt.

22.03.2014 09:59:28
Muschelchen

Mitglied gelöscht

 

" Schimpfen tue ich auf die Farmaindustrie, die erreicht hat, dass das Mittel ohne Rezept verkauft werden darf. "



du mußt es doch nicht kaufen?

ich könnte dann ja auch auf die schokoladenindustrie schimpfen, die mich fett machen könnte.
22.03.2014 10:00:58
juni026

juni026

(50264 Beiträge)

ist es freiverkäuflich, also ohne Rezept erhältlich? Wusste ich gar nicht, hab nicht alles in dne links gelesen..
Das man es über 6 Wochen ausschleichen muss, wundert mich, denn aus den links geht ja hervor, dass noch keine sichere Aussage vorliegt, ob der Effekt der hohen Säuereproduktion nach Absetzung länger als 4 Wochen anhält.
welches Medkament würdest du denn empfehlen, wenn eine ernsthafte Indikation für einen Säureblocker gegeben ist?
Wer ohne ernsthafte Inidkation hochwirksame Medikamente schluckt, statt Hausmittel auszuprobieren, oder evtl. seine Lebensführung kritisch zu untersuchen, der ist williges Opfer der Pharmaindustrie. Die wollen Geld machen nicht helfen, aber das weiß nun jeder.
22.03.2014 10:09:30
Buga11

Buga11

(103031 Beiträge)

"Schimpfen tue ich auf die Farmaindustrie, die erreicht hat, dass das Mittel ohne Rezept verkauft werden darf."

Bei meinem Mann hat sich der Apotheker quasi "verweigert" ihm das Omeprazol zu geben.
er hat ihn zum Arzt geschickt, der zum Internisten zur Magenspiegelung und dann wurde es verschrieben

ich habe mir letztens diese medikament in der Apotheke gekauft und nachgefragt, warum mein Mann es sich dauerhaft verschreiben lassen muss, wenn man es doch so kaufen kann...mit der gleichen Wirkstoffdosis.

die Apothekerin erklärte es so:
diese freiverkäufliche Packung beinhaltet 14 Tabletten. Die kann man unbedenklich 14 Tage nehmen, wenn mann z.b. mal längere Zeit Schmerzmittel einnehmen muss und man einen empfindlichen magen hat.

ein dauerhafter Reflux kann die Speiseröhre richtiggehend zerfressen.

es gibt eine ganze menge Medikamente, die man freiverkäuflich bekommen kann und auch fiese Nebenwirkungen haben können.

du kannst z.b. Ibu 400 kaufen, du kannst aber 2 Tabl. nehmen und bist auf verschreibungspflichtiger Dosis von 800 mg.

Ich bin der Meinung, es sollte jedem bewusst sein, dass die freiverkäuflichen Medikamente, was immer es auch ist, keine Bonbons sind.
Alles hat Nebenwirkungen, jeder reagiert anders darauf.

ich informiere mich immer in der Apotheke, was warum ich nehmen kann, wie lange, warum besser nicht, wenn...
Ich fühle mich immer gut beraten.

22.03.2014 10:27:22
hugenotte

Mitglied gelöscht

 

@NuMalSo: Danke für diese interessannte Information! Jetzte wird mir einiges klar.
22.03.2014 10:33:37
juni026

juni026

(50264 Beiträge)

genau buga und deshalb gibt es apothekenpflichtige Medikamente, freiverkäuflich, aber nicht im sonstigen Handel.
Meine Nachbarin, die Apothekerin ist, klärt Kunden auch über den Jo-Jo Effekt auf, wenn Leute diese Pülverchen und Zeug für Crash-Diäten kaufen wollen.

Kein Industriezweig ist dazu da, dem Verbraucher das Denken und die Eigenverantwortung abzunehmen. Und wenn ich Medikament nicht einschätzen kann, gehe ich zum Arzt.

Die Pharmaindustie setzt auf den Mechanismus, das gekauft wird, was schnell hilft, ohne sich mit weiteren Dingen auseinanderzusetzen.
Das funktioniert sehr gut, ist aber nicht ausschließlich Schuld der Konzerne, obwohl ich die weiß Gott nicht verteidigen will
22.03.2014 10:37:56
chimar

Mitglied gelöscht

 

Bedenklich ist, dass Menschen ohne zuviel Magensäure nach dem Absetzen des Medikaments zuviel haben. Oder so ähnlich. Jedenfalls verursacht das Medikament sozusagen die Krankheit, das habe ich dem ersten Link entnommen. Das sind ja nicht nur Nebenwirkungen.
22.03.2014 10:51:14
Mirka

Mirka

(34632 Beiträge)

***
Jedenfalls verursacht das Medikament sozusagen die Krankheit, das habe ich dem ersten Link entnommen. Das sind ja nicht nur Nebenwirkungen.
***

Das ist doch praktisch, dann kann die Pharmaindustrie problemlos weitere Medikamente gegen die neu entstandene Krankheit absetzen.


Im übrigen ist dieses Phänomen auch von manchen Kopfschmerztabletten schon seit Jahrzehnten bekannt - zumindest in Fachkreisen.

22.03.2014 10:57:19
DieBuecherfresserin

DieBuecherfresserin

(29467 Beiträge)

"Aus dem Beipackzettel war mir nicht klar, dass die Magensäure um 150% zunehmen würde. Auch nicht, dass das Absetzen zu gravierenden Schmerzen führt. "

Ich arbeite seit ca. 30 Jahren 8mit einigen kleinen Unterbrechungen) bei Hausärzten. So schlimme Schmerzen, wie du sie beschreibst, sind mir bisher selten untergekommen.

Wie ich schon weiter oben schrieb, sind Säurehemmer eigentlich nur für den vorübergehenden Verbrauch bestimmt. Bei längerer Anwendung (steht auch im Beipackzettel) soll regelmäßig eine Nutzen-Risiko-Abwägung stattfinden.

Bei den von dir beschriebenen Problemen würde meine bisherigen und aktuellen Chefs auf jeden Fall zum Gastroenterologen überweisen.

Die übliche Dosierung von Säurehemmern als Begleitmittel zu Magenproblem verursachenden Medis liegt bei 40mg. Diese Dosis lässt sich sehr wohl reduzieren.
22.03.2014 10:59:07
muminmama

Mitglied gelöscht

 

Ja, das sehe ich auch so. So etwas kann man nicht unter "Nebenwirkung" abhaken. Und ein Medikament, dessen Einnahme derartige Folgen hat, dürfte m.E. nicht frei verkäuflich sein. Dabei geht es im beschriebenen Fall ja auch nicht um Wahrscheinlichkeiten, sondern um die Wirkungsweise des Medikaments, die bestimmte Folgen ja offenbar zwangsläufig nach sich zieht.

22.03.2014 11:00:33
muminmama

Mitglied gelöscht

 

(Ich bezog mich auf chimars Beitrag...)
22.03.2014 11:01:00
DieBuecherfresserin

DieBuecherfresserin

(29467 Beiträge)

"Dabei geht es im beschriebenen Fall ja auch nicht um Wahrscheinlichkeiten, sondern um die Wirkungsweise des Medikaments, die bestimmte Folgen ja offenbar zwangsläufig nach sich zieht. "

... und in dessen Beipackzettel ausdrücklich auf die Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt hingewiesen wird. Womit wir wieder bei der Eigenverantwortung sind.


Wir alle wissen, dass Alkohol bestimmte Krankheiten erzeugen kann. Dennoch kaufen ihn viele Leute unbedenklich ein und verbrauchen mehr davon als ihnen gut tut. Wettert man deswegen gegen die Hersteller?
22.03.2014 11:06:16
miniwusel

Mitglied gelöscht

 

Bei Pantoprazol steht es schon auf der Packung, dass sie im ganzen geschluckt und nicht zerkleinert werden soll.
22.03.2014 11:14:08
missi

missi

(42222 Beiträge)

Also ich bin heilfroh, dass es Pantoprazol gibt und ich nehme es schon seit Jahren.... mein Pfoertner in der Speiseroehre schliesst nicht - ohne Pantoprazol waere meine Speiseroehre schon zerfressen von der immer wieder hochschwappenden Magensaeure....
22.03.2014 11:20:06
muminmama

Mitglied gelöscht

 

""Dabei geht es im beschriebenen Fall ja auch nicht um Wahrscheinlichkeiten, sondern um die Wirkungsweise des Medikaments, die bestimmte Folgen ja offenbar zwangsläufig nach sich zieht. "

... und in dessen Beipackzettel ausdrücklich auf die Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt hingewiesen wird. Womit wir wieder bei der Eigenverantwortung sind. "

Bücherfresserin,
die Eigenverantwortung ist bei Medikamenten eine schwierige Geschichte. Zumindest der Arzt müsste auf eine derart gravierende Nutzen-Risiko-Geschichte hinweisen. Als Patient ist man oft besser beraten, wenn man den Beipackzettel nicht so genau liest. Im Grunde darf man nach Lektüre von Beipackzetteln gar kein Medikament nehmen.

Ich finde die Frage sehr interessant, obwohl ich mit dem Magen jetzt nur ein Problem habe, das sich mit gelegentlicher Gabe von Natron in den Griff bekommen lässt :-)

Lest Ihr alle Beipackzettel? Und dann? ZUmindest unter "selten" ist doch immer irgendetwas angegeben, das man sich selbst nicht geben möchte.

Alternative: Im Internet recherchieren? Sich in einem Patientenforum verrückt machen lassen? Die ältere Verwandte, die arglos irgendwas schluckt, weil der Arzt ihres Vertrauens etwas verschrieben hat, wuschig machen, weil man im Netz irgendwas Bedenkliches gefunden hat?

Sorry, NurMalSo,
hab ich jetzt Dein Thema verfehlt? Das wollte ich nicht. Aber dass Du mit Deinen Beschwerden nicht mit Natron oder viel kaltem Wasser klar kommst, nehme ich jetzt einfach mal an. Bei meinem gelegentlichen Sodbrennen reicht das. Aber richtig oft und richtig häufig würde ich das nicht haben wollen. Und dann würde ich mir wünschen, dass der rezept-ausstellende Arzt etwas Einschlägiges dazu sagt.
22.03.2014 11:28:14
muminmama

Mitglied gelöscht

 

"richtig oft und richtig häufig" ... o je.. Ich hab wohl Sodbrennen im Hirn. Richtig oft ist übel. Aber noch schlimmer ist "richtig heftig". Dann ist man einfach froh über irgendwas, das hilft.
22.03.2014 11:30:23
Mirka

Mirka

(34632 Beiträge)

***
Im Grunde darf man nach Lektüre von Beipackzetteln gar kein Medikament nehmen.
***

Und es gibt Fälle, wo ein Arzt sinnvollerweise seinem Patienten eindringlich davon abrät, den Beipackzettel zu lesen.

22.03.2014 11:40:31
kingsize

kingsize

(17199 Beiträge)

eben - Sodbrennen ist echt unangenehm. Ich hatte es früher relativ häufig wenn ich zuviel Süßes gegessen oder getrunken habe, oder zuviel Alkohol etc. Bei den leichteren Sodbrenn-Anfällen konnte ich mit kalter Milch gegensteuern, aber besser ging es mit Gelusil-Tabletten. Zum Glück ließ das Ganze fast komplett nach und seit 10 oder 15 Jahren hab ich so gut wie keine Probleme mehr mit Sodbrennen.

Allerdings muß mein Vater dauerhaft diese Omezaprol-Dinger nehmen, weil er wohl wie hier schon von jemandem beschrieben ein physiologisches Problem mit dem Pförtner (?) -also dem Abschluß des Magenraums gegen die Speiseröhre- hat.
Deshalb danke ich NMS für diesen interessanten Thread ohne den ich von dieser Nebenwirkung nicht erfahren hätte!
22.03.2014 11:47:46
Buga11

Buga11

(103031 Beiträge)

im 2. link steht:

"Bei den Versuchspersonen, die Protonenpumpenhemmer erhielten, traten in den ersten Wochen nach Absetzen der Medikation gehäuft Symptome wie Sodbrennen, saures Aufstoßen oder Dyspepsie auf. 44 Prozent der Studienteilnehmer aus dieser Gruppe gaben an, nun an mindestens einem dieser Symptome zu leiden. In der Kontrollgruppe litten nur 15 Prozent der Teilnehmer unter säurebezogener Symptomatik. Der Unterschied war statistisch hochsignifikant. Unbekannt ist, wie häufig und wie stark die neu aufgetretenen Beschwerden auch nach der Nachbeobachtungsphase von vier Wochen weiter präsent waren."

so, erstmal geht es um die 40mg-dosierung, bei Dauereinnahme werden aber wohl eher 20mg verschrieben.

bei der Kontrollgruppe, die die Placebos einnahm, litten auch 15% an den Symptomen...wie kommts? vorher gesund, Placebos genommen und dann Symptome, genau wie diejenigen, die die Säurehemmer genommen haben?

Unbekannt ist auch, wie es allen nach den 4 Wochen Beobachtungszeit ging. Warum hat man da nicht weiter beobachtet?

es ist hinlänglich bekannt, dass z.b. Kopfschmerztabletten bei Dauereinnahme oder immer wieder in kurzen abständen über einige Tage eingenommen genau das hervorrufen...nämlich Kopfschmerzen.

Hält man die Schmerzen dann einfach mal aus, oder nimmt ein medikament mit anderem Wirkstoff, verschwindet das auch wieder.

22.03.2014 12:01:35
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Was sind denn für euch seriöse Informationsquellen? Ärzte? Internet? Kongresse? Internetseite des Herstellers?
22.03.2014 12:20:28
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

"du mußt es doch nicht kaufen?

ich könnte dann ja auch auf die schokoladenindustrie schimpfen, die mich fett machen könnte."

Das ist natürlich immer dann Unsinn, wenn es um Medikamente geht, die man braucht, um beschwerdefrei leben zu können.
22.03.2014 12:21:59
DieBuecherfresserin

DieBuecherfresserin

(29467 Beiträge)

"Unbekannt ist auch, wie es allen nach den 4 Wochen Beobachtungszeit ging. Warum hat man da nicht weiter beobachtet? "

Genau diee Frage stellt sich mir auch.

22.03.2014 12:24:14
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Uni, ja, man bekommt es seit kurzem rezeptfrei in der Apotheke. In den USA bekommt man es einfach im Supermarkt.

Die 6 Wochen sind sicher unterschiedlich, wie eben jeder Magen unterschiedlich reagiert. Ich sehe es an einer mir bekannten Schülerin. Sie hat 1,5 Jahre Säureblocker genommen und musste sie wegen einer Untersuchung absetzen. Seit etwa 6 Wochen läuft sie mit warmem Körnerkissen vor dem Bauch durch die Schule und hat zwischendurch eine Menge Unterrichtsausfall.

Kann man natürlich sagen, dass sie das selber Schuld ist. Ich finde es aber nicht verkehrt, zumindest mal gewartn zu haben.

"welches Medkament würdesst du denn empfehlen, wenn eine ernsthafte Indikation für einen Säureblocker gegeben ist?"

Ich weiß es nicht. In 3 Wochen habe ich einen Termin zur Magenspiegelung. Ich hoffe, der Arzt hat eine Idee.

Wie gesagt, ich war glücklich, den Reflux und den Zwerchfellbruch damit in den Griff zu kriegen. Vor 7 Jahren haben 20 mg Omeprazol gereicht. Dann wurden es 40, jetzt reichen die nicht mehr. Ich möchte aber nicht weiter steigern. Und ich möchte die auch nicht mein Leben lang nehmen. Ich hoffe, es gibt Alternativen.


"Wer ohne ernsthafte Inidkation hochwirksame Medikamente schluckt, statt Hausmittel auszuprobieren, oder evtl. seine Lebensführung kritisch zu untersuchen, der ist williges Opfer der Pharmaindustrie. Die wollen Geld machen nicht helfen, aber das weiß nun jeder. "

Das steht völlig außer Frage.
22.03.2014 12:29:36
Muschelchen

Mitglied gelöscht

 

nurmalso, das schimpfen auf die schokoladenindustrie war auch nicht so ernst gemeint, ich habe gerade keine smileys zur hand.

es ist mir nur inbegreiflich, dass -wenn man scheinbar so starkes sodbrennen hat- es nicht von fachleuten abklären läßt und solch ein medikament einnimmt.....und dann mutmasst, es könne eine empfindliche schleimhaut oder eine gastritis sein.
22.03.2014 12:31:28
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Bugar, das ist doch schon mal beruhigend. Ich habe bei den Apotheken in meiner Umgebung eher das Gefühl, dass am Abend die Kasse stimmen soll. Ich kaufe allerdings sehr selten Medikamente, deshalb fehlt mir da die Erfahrung. Ich hab halt nur gesehen, dass die Dinger gleich neben den Traubenzuckerrollen lagen, und das fand ich echt erstaunlich.
22.03.2014 12:34:39
chimar

Mitglied gelöscht

 

Das mit dem Beipackzettel ist so eine Sache. Vertraut nicht darauf, dass er die mit "selten" angegebenen Nebenwirkungen nicht kriegt. Ich hatte das schon bei zwei Medikamenten.
22.03.2014 12:34:53
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Hugenotte, hast Du mal probiert, die abzusetzen?
22.03.2014 12:35:37
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Danke chimar, Du hast das auf den Punkt gebracht, was ich rüberbringen wollte.
22.03.2014 12:37:29
Buga11

Buga11

(103031 Beiträge)

"Was sind denn für euch seriöse Informationsquellen? Ärzte? "

für mich ja.
ich habe das Glück, einen guten Arzt zu haben, dem ich voll vertraue.

Er informiert sich ja schließlich auch, liest Fachblätter, fährt auf Kongresse usw.

so lehnt er es z.b. ab, bei Bandscheibenproblemen oder Tennisarm zu oft spritzen zu setzen , da es zu Verkalkungen kommt.

Generell rät er mir immer, die Nebenwirkungen auf den Beipackzetteln nicht zu lesen und mich nicht im Internet zu informieren, da im letzteren sehr viel Unwahres verbreitet wird.

Beispiel:
ich hatte mit chronischer Nebenhöhlenentzündung zu tun, es wurde trotz alleer Maßnahmen nicht besser, bzw kam immer wieder.
ich las im Internet..suchte Tipps, Leidengenossen...wie auch immer und stieß dann plötzlich auf folgendes:
Der Eiter kann den Knochen zerfressen, dadurch wird der WEg frei zum Auge von da zum Gehirn----führt zum Tod, ganz schnell.

ich hab das meinem Arzt erzählt, der guckte mich nur schräg an und meinte: _theorethisch_ kann das passieren, praktisch aber nicht, weil man bereits lange _vorher_ auf allen Vieren zum Arzt kriecht, bzw. mit dem Krankenwagen ins KH transportiert wird, da es höllische Schmerzen verursacht, wenn es irgendwo anfängt einen Knochen zu zerfressen.

In der Beziehung sei das Internet ein Fluch. Immer wieder habe er die Aufgabe, Leute, die vollkommen durch den wind sind, weil sie lt. Internet quasi schon tot sind, zu beruhigen.

ich guck trotzdem ab und zu ;-) aber nicht mehr so viel wie vorher, und auch kritischer

allgemein zu Medikamenten:
man muss immer den Nutzen den evtl. Nebenwirkungen abwägen. ich denke, das kann nur ein Arzt.
Und wenn ich meinem nicht vertraue, wem soll ich dann vertrauen?
22.03.2014 12:38:26
chimar

Mitglied gelöscht

 

"Generell rät er mir immer, die Nebenwirkungen auf den Beipackzetteln nicht zu lesen "

Wenn man die Wahl hat, ob man das Medikament nehmen muss oder vielleicht eher ein anderes, sollte man die Nebenwirkungen schon lesen - wie gesagt, ich hatte die Nebenwirkungen schon zweimal und das sehr heftig (einmal Vaskulitis, die ist wieder weg und bleibt es hoffentlich - und Diabetes, der bleibt).
22.03.2014 12:41:53
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Bücherfresserin, ich habe aktuell 3 Leute in meinem Umfeld, die die gleichen Erfahrungen gemacht haben. Das ist ganz sicher nicht repräsentativ, gibt mir aber doch zu denken.

Und wir haben im Grunde alle die gleiche Auskunft bekommen: Wenn das Absetzen solche Probleme verursacht, sind die Magenprobleme offensichtlich nicht behoben, da ist es besser, die Medikamente erst mal weiter zu nehmen. Niemand hat von seinem Arzt die Auskunft bekommen, dass es Probleme beim Absetzen geben könnte.


22.03.2014 12:43:51
Muschelchen

Mitglied gelöscht

 




"Wenn das Absetzen solche Probleme verursacht, sind die Magenprobleme offensichtlich nicht behoben"


ist es nicht so, dass das medikament nur das symtom -nämlich sodbrennen- bekämpft? wenn man nicht genau weiß, was das sodbrennen dauerhaft auslöst, dann kann man die ursache doch gar nicht bekämpfen oder heilen?


ich lese übrigens beipackzettel....
22.03.2014 12:48:27
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

"Wir alle wissen, dass Alkohol bestimmte Krankheiten erzeugen kann. Dennoch kaufen ihn viele Leute unbedenklich ein und verbrauchen mehr davon als ihnen gut tut. Wettert man deswegen gegen die Hersteller?"

Bei Alkohol ist das tatsächlich nicht so. Aber mir scheint, Zigarettenhersteller sind mittlerweile ganz schön unter Druck geraten. Der Unterschied ist vielleicht, dass es viel mehr Menschen gibt, die Alkohol kontrolliert konsumieren können als Raucher, die nicht von der Zigarette abhängig sind.

Bei den Säureblockern scheint es so zu sein, dass eine Abhängigkeit nach 6 Wochen Einnahme sehr wahrscheinlich ist. So verstehe ich die Untersuchung.

22.03.2014 12:49:18
Muschelchen

Mitglied gelöscht

 

symtom = symptom
22.03.2014 12:49:35
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

miniwusel, heißt das, man kann die gar nicht um je 1/4 reduzieren?
22.03.2014 12:50:35
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Nein mumin, hast nix durcheinander geworfen. Das ist ja eine grundsätzliche Frage. Auf die ich aber auch noch keine schlüssige Antwort gefunden habe.
22.03.2014 12:53:52
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

"so, erstmal geht es um die 40mg-dosierung, bei Dauereinnahme werden aber wohl eher 20mg verschrieben.
"

Das stimmt nicht.

"Unbekannt ist auch, wie es allen nach den 4 Wochen Beobachtungszeit ging. Warum hat man da nicht weiter beobachtet?"

Da fragst Du am besten den Leiter der Studie. Das wird Dir hier niemand beantworten können.

"Hält man die Schmerzen dann einfach mal aus, oder nimmt ein medikament mit anderem Wirkstoff, verschwindet das auch wieder."

Ja. Und hält man man starkes Sodbrennen über mehrere Wochen aus, kann man sich die Speiseröhre verätzen.
22.03.2014 13:00:01
MissPhoenix

MissPhoenix

(10035 Beiträge)

Ist das Grundproblem für das Sodbrennen denn bekannt? Hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber Helicobacter ist ausgeschlossen/ behandelt?
22.03.2014 13:03:02
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

"für mich ja.
ich habe das Glück, einen guten Arzt zu haben, dem ich voll vertraue.

Er informiert sich ja schließlich auch, liest Fachblätter, fährt auf Kongresse usw."

Das kann ich für meine Hausärztin grundsätlich auch sagen. Und wie gesagt... auf dem letzten Kongress wurden Säureblocker als gefahrloses Allheilmittel gepriesen. Etwas flapsig ausgedrückt: Das nehmen in D mittlerweile so viele Leute, das kann man bald dem Trinkwasser zusetzen.
22.03.2014 13:04:08
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

"ist es nicht so, dass das medikament nur das symtom -nämlich sodbrennen- bekämpft? wenn man nicht genau weiß, was das sodbrennen dauerhaft auslöst, dann kann man die ursache doch gar nicht bekämpfen oder heilen?"

Bei Reflux oder Zwerchfellbruch ist das so. Bei einem Geschwür oder einer Magenschleimhautentzündung nicht. Die kann man damit wohl sehr gut behandeln. Und wenn der Magen sich erholt hat, könnte man das Mittel eigentlich auch wieder absetzen.
22.03.2014 13:08:00
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

MissPhoenix, es geht nicht um eine Behandlung. Es geht darum, dass es zu erheblichen Problemen führen kann, wenn man das Medikament absetzt.
22.03.2014 13:09:27
tschawamba

Mitglied gelöscht

 

bin ich froh, daß ich keine medis nehme. nur ab und an mal ne ibu oder ne aspirin. das wars.
22.03.2014 13:12:37
MissPhoenix

MissPhoenix

(10035 Beiträge)

Ich hab jetzt auch keine Lust zu diskutieren ;)
22.03.2014 13:34:52
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

So, MissPhoenix, ich hab noch mal nachgelesen. Es steht da nicht explizit, dass die Versuchspersonen darauf getestet wurden. Da steht einfach nur, dass sie vor der Einnahme gesund waren. Ich nehme einfach mal an, dass das auch für Heliobacter gilt.

Der Punkt ist aber, dass sie eben vorher gesund waren und überhaupt kein Sodbrennen hatten. Das kam erst nach Absetzen des Säureblockers.
22.03.2014 17:28:10
Buga11

Buga11

(103031 Beiträge)

""Hält man die Schmerzen dann einfach mal aus, oder nimmt ein medikament mit anderem Wirkstoff, verschwindet das auch wieder." (Buga)

Ja. Und hält man man starkes Sodbrennen über mehrere Wochen aus, kann man sich die Speiseröhre verätzen.

MurMalSo,
ich bezog mich auf Kopfschmerzmittel, nicht auf Omeprazol. Ich daachte, das ginge eindeutig aus meinem Posting hervor.


Dass Sodbrennen die Speiseröhre verätzen kann, hab ich ebenfalls in einem früheren Posting geschrieben.

22.03.2014 18:03:21
Buga11

Buga11

(103031 Beiträge)

"Der Punkt ist aber, dass sie eben vorher gesund waren und überhaupt kein Sodbrennen hatten. Das kam erst nach Absetzen des Säureblockers."

die gesunden Versuchspersonen, die nur Placebos geschluckt hatten, bekamen nach absetzen dieser Placebos aber auch Sodbrennen, zumindest 15%

so hatten ja auch nicht alle Säurehemmer-Schlucker die Symptome nach Absetzen des Medikaments.

Müßte ich jetzt ein Fazit ziehen, dann sähe das so aus:

Schluck ich "nix", weil ich gesund bin, krieg ich vielleicht Sodbrennen nach Absetzen des" Nichts", schluck ich was, weil ich krank bin, hab ich evtl. die Symptome immer noch, wenn ich es absetze.
Nehm ich aber bei Sodbrennen gar ncihts, dann hab ich das sowieso, aslo es kommt nicht erst und verschwindet auch nicht und schlimmstenfalls verätze ich mir die Speiseröhre
22.03.2014 18:13:54
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Dann habe ich den Bogen von den Kopfschmerztabletten zu den Säureblockern nicht bekommen. Was genau meinst Du?

Zum Placeboefekt:

"n dieser Zeit ist auch der Anteil derjenigen, die in mindestens einer Woche über klinisch relevante dyspeptische oder Refluxbeschwerden klagen, in der Verumgruppe signifikant höher als in der Plazebogruppe (insgesamt 26 (44%) vs. 9 (15%)). "

Es musste ja wöchentlich ein Bericht über alle möglichen Magenbelange abgegeben werden. Erstens hat vermutlich fast jeder Mensch, auch der gesündeste, immer mal wieder Sodbrennen. Und zweitens fällt einem das vermutlich besonders auf, wenn man wochenlang drauf achtet. Das finde ich jetzt nicht so erstaunlich.
22.03.2014 18:36:40
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

Die Assistentin der Leiterin des Ayurveda-Kochkurses, an dem ich mal teilnahm, hatte auch massivste Reflux-Probleme. So massiv, dass sie bereits einen OP-Termin hatte. Dann begann sie, ihr Essen streng nach ayurvedischen Vorgaben zuzubereiten und sich genauestens nach den Ratschlägen zu richten. Oberstes Gebot in der ayurvedischen Ernährung ist, alles für das optimale Verdauen der Speisen zu tun, z.B. niemals kurz vor, während und kurz nach dem Essen trinken. Nach ein paar Wochen, waren die Beschwerden weg und der OP-Termin abgesagt. Sie ist bis heute beschwerdefrei.

Ayurvedischer Wahlspruch: Nicht wer gut isst, ist gesund, sondern der, der gut verdaut.
22.03.2014 19:03:59
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Jaga, wie geht man das an? Wie lernt man das? Gibt es gute Literatur für Einsteiger?
22.03.2014 19:10:03
Muschelchen

Mitglied gelöscht

 




" Nicht wer gut isst, ist gesund, sondern der, der gut verdaut."


oh, dann mache ich ja alles richtig.

ich würde bzgl. des trinkens auf mein durstgefühl hören. habe ich durst, dann trinke ich....habe ich keinen durst während des essens (bei einem salatteller habe ich es eher nicht), dann trinke ich nicht.

in ruhe essen und gut kauen ist ja auch nichts neues.
22.03.2014 19:28:09
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

"in ruhe essen und gut kauen ist ja auch nichts neues."

Ich merke grade, dass ich das auch nur theoretisch weiß... aber ich bin ja lernfähig.
22.03.2014 19:30:49
Muschelchen

Mitglied gelöscht

 

"dass ich das auch nur theoretisch weiß... aber ich bin ja lernfähig."


das klingt als würdest du dein essen hinunterschlingen :-) (bitte smiley beachten)

es hat doch neben den "verdauungstechnischen" dingen auch sehr viel mit genuss zu tun....ich könnte ein essen gar nicht schnell essen....das würde mir keinen spass bringen.

ich habe festgestellt, ich koche sogar langsam....also schön entspannt und mit muße;-))
22.03.2014 19:35:00
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Nein, schlingen trifft es nicht. Aber ordentlich durchkauen ist es auch nicht. Irgendwas dazwischen. Kochen tu ich allerdings auch langsam. Ich liebe meditatives Gemüseschnibbeln :-)

Naja... im Moment gehen nur Möhren, Blubb-Spinat und Spargel aus dem Glas.
22.03.2014 19:38:25
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

*****
Jaga, wie geht man das an? Wie lernt man das? Gibt es gute Literatur für Einsteiger?
*****

Naja, entweder man macht nen Kurs mit oder besorgt sich ein gutes Buch zum Thema oder fragt jaga, ob sie ihre beiden Bücher, deren Verfasserin besagte Kursleiterin ist, ausleiht.*g*

Und, nms, Trennkost ist für Magenkranke auch eine sehr gute Idee: Kein konzentriertes Eiweiß zusammen mit KHs in einer Mahlzeit. Und nix Saures zusammen mit KHs außer Kartoffeln.

Muschelchen, wenn ein Gesunder mal was trinkt zum Essen, weil er durstig ist, wird ihn das nicht umbringen. Wer Magen- und/oder Verdauungsprobleme hat, mag sich an diesen Ratschlag halten oder es halt sein lassen. Manche Leute trinken aus Gewohnheit zum Essen. Ich tue das nicht, weil die Flüssigkeit die Verdauungssäfte vedünnt. Klingt doch einleuchtend, nicht?

22.03.2014 19:39:55
Muschelchen

Mitglied gelöscht

 




warum sprichst du mich jetzt an, jaga? hätte ich deiner meinung nicht posten sollen, dass ich auf mein durstgefühl höre? ich verstehe den zusammenhang nicht?
22.03.2014 19:51:49
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Ich hab grade mal in den Stadtbücherei-Katalogen nachgeschaut. Da gibt es so einiges. Ich glaube, da lese ich mich mal ein. Wenn ich damit nicht klar komme, frage ich nach Deinen beiden Büchern :-)

Das mit dem Trinken ist mir vorher nie aufgefallen. Aber im Moment ist es tatsächlich so, dass ich sofort heftiges Sodbrennen kriege, wenn ich direkt nach dem Essen etwas trinke.
22.03.2014 19:53:51
Muschelchen

Mitglied gelöscht

 



"nur Möhren, Blubb-Spinat und Spargel aus dem Glas."


bis auf die möhren ist das je nicht so der bringer;-) dann hoffe ich, dass sie dir medizinisch schnell helfen können......sonst verhungerst du uns ja;-)
22.03.2014 19:54:12
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Macht es euch beiden etwas aus, das hier nicht auszudiskutieren? Ich hab so eine böse Ahnung, wie mein schöner Thread dann endet ;-)
22.03.2014 19:54:51
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

Muschelchen, du erwähntest, dass du trinkst, wenn du durstig bist, auch zum Essen, und ich antwortete dir, dass das wohl kein Problem darstellt, wenn man keine Magenprobleme hat. Et voilà, der Zusammenhang.:-)
22.03.2014 19:56:03
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Das geht schon, Muschel. Wenn der Preis ist, dass ich die Tabletten deutlich reduzieren kann, ist das alles völlig in Ordnung.

Ich frag mich nur, was Menschen mit Reflux oder Zwerchfellbruch machen, die in Ländern wohnen, wo man nicht so einfach an die Lebensmittel rankommt, die man verträgt.
22.03.2014 19:56:29
Muschelchen

Mitglied gelöscht

 




ich diskutiere nie mit jaga, es ist nur nervig, wenn man ihre meinung immer nur dogmatisch übergestülpt bekommt.

aber ich gehe gern.....dann kann sie sich hier ausbreiten.
22.03.2014 19:57:26
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Kein Streit bitte, das schlägt mir auf den Magen! *g*
22.03.2014 19:59:06
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

*****
Oberstes Gebot in der ayurvedischen Ernährung ist, alles für das optimale Verdauen der Speisen zu tun, z.B. niemals kurz vor, während und kurz nach dem Essen trinken.
*****

_Das_ nennst du dogmatische Überstülpung? LOL

Jaaa, nms, ich hör' schon auf!
22.03.2014 20:01:58
mitwitzermontekids

mitwitzermontekids

(7809 Beiträge)

na dann mach ich es ja richtig, trinke auch selten was bei den Mahlzeiten

22.03.2014 20:05:21
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

Brav, monte!*g*
22.03.2014 20:06:11
mitwitzermontekids

mitwitzermontekids

(7809 Beiträge)

genau Jaga

und weil ich jetzt nix esse kann ich ja noch ein Glas Rotwein trinken :O))

Menne hatte auch immer Sodbrennen, aber irgendwie hat es aufgehört

nur wenn er mal zu viel und zu gut (auf Partys oder so) isst, dann hat er Probleme

ich kenn Sodbrennen *GsD* nur aus der Schwangenschaft - und die ist *GsD* vorbei :o)

22.03.2014 20:11:03
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Noch ein oder zwei weitere dieser Beiträge, und ich kriege ein Zwolffingerdarmgeschwür :-(
22.03.2014 20:12:00
chimar

Mitglied gelöscht

 

Ich krieg Sodbrennen manchmal von Kaffee. Deshalb trink ich meistens Tee.
22.03.2014 20:18:55
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Bevor ich die Omeprazol genommen habe, hatte ich auch kein Sodbrennen. Oder jedenfalls nur selten nach zu fettem Essen oder zu viel Kaffee.
22.03.2014 20:58:59
Lilii

Mitglied gelöscht

 

Ich trinke immer zum essen, am liebsten Milch. Wenns geht frisch von der Kuh...

Sodbrennen kenn ich nicht und darüber bin ich froh.
22.03.2014 21:03:36
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Ich stelle mir grade vor, wie eure Kuh melkbereit neben dem Tisch steht *smile*
22.03.2014 21:06:39
Lilii

Mitglied gelöscht

 

***Ich stelle mir grade vor, wie eure Kuh melkbereit neben dem Tisch steht *smile*****

Leider habe ich keine im Haus, Garten, oder Baumhaus. Aber 2 Kilometer von mir, der Bauer hat welche und die haben lecker Milch ;o)
22.03.2014 21:10:17
Paulinchen2

Mitglied gelöscht

 

Vor jeder Mahlzeit ein Glas warmes Wasser, das bekommt mir seit Jahren.
22.03.2014 21:13:44
Nachtjuwel

Nachtjuwel

(6992 Beiträge)

Milch.

Das war das einzigste , was mir in der SW half.

In den letzten Wochen der SW hatte ich _nur_ Sodbrennen.
Tabletten wollte ich keine nehmen,also trank ich Tag und Nacht Milch.

Zu den Nebenwirkungen von Medis :
Lese ich nie durch, den danach bin ich nur noch kränker.

Omeprazol.. Bekommt man das nicht auch verschrieben, wenn man über längere Zeit Medis nehmen muss, die den Magen angreifen können?

Wenn ja, dann habe ich die auch wochenlang schlucken müssen, ohne Nebenwirkungen b eim absetzen.
Die Schwestern im KH bestanden sogar darauf, das ich das nehmen _muss_.

Bin nämlich ein Typ, der immer denkt : Naja..muss das sein?

22.03.2014 22:50:36
kenyata

kenyata

(7242 Beiträge)

Ich krieg Sodbrennen manchmal von Kaffee. Deshalb trink ich meistens Tee.

Ich vertrage keinen Kaffee (mag ihn meistens auch nicht), aber Espresso. Die Mischungen mit etwas Robustaanteil besser als die reinen Arabica. Von Tchibo und ähnlichem würde ich allerdings die Finger lassen.
22.03.2014 23:05:59
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

"Omeprazol.. Bekommt man das nicht auch verschrieben, wenn man über längere Zeit Medis nehmen muss, die den Magen angreifen können? "

Ja, man bekommt das zum Beispiel gegen Krankenhausstress oder bei Chemos oder bei Dauereinnahme von Schmerztabletten. Die Probleme beim Absetzen scheint es erst nach 6-8 Wochen zu geben.

Gegen ganz normales, alltägliches Sodbrennen hilft übrigens auch ganze Mandeln kauen. 4 ungeschälte Mandeln sehr lang kauen, bis nix mehr zum Kauen übrig ist, dann erst runterschlucken.
22.03.2014 23:11:56
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

So, ich hab mich jetzt mal durch ein bisschen Ayurveda-Lektüre gelesen und es ist tatsächlich recht interessant, aber so richtig alltagstauglich scheint es mir nicht zu sein. Jedenfalls dann nicht, wenn man für mehrere Leute kocht. Oder hab ich das gründlich missverstanden?
30.03.2014 10:10:30
senta99

Mitglied gelöscht

 

Nächste Woche kann ich das aus erster Hand berichten, ich werde Omep (und alle anderen Medikamente) am Mittwoch das letzte Mal einnehmen.
Aber ich glaube, es sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Häufiges Sodbrennen ist ja schon nicht grundlos da, da würde ich wirklich erst mal nach den Ursachen forschen.
Ich nehme Omep nur als Begleitung der anderen Medikamente nach einer OP, also praktisch als "Magenschutz". Das habe ich vor zig Jahren schon mal über einen längeren Zeitraum machen müssen und konnte es da auch von eiem Tag zum anderen absetzen, ohne unangenehme Folgen.
Da ich nicht unter Sodbrennen leide, gehe ich einfach mal davon aus, dass ich es auch jetzt wieder problemlos absetzen kann, aber ich werde genau berichten.
30.03.2014 10:56:25
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Wie lange hast Du es denn genommen? Ich bin sehr gespannt, was Du berichtest.
30.03.2014 13:02:23
Lilii

Mitglied gelöscht

 

Omep bekomm ich auch immer von meinem Arzt wenn ich krank bin, wegen Schmerzmittel. Die gehen mir immer auf den Magen... Ich nehme das auch immer nur solange ich die Schmerzmittel nehmen muss, danach ist Schluss...
30.03.2014 13:59:51
senta99

Mitglied gelöscht

 

Damals war es ein knappes halbes Jahr, diesmal werden es dann nur 3 Wochen gewesen sein.
30.03.2014 16:56:01
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Nach drei Wochen ist das hoffentlich wirklich kein Problem.
30.03.2014 19:13:09
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

*****
So, ich hab mich jetzt mal durch ein bisschen Ayurveda-Lektüre gelesen und es ist tatsächlich recht interessant, aber so richtig alltagstauglich scheint es mir nicht zu sein. Jedenfalls dann nicht, wenn man für mehrere Leute kocht. Oder hab ich das gründlich missverstanden?
*****

Im Ayurveda gibt es ja eine Menge Tipps, die für alle Typen gleichermaßen empfehlenswert sind: Sich den Magen nur zu zwei Dritteln zu füllen, tut allen gut, ganz besonders aber eben Magenempfindlichen. Am Mittag das meiste zu essen, wenn das Verdauungsfeuer am größten ist, auch. Und es gibt ja keine Nahrungsmittel, die einzelnen Typen auch in kleinen Mengen absolut schaden. Schädliche Nahrung aus ayurvedischer Sicht, wie Schokolade, Kaffee, Tiefkühlkost, viel Fleisch und Eier schaden allen Menschen. Ein Kapha- oder Vata-Typ darf aber ruhig Rohkost essen, halt nicht so viel, und wenn dann mit entsprechenden Gewürzen bestreuen. Der Kapha nimmt bissl Chili, der Vata Kreuzkümmel. Der Pitta darf viel Rohkost. Man kann ein und dieselbe Mahlzeit sehr gut individualisieren, eben mit Gewürzen und verschiedenen Mengen. Frühstück und Abendessen kann man sowieso sehr individuell gestalten. Und dann gibt es spezielle Tees für die drei Doshas.
30.03.2014 20:07:31
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

Hier kammer mal grob den Typ bestimmen:

http://www.veda.ch/ayurvedashop/ayurveda_test.html

Ich bin Vata und bissl Pitta.
30.03.2014 20:12:30
elisabeth

elisabeth

(2696 Beiträge)

Jaga, das ist eine unterseite von maharishi ayurveda. Maharishi steht unter sektenverdacht. Mit dem tablet schaffe ich es leider nicht, entsprechende seiten zu verlinken.

Die sogenannten selbst-einstufungtests bringen nicht viel ohne pulsdiagnose.

30.03.2014 20:22:44
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Elisabeth, dieser "Selbsttest" steht fast gleichlautend in einem alten Hobbythek-Buch. Ich hoffe, Du verdächtigst Jean Pütz nicht der Sektiererei ;-)

Jaga, das stimmt wohl; mir scheint das trotzdem erst mal alles sehr kompliziert und aufwändig. Mal schauen... im Moment ist mir eh nicht so sehr nach Kochen und Essen. Aber das ändert sich ja sicher bald wieder, und dann muss ich schauen, wie ich zurechtkomme. Und am liebsten ohne Tabletten. Die letzte habe ich vor 10 Tagen genommen, und ich meine, es wird allmählich besser :-)
30.03.2014 20:34:38
elisabeth

elisabeth

(2696 Beiträge)

Nur mal so, aehnliche selbsttests findet man in fast jedem ayurvedabuch. Trotzdem sind sie ziemlich hanebuechen. Du kannst dich von statur und haar-, augenfarbe z.b. vata als vata , pitta oder kapha einstufen einstufen. Nur ein ayurvedaarzt findet mit pulsdiagnose und anderen untersuchungen heraus, wie es um die beiden anderen doshas bestellt ist.

Bei uns gibt es die einteilung pykniker, athlet, leptosom. Das sagt erst mal ueberhaupt nichts.
30.03.2014 20:52:21
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

elisabeth, ja, das scheint mir tatsächlich eine komplizierte Sache zu sein, die man nicht allein angehen kann. Da tut sich ein mir völlig nbekanntes Universum auf.

Aber Jaga hat insofern schon Recht, dass man bestimmte Verhaltensweisen umsetzen kann; ganz gleich, welcher Typ man ist. Und wenn mir das auf Dauer hilft, ohne Tabletten auszukommen, soll es mir recht sein.
30.03.2014 21:01:08
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

Maharishi Mahesh Yogi unter Sektenverdacht? Inwiefern denn? Den Beatles hat er jedenfalls nicht geschadet.

Und, klar, bei massiven Beschwerden sollte man zu einem erfahrenen ayurvedischen Behandler, wenn man denn diese Therapie möchte.
30.03.2014 21:19:27
elisabeth

elisabeth

(2696 Beiträge)

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/maharishi-ayurveda-die-wellness-juenger-seiner-heiligkeit
-a-289737-druck.html

http://www.agpf.de/TM1.htm

das schlimmste am maharishi ayurveda ist, dass jeder der genug geld hinblättert, in weniger als einem monat ein ayurveda diplom erwerben kann. ayurveda ist in deutschland kein geschützter begriff, jeder kann sich ayurvedatherapeut schimpfen und geld damit machen.

in indien dauert die facharztausbildung für ayurveda-ärzte sechs jahre, die therapeuten (zuständig für massagen, kräuterpackungen etc. ) machen eine dreijährige ausbildung.

nein, ich habe nichts gegen ayurveda, seit 2003 mache ich jährlich eine kur. meine erste kur habe ich übrigens nach diversen klinikaufenthlaten aus reiner verzeiflung gemacht; weil nichts mehr ging, war es sozusagen eher eine verzweiflungstat. anschließend war ich sechs monate schmerzfrei, nach der zweiten neun monate.

bei dreifachem bandscheibenvorfall und verengung des spinalkanals bin ich seit jahren schmerzfrei.

trotz flugkosten sind die kuren in sri lanka und indien wesentlich preiswerter als alles, was in deutschland angeboten wird.



31.03.2014 12:20:36
NurMalSo

NurMalSo

(7636 Beiträge)

Wie ärgerlich! Ähnliches gibts auch im Yoga. Ausbildung zur Yoga-Lehrerin in 3 Monaten oder so.

So eine Ayurveda-Kur könnte mich sehr locken :-) Das ist doch sicher viel effektiver als "nur" Bücher drüber lesen.
31.03.2014 13:17:31
elisabeth

elisabeth

(2696 Beiträge)

nurmalso,

die schlechtesten erfahrungen habe ich 2005 im paragon, sri lanka, gemacht, wo auch exkanzler kohl zu tsunami-zeiten mit neuer dame und seinem tross residierte. grottig und überteuert. wahrscheinlich bieten sie den promis, mit denen sie werben, nicht nur einen kostenlosen aufenthalt, sondern auch noch geld, damit sie für dieses hotel ihr gesicht hinhalten.

viermal war ich nach dieser erfahrung mit www.aytours.de in sri lanka, zweimal gut, die nächsten zwei male hätte es mir nichts gebracht, hätte ich nicht genau gewusst, was ich will, weil es mir gut tut, und darauf bestanden. 0815 behandlungen, alle gäste wurden der bequemlichkeit halber vom arzt über einen kamm geschoren. sehr arrogantes gehabe seitens aytour.

in meinen augen absolut empfehlenswert

www.bethsaidahermitage.com für die übersetzung bitte die deutsche flagge anklicken.

am 6. september fliege ich zum fünften mal hin, mir gefällt, dass mit den hoteleinnahmen soziale projekte unterstützt werden. die behandlungen sind individuell, die anlage ist traumhaft schön. in meinen augen die beste anlage südlich von thrivandrum, ich habe mir beim ersten aufenthalt viele angeschaut, mit dem gedanken für meine nächste kur noch etwas schöneres zu finden. dem war nicht so.

www.freundschaftmitindien.ch

www.freundschaft-mit-indien.de

neue wege bietet in den sommermonaten sehr günstige tarife an, allerdings kann im juli august ein aufpreis auf den flugpreis dazukommen.

angebote sind ja unverbindlich. frau dr. holz berät sehr gut.

wenn du mir deine e-mail adresse schickst, maile ich fotos.



31.03.2014 14:02:00
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