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Omeprazol / Pantoprazol absetzen
Beitrag
erstellt am

Mitglied gelöscht
Bei Pantoprazol steht es schon auf der Packung, dass sie im ganzen geschluckt und nicht zerkleinert werden soll.
22.03.2014 11:14:08

(42222 Beiträge)
Also ich bin heilfroh, dass es Pantoprazol gibt und ich nehme es schon seit Jahren.... mein Pfoertner in der Speiseroehre schliesst nicht - ohne Pantoprazol waere meine Speiseroehre schon zerfressen von der immer wieder hochschwappenden Magensaeure....
22.03.2014 11:20:06

Mitglied gelöscht
""Dabei geht es im beschriebenen Fall ja auch nicht um Wahrscheinlichkeiten, sondern um die Wirkungsweise des Medikaments, die bestimmte Folgen ja offenbar zwangsläufig nach sich zieht. "
... und in dessen Beipackzettel ausdrücklich auf die Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt hingewiesen wird. Womit wir wieder bei der Eigenverantwortung sind. "
Bücherfresserin,
die Eigenverantwortung ist bei Medikamenten eine schwierige Geschichte. Zumindest der Arzt müsste auf eine derart gravierende Nutzen-Risiko-Geschichte hinweisen. Als Patient ist man oft besser beraten, wenn man den Beipackzettel nicht so genau liest. Im Grunde darf man nach Lektüre von Beipackzetteln gar kein Medikament nehmen.
Ich finde die Frage sehr interessant, obwohl ich mit dem Magen jetzt nur ein Problem habe, das sich mit gelegentlicher Gabe von Natron in den Griff bekommen lässt :-)
Lest Ihr alle Beipackzettel? Und dann? ZUmindest unter "selten" ist doch immer irgendetwas angegeben, das man sich selbst nicht geben möchte.
Alternative: Im Internet recherchieren? Sich in einem Patientenforum verrückt machen lassen? Die ältere Verwandte, die arglos irgendwas schluckt, weil der Arzt ihres Vertrauens etwas verschrieben hat, wuschig machen, weil man im Netz irgendwas Bedenkliches gefunden hat?
Sorry, NurMalSo,
hab ich jetzt Dein Thema verfehlt? Das wollte ich nicht. Aber dass Du mit Deinen Beschwerden nicht mit Natron oder viel kaltem Wasser klar kommst, nehme ich jetzt einfach mal an. Bei meinem gelegentlichen Sodbrennen reicht das. Aber richtig oft und richtig häufig würde ich das nicht haben wollen. Und dann würde ich mir wünschen, dass der rezept-ausstellende Arzt etwas Einschlägiges dazu sagt.
... und in dessen Beipackzettel ausdrücklich auf die Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt hingewiesen wird. Womit wir wieder bei der Eigenverantwortung sind. "
Bücherfresserin,
die Eigenverantwortung ist bei Medikamenten eine schwierige Geschichte. Zumindest der Arzt müsste auf eine derart gravierende Nutzen-Risiko-Geschichte hinweisen. Als Patient ist man oft besser beraten, wenn man den Beipackzettel nicht so genau liest. Im Grunde darf man nach Lektüre von Beipackzetteln gar kein Medikament nehmen.
Ich finde die Frage sehr interessant, obwohl ich mit dem Magen jetzt nur ein Problem habe, das sich mit gelegentlicher Gabe von Natron in den Griff bekommen lässt :-)
Lest Ihr alle Beipackzettel? Und dann? ZUmindest unter "selten" ist doch immer irgendetwas angegeben, das man sich selbst nicht geben möchte.
Alternative: Im Internet recherchieren? Sich in einem Patientenforum verrückt machen lassen? Die ältere Verwandte, die arglos irgendwas schluckt, weil der Arzt ihres Vertrauens etwas verschrieben hat, wuschig machen, weil man im Netz irgendwas Bedenkliches gefunden hat?
Sorry, NurMalSo,
hab ich jetzt Dein Thema verfehlt? Das wollte ich nicht. Aber dass Du mit Deinen Beschwerden nicht mit Natron oder viel kaltem Wasser klar kommst, nehme ich jetzt einfach mal an. Bei meinem gelegentlichen Sodbrennen reicht das. Aber richtig oft und richtig häufig würde ich das nicht haben wollen. Und dann würde ich mir wünschen, dass der rezept-ausstellende Arzt etwas Einschlägiges dazu sagt.
22.03.2014 11:28:14

Mitglied gelöscht
"richtig oft und richtig häufig" ... o je.. Ich hab wohl Sodbrennen im Hirn. Richtig oft ist übel. Aber noch schlimmer ist "richtig heftig". Dann ist man einfach froh über irgendwas, das hilft.
22.03.2014 11:30:23

(34632 Beiträge)
***
Im Grunde darf man nach Lektüre von Beipackzetteln gar kein Medikament nehmen.
***
Und es gibt Fälle, wo ein Arzt sinnvollerweise seinem Patienten eindringlich davon abrät, den Beipackzettel zu lesen.
Im Grunde darf man nach Lektüre von Beipackzetteln gar kein Medikament nehmen.
***
Und es gibt Fälle, wo ein Arzt sinnvollerweise seinem Patienten eindringlich davon abrät, den Beipackzettel zu lesen.
22.03.2014 11:40:31

(17165 Beiträge)
eben - Sodbrennen ist echt unangenehm. Ich hatte es früher relativ häufig wenn ich zuviel Süßes gegessen oder getrunken habe, oder zuviel Alkohol etc. Bei den leichteren Sodbrenn-Anfällen konnte ich mit kalter Milch gegensteuern, aber besser ging es mit Gelusil-Tabletten. Zum Glück ließ das Ganze fast komplett nach und seit 10 oder 15 Jahren hab ich so gut wie keine Probleme mehr mit Sodbrennen.
Allerdings muß mein Vater dauerhaft diese Omezaprol-Dinger nehmen, weil er wohl wie hier schon von jemandem beschrieben ein physiologisches Problem mit dem Pförtner (?) -also dem Abschluß des Magenraums gegen die Speiseröhre- hat.
Deshalb danke ich NMS für diesen interessanten Thread ohne den ich von dieser Nebenwirkung nicht erfahren hätte!
Allerdings muß mein Vater dauerhaft diese Omezaprol-Dinger nehmen, weil er wohl wie hier schon von jemandem beschrieben ein physiologisches Problem mit dem Pförtner (?) -also dem Abschluß des Magenraums gegen die Speiseröhre- hat.
Deshalb danke ich NMS für diesen interessanten Thread ohne den ich von dieser Nebenwirkung nicht erfahren hätte!
22.03.2014 11:47:46

(103013 Beiträge)
im 2. link steht:
"Bei den Versuchspersonen, die Protonenpumpenhemmer erhielten, traten in den ersten Wochen nach Absetzen der Medikation gehäuft Symptome wie Sodbrennen, saures Aufstoßen oder Dyspepsie auf. 44 Prozent der Studienteilnehmer aus dieser Gruppe gaben an, nun an mindestens einem dieser Symptome zu leiden. In der Kontrollgruppe litten nur 15 Prozent der Teilnehmer unter säurebezogener Symptomatik. Der Unterschied war statistisch hochsignifikant. Unbekannt ist, wie häufig und wie stark die neu aufgetretenen Beschwerden auch nach der Nachbeobachtungsphase von vier Wochen weiter präsent waren."
so, erstmal geht es um die 40mg-dosierung, bei Dauereinnahme werden aber wohl eher 20mg verschrieben.
bei der Kontrollgruppe, die die Placebos einnahm, litten auch 15% an den Symptomen...wie kommts? vorher gesund, Placebos genommen und dann Symptome, genau wie diejenigen, die die Säurehemmer genommen haben?
Unbekannt ist auch, wie es allen nach den 4 Wochen Beobachtungszeit ging. Warum hat man da nicht weiter beobachtet?
es ist hinlänglich bekannt, dass z.b. Kopfschmerztabletten bei Dauereinnahme oder immer wieder in kurzen abständen über einige Tage eingenommen genau das hervorrufen...nämlich Kopfschmerzen.
Hält man die Schmerzen dann einfach mal aus, oder nimmt ein medikament mit anderem Wirkstoff, verschwindet das auch wieder.
"Bei den Versuchspersonen, die Protonenpumpenhemmer erhielten, traten in den ersten Wochen nach Absetzen der Medikation gehäuft Symptome wie Sodbrennen, saures Aufstoßen oder Dyspepsie auf. 44 Prozent der Studienteilnehmer aus dieser Gruppe gaben an, nun an mindestens einem dieser Symptome zu leiden. In der Kontrollgruppe litten nur 15 Prozent der Teilnehmer unter säurebezogener Symptomatik. Der Unterschied war statistisch hochsignifikant. Unbekannt ist, wie häufig und wie stark die neu aufgetretenen Beschwerden auch nach der Nachbeobachtungsphase von vier Wochen weiter präsent waren."
so, erstmal geht es um die 40mg-dosierung, bei Dauereinnahme werden aber wohl eher 20mg verschrieben.
bei der Kontrollgruppe, die die Placebos einnahm, litten auch 15% an den Symptomen...wie kommts? vorher gesund, Placebos genommen und dann Symptome, genau wie diejenigen, die die Säurehemmer genommen haben?
Unbekannt ist auch, wie es allen nach den 4 Wochen Beobachtungszeit ging. Warum hat man da nicht weiter beobachtet?
es ist hinlänglich bekannt, dass z.b. Kopfschmerztabletten bei Dauereinnahme oder immer wieder in kurzen abständen über einige Tage eingenommen genau das hervorrufen...nämlich Kopfschmerzen.
Hält man die Schmerzen dann einfach mal aus, oder nimmt ein medikament mit anderem Wirkstoff, verschwindet das auch wieder.
22.03.2014 12:01:35

(7636 Beiträge)
Was sind denn für euch seriöse Informationsquellen? Ärzte? Internet? Kongresse? Internetseite des Herstellers?
22.03.2014 12:20:28

(7636 Beiträge)
"du mußt es doch nicht kaufen?
ich könnte dann ja auch auf die schokoladenindustrie schimpfen, die mich fett machen könnte."
Das ist natürlich immer dann Unsinn, wenn es um Medikamente geht, die man braucht, um beschwerdefrei leben zu können.
ich könnte dann ja auch auf die schokoladenindustrie schimpfen, die mich fett machen könnte."
Das ist natürlich immer dann Unsinn, wenn es um Medikamente geht, die man braucht, um beschwerdefrei leben zu können.
22.03.2014 12:21:59

(29467 Beiträge)
"Unbekannt ist auch, wie es allen nach den 4 Wochen Beobachtungszeit ging. Warum hat man da nicht weiter beobachtet? "
Genau diee Frage stellt sich mir auch.
Genau diee Frage stellt sich mir auch.
22.03.2014 12:24:14

(7636 Beiträge)
Uni, ja, man bekommt es seit kurzem rezeptfrei in der Apotheke. In den USA bekommt man es einfach im Supermarkt.
Die 6 Wochen sind sicher unterschiedlich, wie eben jeder Magen unterschiedlich reagiert. Ich sehe es an einer mir bekannten Schülerin. Sie hat 1,5 Jahre Säureblocker genommen und musste sie wegen einer Untersuchung absetzen. Seit etwa 6 Wochen läuft sie mit warmem Körnerkissen vor dem Bauch durch die Schule und hat zwischendurch eine Menge Unterrichtsausfall.
Kann man natürlich sagen, dass sie das selber Schuld ist. Ich finde es aber nicht verkehrt, zumindest mal gewartn zu haben.
"welches Medkament würdesst du denn empfehlen, wenn eine ernsthafte Indikation für einen Säureblocker gegeben ist?"
Ich weiß es nicht. In 3 Wochen habe ich einen Termin zur Magenspiegelung. Ich hoffe, der Arzt hat eine Idee.
Wie gesagt, ich war glücklich, den Reflux und den Zwerchfellbruch damit in den Griff zu kriegen. Vor 7 Jahren haben 20 mg Omeprazol gereicht. Dann wurden es 40, jetzt reichen die nicht mehr. Ich möchte aber nicht weiter steigern. Und ich möchte die auch nicht mein Leben lang nehmen. Ich hoffe, es gibt Alternativen.
"Wer ohne ernsthafte Inidkation hochwirksame Medikamente schluckt, statt Hausmittel auszuprobieren, oder evtl. seine Lebensführung kritisch zu untersuchen, der ist williges Opfer der Pharmaindustrie. Die wollen Geld machen nicht helfen, aber das weiß nun jeder. "
Das steht völlig außer Frage.
Die 6 Wochen sind sicher unterschiedlich, wie eben jeder Magen unterschiedlich reagiert. Ich sehe es an einer mir bekannten Schülerin. Sie hat 1,5 Jahre Säureblocker genommen und musste sie wegen einer Untersuchung absetzen. Seit etwa 6 Wochen läuft sie mit warmem Körnerkissen vor dem Bauch durch die Schule und hat zwischendurch eine Menge Unterrichtsausfall.
Kann man natürlich sagen, dass sie das selber Schuld ist. Ich finde es aber nicht verkehrt, zumindest mal gewartn zu haben.
"welches Medkament würdesst du denn empfehlen, wenn eine ernsthafte Indikation für einen Säureblocker gegeben ist?"
Ich weiß es nicht. In 3 Wochen habe ich einen Termin zur Magenspiegelung. Ich hoffe, der Arzt hat eine Idee.
Wie gesagt, ich war glücklich, den Reflux und den Zwerchfellbruch damit in den Griff zu kriegen. Vor 7 Jahren haben 20 mg Omeprazol gereicht. Dann wurden es 40, jetzt reichen die nicht mehr. Ich möchte aber nicht weiter steigern. Und ich möchte die auch nicht mein Leben lang nehmen. Ich hoffe, es gibt Alternativen.
"Wer ohne ernsthafte Inidkation hochwirksame Medikamente schluckt, statt Hausmittel auszuprobieren, oder evtl. seine Lebensführung kritisch zu untersuchen, der ist williges Opfer der Pharmaindustrie. Die wollen Geld machen nicht helfen, aber das weiß nun jeder. "
Das steht völlig außer Frage.
22.03.2014 12:29:36

Mitglied gelöscht
nurmalso, das schimpfen auf die schokoladenindustrie war auch nicht so ernst gemeint, ich habe gerade keine smileys zur hand.
es ist mir nur inbegreiflich, dass -wenn man scheinbar so starkes sodbrennen hat- es nicht von fachleuten abklären läßt und solch ein medikament einnimmt.....und dann mutmasst, es könne eine empfindliche schleimhaut oder eine gastritis sein.
es ist mir nur inbegreiflich, dass -wenn man scheinbar so starkes sodbrennen hat- es nicht von fachleuten abklären läßt und solch ein medikament einnimmt.....und dann mutmasst, es könne eine empfindliche schleimhaut oder eine gastritis sein.
22.03.2014 12:31:28

(7636 Beiträge)
Bugar, das ist doch schon mal beruhigend. Ich habe bei den Apotheken in meiner Umgebung eher das Gefühl, dass am Abend die Kasse stimmen soll. Ich kaufe allerdings sehr selten Medikamente, deshalb fehlt mir da die Erfahrung. Ich hab halt nur gesehen, dass die Dinger gleich neben den Traubenzuckerrollen lagen, und das fand ich echt erstaunlich.
22.03.2014 12:34:39

Mitglied gelöscht
Das mit dem Beipackzettel ist so eine Sache. Vertraut nicht darauf, dass er die mit "selten" angegebenen Nebenwirkungen nicht kriegt. Ich hatte das schon bei zwei Medikamenten.
22.03.2014 12:34:53

(7636 Beiträge)
Danke chimar, Du hast das auf den Punkt gebracht, was ich rüberbringen wollte.
22.03.2014 12:37:29

(103013 Beiträge)
"Was sind denn für euch seriöse Informationsquellen? Ärzte? "
für mich ja.
ich habe das Glück, einen guten Arzt zu haben, dem ich voll vertraue.
Er informiert sich ja schließlich auch, liest Fachblätter, fährt auf Kongresse usw.
so lehnt er es z.b. ab, bei Bandscheibenproblemen oder Tennisarm zu oft spritzen zu setzen , da es zu Verkalkungen kommt.
Generell rät er mir immer, die Nebenwirkungen auf den Beipackzetteln nicht zu lesen und mich nicht im Internet zu informieren, da im letzteren sehr viel Unwahres verbreitet wird.
Beispiel:
ich hatte mit chronischer Nebenhöhlenentzündung zu tun, es wurde trotz alleer Maßnahmen nicht besser, bzw kam immer wieder.
ich las im Internet..suchte Tipps, Leidengenossen...wie auch immer und stieß dann plötzlich auf folgendes:
Der Eiter kann den Knochen zerfressen, dadurch wird der WEg frei zum Auge von da zum Gehirn----führt zum Tod, ganz schnell.
ich hab das meinem Arzt erzählt, der guckte mich nur schräg an und meinte: _theorethisch_ kann das passieren, praktisch aber nicht, weil man bereits lange _vorher_ auf allen Vieren zum Arzt kriecht, bzw. mit dem Krankenwagen ins KH transportiert wird, da es höllische Schmerzen verursacht, wenn es irgendwo anfängt einen Knochen zu zerfressen.
In der Beziehung sei das Internet ein Fluch. Immer wieder habe er die Aufgabe, Leute, die vollkommen durch den wind sind, weil sie lt. Internet quasi schon tot sind, zu beruhigen.
ich guck trotzdem ab und zu ;-) aber nicht mehr so viel wie vorher, und auch kritischer
allgemein zu Medikamenten:
man muss immer den Nutzen den evtl. Nebenwirkungen abwägen. ich denke, das kann nur ein Arzt.
Und wenn ich meinem nicht vertraue, wem soll ich dann vertrauen?
für mich ja.
ich habe das Glück, einen guten Arzt zu haben, dem ich voll vertraue.
Er informiert sich ja schließlich auch, liest Fachblätter, fährt auf Kongresse usw.
so lehnt er es z.b. ab, bei Bandscheibenproblemen oder Tennisarm zu oft spritzen zu setzen , da es zu Verkalkungen kommt.
Generell rät er mir immer, die Nebenwirkungen auf den Beipackzetteln nicht zu lesen und mich nicht im Internet zu informieren, da im letzteren sehr viel Unwahres verbreitet wird.
Beispiel:
ich hatte mit chronischer Nebenhöhlenentzündung zu tun, es wurde trotz alleer Maßnahmen nicht besser, bzw kam immer wieder.
ich las im Internet..suchte Tipps, Leidengenossen...wie auch immer und stieß dann plötzlich auf folgendes:
Der Eiter kann den Knochen zerfressen, dadurch wird der WEg frei zum Auge von da zum Gehirn----führt zum Tod, ganz schnell.
ich hab das meinem Arzt erzählt, der guckte mich nur schräg an und meinte: _theorethisch_ kann das passieren, praktisch aber nicht, weil man bereits lange _vorher_ auf allen Vieren zum Arzt kriecht, bzw. mit dem Krankenwagen ins KH transportiert wird, da es höllische Schmerzen verursacht, wenn es irgendwo anfängt einen Knochen zu zerfressen.
In der Beziehung sei das Internet ein Fluch. Immer wieder habe er die Aufgabe, Leute, die vollkommen durch den wind sind, weil sie lt. Internet quasi schon tot sind, zu beruhigen.
ich guck trotzdem ab und zu ;-) aber nicht mehr so viel wie vorher, und auch kritischer
allgemein zu Medikamenten:
man muss immer den Nutzen den evtl. Nebenwirkungen abwägen. ich denke, das kann nur ein Arzt.
Und wenn ich meinem nicht vertraue, wem soll ich dann vertrauen?
22.03.2014 12:38:26

Mitglied gelöscht
"Generell rät er mir immer, die Nebenwirkungen auf den Beipackzetteln nicht zu lesen "
Wenn man die Wahl hat, ob man das Medikament nehmen muss oder vielleicht eher ein anderes, sollte man die Nebenwirkungen schon lesen - wie gesagt, ich hatte die Nebenwirkungen schon zweimal und das sehr heftig (einmal Vaskulitis, die ist wieder weg und bleibt es hoffentlich - und Diabetes, der bleibt).
Wenn man die Wahl hat, ob man das Medikament nehmen muss oder vielleicht eher ein anderes, sollte man die Nebenwirkungen schon lesen - wie gesagt, ich hatte die Nebenwirkungen schon zweimal und das sehr heftig (einmal Vaskulitis, die ist wieder weg und bleibt es hoffentlich - und Diabetes, der bleibt).
22.03.2014 12:41:53

(7636 Beiträge)
Bücherfresserin, ich habe aktuell 3 Leute in meinem Umfeld, die die gleichen Erfahrungen gemacht haben. Das ist ganz sicher nicht repräsentativ, gibt mir aber doch zu denken.
Und wir haben im Grunde alle die gleiche Auskunft bekommen: Wenn das Absetzen solche Probleme verursacht, sind die Magenprobleme offensichtlich nicht behoben, da ist es besser, die Medikamente erst mal weiter zu nehmen. Niemand hat von seinem Arzt die Auskunft bekommen, dass es Probleme beim Absetzen geben könnte.
Und wir haben im Grunde alle die gleiche Auskunft bekommen: Wenn das Absetzen solche Probleme verursacht, sind die Magenprobleme offensichtlich nicht behoben, da ist es besser, die Medikamente erst mal weiter zu nehmen. Niemand hat von seinem Arzt die Auskunft bekommen, dass es Probleme beim Absetzen geben könnte.
22.03.2014 12:43:51

Mitglied gelöscht
"Wenn das Absetzen solche Probleme verursacht, sind die Magenprobleme offensichtlich nicht behoben"
ist es nicht so, dass das medikament nur das symtom -nämlich sodbrennen- bekämpft? wenn man nicht genau weiß, was das sodbrennen dauerhaft auslöst, dann kann man die ursache doch gar nicht bekämpfen oder heilen?
ich lese übrigens beipackzettel....
22.03.2014 12:48:27