Das Tauschticket-Forum

Yokebe habe ich noch nicht ausprobiert, vor Jahren aber mal die Turbo-Diät mit Almased gemacht. Die 5 Kilo in einer Woche hatte ich tatsächlich abgenommen. Ich wollte dann zusätzlich mit Kalorienzählen weitermachen. Jedoch tat sich nichts mehr. Das Gewicht hielt ich aber eine ganze Zeit lang.

Meine Freundin hat erfolgreich und dauerhaft (jetzt schon mehrere Jahre) dadurch abgenommen, dass sie mehrere Wochen morgens Obst, Mittags körniger Frischkäse mit Apfelmus und abends eine große Salatschüssel gegessen hat. Den abendlichen Heißhunger stillte sie mit 3-4 Butterkeksen und Roiboos-Tee. Inzwischen isst sie relativ normal (vegetarisch mit Fisch seit ihrer Kindheit schon) macht aber viel Power Fatburner Fitnesstraining. Ab und zu legt sie ein paar Apfelmuss Frischkäse Tage ein (Sie isst das gerne :-) )

Nicht die Salatschüssel hat sie gegessen sondern den Salat *g*

Ich kann von so etwas nur abraten.
Selbst wenn es erstmal augenscheinlich hilft, der Jojoeffekt kommt unweigerlich und meist mit mehr Kilos, als es vorher waren.
Das einzige was hilft, wenn man wirklich abnehmen möchte, ist eine ausgewogene Ernährung und Bewegung. Sprich Sport.
Diäten, Trennkost, Pülverchen, alles Unsinn in meinem Augen, zumindest für den Langzeiterfolg.
Man nimmt ab, wenn man mehr Energie verbraucht, als man zu sich nimmt.
Aus keinem anderen Grund und auf keinem anderen Weg. Auch wenns anstrengend ist.

Naja ... ich werds trotzdem versuchen. :) Entchen - wenn du mitmachen magst, ich starte wahrscheinlich Mittwoch.

Und was den Jojo-Effekt anbetrifft den kann man nicht auf Diäten, Pülverchen etc. schieben, für den ist jeder selbst verantwortlich. ;)

Ich war ja neugierig und musste mal schauen, was das genau ist.


Schäfchen, hast du vor, mit den Drinks drei Mahlzeiten zu ersetzen? Mit jedem Drink nimmst du 30g Eiweiß und 27g Zucker zu dir, also pro Tag fast 100g Zucker. Ich finde das schon ziemlich heftig und kann mir gar nicht vorstellen, wie man dadurch keinen Heißhunger bekommen soll. Auch wenn da was von natürlichem Bienenhonig steht, das ist nichts anderes als normaler Haushaltszucker.


Ich kann mich den Kommentaren hier nur anschließen, die auf Ernährungsumstellung und Bewegung / Sport setzen (ich versuche es selbst auf diesem Weg). Ich drücke dir trotzdem die Daumen, dass die Pfunde bald purzeln. Du willst die Drinks ja auch nur ein paar Tage nehmen, wenn ich es richtig gelesen habe?

Zu diesen Pülverchen kann ich nichts sagen, das ist auch in meinen Augen reine Geldschneiderei. Es kann natürlich sein, dass es genau auf diesem Weg auch zunächst mal funktioniert: dass man sich sagt, Mensch, jetzt habe ich das teure Zeug gekauft, jetzt muss ich das auch durchziehen. (So ging es meiner Schwester mit einem Wochenend-Seminar, bei dem einem das Rauchen abgewöhnt werden sollte. Das war so sauteuer, dass sie tatsächlich sofort mit dem Rauchen aufgehört hat - wobei sie sich über diesen Mechanismus im Klaren war. Nach einem Jahr hatte sie das Geld verschmerzt und die Ausgabe seelisch verwunden. Und dann kam es, wie es wohl bei vielen so kommt...)

Übrigens liest sich "Ernährungsumstellung" immer so dramatisch. Aber das muss es nicht sein, man kann ja auch kleinere Gewohnheiten umstellen oder ablegen. Ich zB habe schon seit langer Zeit keinen Salzkram mehr im Haus, ich bin nämlich hochanfällig für gesalzene und geröstete Erdnüsse. Und in der Fastenzeit vor einigen Jahren beschloss ich, den Käse, den ich ständig in insgesamt großen Mengen und in allen Formen, Farben und Konsistenzen naschte, wegzulassen.

Was man nicht kauft, kann man auch nicht so zwischendurch wegfuttern. Ich habe also während der gesamten Fastenzeit mich beim Einkauf zusammengerissen und keinen Käse und keine Erdnüsse gekauft. Während der Viertelstunde im Laden kann man sich zusammenreißen. Während eines ganzen Tages den Verlockungen im eigenen Kühlschrank zu widerstehen, ist viel schwerer. Man muss also "nur" beim Einkauf den inneren Schweinehund überwinden.

Und wenn andere Familienmitglieder das essen wollen, was gerade mal nicht im Kühlschrank ist, müssen sie sich selbst darum kümmern. Nach meiner Erfahrung machen die das nicht.

Bei mir kam die dauerhafte Umstellung dann nicht mehr aus Abnehm-Gründen, sondern weil ich in Kontakt mit vegan lebenden Menschen geriet und die Gedanken, die ich mir immer schon so halb gemacht hatte, einfach mal zu Ende dachte.

Irgendwann ist es dann qua Gewohnheit eine neue Normalität. Übrigens gilt das bei mir auch für die Erdnüsse, die ja vegan kein Thema wären. Ich brauche die heute einfach nicht mehr.

@alle Abnehmwilligen

Bei meinen Ayurvedakuren in Sri Lanka und Indien habe ich mitbekommen, dass alle mit Gewichtsproblemen auf Ayurslim von Himalaya Herbals gesetzt wurden, oft zusammen mit Triphala.

Seit ca. 15 Jahren bringe ich es für FreundInnen mit, viele sind begeistert.

Es ist ein pflanzlicher Fatburner, der das Hungergefühl reduziert, Blutfettwerte senkt, zuviel Cholesterin entgegenwirkt.

Zusammensetzung und Wirkung lässt sich ergooglen.

Ich habe es selbst nie ausprobiert.

Mein Problem ist eher gegenseitiger Natur. Ich ziehe die Reißleine, wenn das Gewicht unter Konfektionsgröße 38 bzw. 56-58 kg zu drohen geht. In stressigen Zeiten vergesse ich schnell mal zu essen.

Von meinem Aufenthalt in Indien September 2014 habe ich noch ein bißchen Ayurslim übrig.

Falls jemand Interesse hat, bitte PN.

Nimm dir mal 10 Min. Zeit und schau mal hier:

https://www.youtube.com/watch?v=bwmi1cA6TMU

ayurslim, so enen Namen musste ich mal googeln
Enthält Wirkstoffe von 2 Pflanzeen, einmal "Garcinia cambodgia"

http://www.gesundheitsschau.de/garcinia-cambogia.php

und "guggul"

http://www.webmd.com/vitamins-supplements/ingredientmono-591-guggul.aspx?activeingredientid=591
&activeingredientname=guggul

gerade Menschen mit Übergewicht sollte man keine Zaubermittel suggerieren, das ist der sichere Weg , um Essen als Problem zu erleben....

@juni

*Es ist ein pflanzlicher Fatburner, der das Hungergefühl reduziert, Blutfettwerte senkt, zuviel Cholesterin entgegenwirkt.

Zusammensetzung und Wirkung lässt sich ergooglen.*

soweit meine beschreibung.

nachfolgend dein kommentar - erklär mir bitte, wie ich menschen mit übergewicht zaubermittel suggeriert haben soll, um Essen als problem zu erleben.



zitat juni
ayurslim, so enen Namen musste ich mal googeln
Enthält Wirkstoffe von 2 Pflanzeen, einmal "Garcinia cambodgia"

http://www.gesundheitsschau.de/garcinia-cambogia.p
hp

und "guggul"

http://www.webmd.com/vitamins-supplements/ingredie
ntmono-591-guggul.aspx?activeingredientid=591&activeing
redientname=guggul

gerade Menschen mit Übergewicht sollte man keine Zaubermittel suggerieren, das ist der sichere Weg , um Essen als Problem zu erleben....

***Es ist ein pflanzlicher Fatburner***

Ich weiß nicht, ob sich Juni daran aufgehängt hat. Ich zumindest tue es. Es GIBT keine Fatburner zum einnehmen. Körperfett "verbrennt" wenn man weniger Kalorien zu sich nimmt, wie man verbraucht. Das geht umso schneller, je mehr man sich intensiv bewegt, also mehr verbraucht. So einfach und so ernüchternd ist das.

*Die 5 Kilo in einer Woche hatte ich tatsächlich abgenommen.*

Ja, das versprechen die auch auch hier HP: Bis zu fünf Kilo in einer Woche. Fragt sich nur, was genau da wegging. In erster Linie Gewebewasser. Wenn man dann hinterher weniger Salz zu sich nimmt und weiterhin wenig isst, bleiben dieses fünf Kilo auch tatsächlich ganz weg. Im Idealfall. Aber niemand kann in einer Woche fünf Kilo Körperfett abnehmen. Das beweist eine einfach Rechnung. Ein Gramm Fett enthält 9 Kalorien. Ein Kilo demnach 9000! Eine jüngere Frau braucht am Tag max. 3000 kcal. Aber nur, wenn sie sich sportlich sehr betätigt und keinen sitzenden Beruf hat. Das heißt, um ein Kilo Körperfett abzubauen, braucht sie im Idealfall und nur bei Nullfasten mehr als drei Tage. Für fünf Kilo demnach zwischen 15 und 20 Tage. Aber wohlgemerkt nur, wenn sie garnichts isst. Wenn sie diesen Yokebe-Mampf einnimmt, also pro Tag knapp 1000 kcal zu sich nimmt, entsprechend nochmal eine Woche länger.

Ich habe in den letzten Monaten durch eine Ernährungsumstellung 15 kg abgenommen und im Vorfeld auch so eine Drinkdiät in Erwägung gezogen. Was mich abhielt war die Frage:

Was kommt danach? Man ist doch in der Regel zu dick, weil man einen falschen Umgang zu Nahrungsmitteln pflegt, wie soll ich das also beheben, wenn ich eine Zeit lang eine Diät mache, die sich quasi überhaupt nicht mit Ernährung auseinandersetzt, sondern das Thema eher vermeidet? Wie steht ihr dazu?

Ganz anders - ich bin schon seit längerem dabei meine Ernährung umzustellen und möchte jetzt als Motivationsschub eine solche Diät einschieben. Einfach 2-3 Wochen lang. Nicht mehr und nicht weniger.
:)

Im netz gefunden:


"Allerdings werden vor allem in Woche eins zu wenige Kalorien sowie Nähr- und Vitalstoffe aufgenommen, da alle Mahlzeiten aus Shakes bestehen und so pro Tag weniger als 1.000 Kkalorien zusammenkommen. Daher besteht trotz des recht guten Proteingehaltes die Gefahr, dass Muskeln statt Fett abgebaut werden...."

es werden auch Vorteile aufgeführt, könnt ihr alles hier nachlesen:

http://diaet-test.com/yokebe-diaet/

Muskeln sind schwerer als Fett und wenn die durch diesen Drink so schnell abgebaut werden, ist es klar, dass da schnell ein paar Kilos runterkommen.

Muskelabbau ist eigentlich nicht das, was passieren soll.
Es ist effektiver und gesünder, Fett abzubauen indem man sein Essverhalten ändert. Salat/Rohkost statt Schokolade, naturjoghurt mit Haferflockenkleie ( macht unheimlich satt und hat wenig Kalorien, dazu gut für den Cholesterinspiegel) statt Chips.
einafch mal ein bisschen auf die Kalorien achten.
dazu die Muskeln trainieren, also sporteln, egal was, muss nicht immer gleich extrem schweißtreibend sein :-)
aber Muskeln verbrennen mehr Fett und je besser die Muskeln ausgebildet sind, desto mehr Fett verbrennen sie.

ich halte nix von dem ganzen Kram. ist in meinen Augen nur Geschäftemacherei.

Scheint ja sehr zu polarisieren das Thema. ;)

ja, der Winterspeck muss runter :-)

ich habe aufgehört, abends zu naschen.
dieser Nougat von Aldi ...da hat so ein kleines Stückchen 75 Kalorien, ich hab da locker die ganze 10er Packung geschafft.

ich esse abends statt dem Zeugs Rohkost oder eben auch mal den Joghurt mit der Haferflockenkleie. ab und zu leiste ich mir auch einen Riegel Schokolade..._einen _Riegel_keine ganze Tafel und danach ne Tüte Chips :-)

Gute 2 Kilo in 2 Wochen, noch 1-2 Kilo und gut ists.

***Scheint ja sehr zu polarisieren das Thema. ;)***

Nicht direkt polarisierend.....:-)

Aber mich würde einfach interessieren, warum man sich dieses künstliche Präparat einschüttet, wenn man doch genausogut, irgendeinen womöglich gesunden, normalen, preiswerten Snack mit knapp 300kcal futtern könnte. Ähnlich, wie ich schon vorschlug: Eine Scheibe Brot mit bissl Butter, etwas Käse oder Tofu und dazu Rohkost. Letztere muss ja nicht mal angemacht sein. Arbeit macht das nicht, besteht aus traditionellen Lebensmitteln und macht satt.

jaga hats erklärt, "fatburner", ob chemisch oder pflanzlich spielt doch keine Rolle, hat mit Ernährung nichts zu tun. Nur mit Geldverdienen.
Ernährungsumstellung nach einer 2 Wochen slim -Schrottdiät? Wie soll das gehen? Wenn man sich falsch , also meistens überernährt, stellt man das nicht in 3 Tagen um, jedenfalls nicht, wenn man langfristig gut essen und trotzdem ein erträgliches Gewciht besitzen will. das weiß im Grunde jeder.

Das ist ganz einfach. Wer abnehmen will denkt ständig ans Essen und überlegt sich was er denn Gesundes essen könne, aber dann gibt es noch tausend andere Verlockungen wie Schokolade etc..

Wenn man nur diese Shakes zu sich nehmen darf, macht man sich keine (oder nur wenige) Gedanken um das Essen. Da kommt dieses sich etwas Gönnen müssen nicht auf. Und es ist zeitlich begrenzt. Danach darf man wieder. Und das ist das Böse. Weil eigentlich sollte man jetzt ja die Ernährung umstellen. Aber nun war man 1 Woche oder auch zwei so streng mit sich und da ist der innere Schweinehund sofort zur Stelle!

ich denke mal, es kommt auch drauf an, wie viel man abnehmen will.

wenn man sich in der Advent- und Weihnachtszeit ein paar wenige Kilos angefuttert hat, oder mehr rumknuspert, weil er gerade ist dem Rauchen aufhört und dadurch etwas zugenommen hat, muss man nicht gleich die Ernährung großartig umstellen bzw umkrempeln.

Schwinden tun die Pfunde allerdings nicht, wenn man nur wieder wie vorher normal ist, man nimmt dann nur nicht mehr weiter zu.
Also muss man was tun, weniger essen, weniger naschen, weniger Kalorien und weniger Fett.
ich kann auch mal ein Schnitzel mit Pommes essen, wenn ich mir dann abends einen Teller Rohkost fertig mache statt ein dick belegtes Brot.
ich kann auch mal ein Glas Cola trinken, ein Stück Kuchen essen usw....aber eben nicht jeden Tag.

Und wie schon andere schrieben, Bewegung ist wichtig.