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Yokebe - jemand Erfahrung damit? :)

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Beitrag
erstellt am
kenyata

kenyata

(7241 Beiträge)

Kopierfehler passieren ständig. je länger ein Mensch lebt, desto häufiger. Die meisten sind ohne Belang, weil die Zellen absterben. Wenn aber z. B. die Apoptose (programmierter Zelltod) gestört ist, kann die Tumorzelle sich weiterentwickeln
Die Ernährung spielt eine Rolle für den Stoffwechsel und der hat Auswirkung auf den Zustand der Zelle, neben der genetischen Ausstattung.
Die übergeordneten Strukturen (Epigenetik) können wir schon beeinflussen durch Lebensweise, Ernährung, Lebenseinstellung
07.02.2015 09:31:24
Muschelchen

Mitglied gelöscht

 

die verteilung kannst du hier sehen:

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/61336/Studie-Die-meisten-Krebserkrankungen-sind-dumme-Zuf
aelle
07.02.2015 10:00:51
juni026

juni026

(50264 Beiträge)

interessant, danke. Wenn ich dann bedenke, dass in meinem Bekanntenkreis eine Frau sich den Uterus hat entfernen lassen, weil ihre Oma und ihre Mutter an Gebärmutterkrebs gestorben sind...

07.02.2015 10:16:44
Muschelchen

Mitglied gelöscht

 

"Wenn ich dann bedenke"

das muss die dame mit sich allein und ihren engsten vertrauten ausmachen. sie wird ihre gründe gehabt haben.

aussenstehende haben da nichts zu bedenken.

07.02.2015 11:05:59
juni026

juni026

(50264 Beiträge)

das meine ich auch gar nicht als Beurteilung, außerdem war sie Ende 40.
Nur, Ärzte machen solchen Operationen, also müssen sie die Gefahr wohl entsprechend hoch einschätzen. Kann also so unbedeutend nicht sein.
07.02.2015 11:51:43
senta99

Mitglied gelöscht

 

Wie weit da die Psyche mit verantwortlich ist, weiß ich nicht, aber wenig ist das bestimmt nicht.
07.02.2015 11:58:00
kenyata

kenyata

(7241 Beiträge)

Die Aussage, dass 65 Prozent aller Krebserkrankungen die Folge von "dummen" Kopierfehlern bei der Zellteilung sind, ist bei einem 95-Prozent-Konfidenzintervall von 39 bis 81 Prozent sicherlich zurückhaltend zu beurteilen


Das ist der entscheidende Satz
07.02.2015 12:24:33
joora

joora

(3046 Beiträge)

Der Satz ist mir auch in dem Artikel aufgefallen, kenyata.


Der Autor des Artikels kommt zu einer anderen Einschätzung als die Wissenschaftler der Studie.



Interssant sind auch die nachfolgenden Aussagen, beginnend mit:

"Sie gilt auch nicht für alle Krebserkrankungen gleichermaßen. Für Darmkrebs gibt es genetische und für Lungenkrebs häufig Umweltgründe (sprich in erster Linie Rauchen)."
07.02.2015 12:34:44
Muschelchen

Mitglied gelöscht

 



Solche artikel sollte man immer sehr aufmerksam lesen;-)
07.02.2015 12:43:05
jagadambe

jagadambe

(39267 Beiträge)

***
Die Aussage, dass 65 Prozent aller Krebserkrankungen die Folge von "dummen" Kopierfehlern bei der Zellteilung sind, ist bei einem 95-Prozent-Konfidenzintervall von 39 bis 81 Prozent sicherlich zurückhaltend zu beurteilen
***
Hä? *bahnhof verstehe*
07.02.2015 17:20:04
kenyata

kenyata

(7241 Beiträge)

im Bereich von 39 - 81% trifft das Ereignis mit 95%iger Wahrscheinlichkeit zu

Ein Statistiker kann das sicher genauer erklären als ein Mediziner, der Statistik hasst ;-)
07.02.2015 18:09:09
MrsLecter

MrsLecter

(1884 Beiträge)

"Wenn ich dann bedenke, dass in meinem Bekanntenkreis eine Frau sich den Uterus hat entfernen lassen, weil ihre Oma und ihre Mutter an Gebärmutterkrebs gestorben sind..."

Das kann doch durchaus vernünftig sein? Ebenso wie bei Brustkrebs (ich sag nur: Angelina Jolie, erinnert sich noch wer?) gibt es auch bei bestimmten Krebsformen der Gebärmutter eine ganz klare erbliche Komponente. Wenn Mutter _und_ Großmutter daran litten, kann man prüfen lassen, ob solche "Hochrisiko-Gene" vorliegen.

Krebs ist nicht gleich Krebs, auch am gleichen Organ nicht. Sie können völlig unterschiedliche mikrobiologische, histologische und genetische Eigenschaften haben. Mancher Gebärmutterkrebs entsteht aufgrund einer Zufallsmutation, ein anderer aufgrund einer genetischen Veranlagung.
07.02.2015 18:16:32
anchel

anchel

(1538 Beiträge)

Von Yokebe zu Krebs - das ist ja besser als stille Post.
07.02.2015 18:22:59
juni026

juni026

(50264 Beiträge)

MrsLecter, natürlich war das vernünftig, genau das habe ich doch gemeint: wenn Ärzte in solchen Fällen operieren, muss es eine klare Indikationsstellung geben, also ein signifikantes Risiko. Der Artikel, bzw. die Studie will aber sagen, dass genetische Komponenten eher unbedeutend sind.
07.02.2015 21:57:12
aundp

aundp

(3215 Beiträge)

"Von Yokebe zu Krebs - das ist ja besser als stille Post."

Willkommen im Forum!
07.02.2015 22:09:44
MrsLecter

MrsLecter

(1884 Beiträge)

Ah, ok, juni026; da hatte ich Dich missverstanden:-)

07.02.2015 22:51:00
kenyata

kenyata

(7241 Beiträge)

Netter Artikel aus dem Spektrum-Newsletter

http://www.spektrum.de/news/zunehmen-vom-zusehen/1330587?_druck=1&etcc_cmp=SDW_MO&etcc_med=News
letter&fb=Top&etcc_tar=Brand&utm_medium=newsletter&utm_source=sdw-nl&utm_campaign=sdw-nl-mo&utm_cont
ent=top
10.02.2015 08:17:20
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