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Graue Haare rauswachsen lassen

(1135 Beiträge)
Ich habe von Natur aus ziemlich dunkelbraune Haare, in die sich relativ früh graue eingeschlichen haben. Ich habe dann lange Jahre gefärbt, früher hieß die Farbe 'purple rain' und war ganz dunkel mit violettem Schimmer.
Jetzt werden meine Haare immer grauer und nach 3-4 Wochen habe ich einen scheußlichen hellen Ansatz von 1cm links und rechts vom Scheitel.
Ich mache nicht gern an meinen Haaren rum, habe deshalb auch einen pflegeleichten Bob, den ich nach dem Waschen oft nur durchkämme und so trocknen lasse und habe mich deshalb auch immer das Ansatzfärben vor mir hergeschoben.
Jetzt habe ich genug davon und beschlossen, zu den grauen Haaren zu stehen.
Laie, die ich bin, dachte ich zuerst:
Ich lasse mir grau drüber färben - geht nicht
Ich lasse mir die Haare bleichen - geht auch nicht, gefärbte Haare mit Schwarz- oder gar Rotanteilen werden beim Bleichen pumucklrot!
Dann hat mir meine Friseurin die Haare mit hellem Braun gefärbt. Das Ergebnis war etwas heller. Beim zweiten Mal wieder helles Braun und Bleichen von breiten Strähnen vor allem an den Ansätzen. Wir hatten etwas Bauchschmerzen, ob die Strähnen orange werden, sie haben aber einen Kupferton angenommen, insgesamt etwas langweilig, aber der Ansatz ist wesentlich weniger auffällig.
Jetzt haben wir beschlossen, dass es nichts hilft, den Ansatz weiter zu färben - irgendwann muss man mit dem Rauswachsen anfangen - die Haare etwas gekürzte und gestuft, da ich mir ganz kurze Haare nicht stehen.
Wie habt ihr das gemacht?

(22793 Beiträge)
Arbeitskollegin hat auch einfach die Farbe weggelassen und wachsen lassen.OK,sie hat eh sehr kurze Haare,da ging es recht schnell.
Aber eine Zeit war sie schon zweifarbig.
Ich wünsche Dir viel Durchhaltevermögen und schnelles Haarwachstum*lächel*

(1780 Beiträge)
Durch Beischneiden im kürzeren Abstand war die Übergangsphase relativ schnell erledigt- keine 8 Wochen.
Meine grauen sind mehr im vorderen Kopf angesiedelt, nach hinten geht es noch. Nun kommt vorne unter den grauen Haaren auch meine blonde Strähne wieder raus, die ich schon als Kind gehabt habe.
Ich bin seit dem Entschluß so was von glücklich mit den Haaren, keine Färberei mehr, kein Ärger, daß die Farbe wieder anfängt zu verblassen usw.
Nur zu !

(34397 Beiträge)
Aber ehrlich, das geht vorbei. Und jetzt steh ich zu meinem Graukopp und finde es meist recht albern, wenn ich ältere Frauen rumlaufen sehe, deren faltiges Gesicht von einem roten Lockenköpfchen gekrönt wird.

Mitglied gelöscht
Das Shampoo gibt es für jede Haarfrabe und soll angeblich die Farbe besser zur Geltung bringen. Ich finde, es deckt ein bischen ab und dann ist bei mir der Übergang nicht so doll. Aber irgendwie sieht es trotzdem ein bischen gescheckt aus. Das lässt sich wohl nicht ändern.

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht
Eine Freundin war sehr früh grau und hat immer pechschwarz gefärbt, bis sie auch die Faxen dicke hatte. Darunter war sie, ohne es zu ahnen, längst schlohweiß. Was ihr übrigens viel besser steht als das künstliche Schwarz.
Sie hat es einfach gemacht. Ohne Tarnung. Das sah eine Weile blöd aus, aber irgendwann war es ausgestanden und vergessen und vorbei.
Und ich habe mit diesem Beispiel vor Augen die Färberei gar nicht erst angefangen. Bin allerdings auch nicht dunkelhaarig. Endlich mal ein Vorteil von Straßenkötermausexblondbraungrau...

(29467 Beiträge)
Du könntest evtl noch eine Intensivtönung probieren. Die ist nach 2 bis 3 Monaten rausgewaschen. Dann lässt du die Haare etwas kürzer schneiden als sonst und das mit dem Übergang ist nicht mehr ganz so krass.

Mitglied gelöscht

(13047 Beiträge)
Ansonsten würde ich es mit tönen probieren, da die Farbe sich nach und nach rauswäscht, und der Ansatz nicht so extrem auffällt.

(50264 Beiträge)

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht

(50264 Beiträge)
chimar, ich hatte nicht verstanden, dass du dich selber mit grauen Haaren älter fühlst als mit gefärbten. So geht es mir gar nicht, deshalb habe ich das wohl erst nicht verstanden.

Mitglied gelöscht
Und was ist daran jetzt soooo schlimm? Alt wollen wir doch alle werden - aber bloß nicht so aussehen??

Mitglied gelöscht
Alt aussehen - warum nicht? das ist gar nicht die Frage. Sondern: Alt fühlen - warum nicht? Wenn man es doch ist?

Mitglied gelöscht
Mich nervt die Färberei auch, hab allerdings schon immer gefärbt, auch vor den grauen Haaren.

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht
Ich fühl mich nicht alt und ich mag nicht alt aussehen. Ab und zu erschrecke ich, wenn ich daran denke, wie alt ich bin. Echt! Die meiste Zeit vergesse ich es.

(50264 Beiträge)
Aber umgangssprachlich bedeutet "alt sein", dass körperliche und geistige Leistung nachlassen, dass nicht alles mehr so gut funktioniert...wer möchte das? Natürlich findet man sich damit ab, wenn es denn so ist.
Wenn man aber einiges dafür tut, dass das biologische Alter mit dem tatsächlichen nicht unebedingt Schritt hält, finde ich das nachvollziehbar.
Für mich persönlich gehört dann eben eher Sport, geistige Arbeit usw. eher dazu als Haarefärben, aber das ist Ansichtssache.

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht
hast gute gene ;-)

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht
dir muß es ja gefallen.
ich färbe meine haare auch. bin zwar nu net
grau, aber das kommt scho noch.

Mitglied gelöscht

(34860 Beiträge)
ich bin noch nicht so weit, werde aber, wenn der Grauanteil zu hoch wird auf Blond umsteigen.
muncy, wenn du auf bestimmte Mittel allergisch reagierst, kannst du auch zu einem echten Biofriseur gehen. ich hab mal in Stiftung Warentest glaub ich die Testergebnisse gesehen: es wurden etwa 2 Dutzend Farben getestet und schlichtweg alle erhielten "ungenpügend" Grund: gefährliche krebserregende Stoffe. Seitdem gehe ich zum Biofriseur, kostet nur wenig mehr, aber das ist mir meine Gesundheit wert. (man kann sich auch die Farbe mitgeben lassen). Es dauert etwas, bis man die "richtige" Farbe getroffen hat, aber dann passt es.
Wenn das mit dem Grau so schlimm aussieht, dann würde ich dennoch mal ans Anders färben denken. Auch wenn das Ergebnis gescheckt ist, sieht es vielleicht immer noch weniger gescheckt aus als der Übergang.
Tönen (Intensivtönung bleibt oft zu lange drin) finde ich auch eine brauchbare Übergangslösung.

Mitglied gelöscht
Ich verstehs ehrlich nicht, juni. Ich bin 58. Nee, stimmt gar nicht, ich rechne immer schon zu Jahresanfang mein Alter hoch, bin also tatsächliche 57... Warum soll ich es darauf anlegen, wie 52 oder 48 auszusehen?
Im Übrigen fühle ich mich auch nicht wie 52 oder 48, sondern exakt wie 57einhalb.
chimar,
ja, das sieht gut aus, aber in Grau wäre es mindestens ebenso gut!

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht
ich hab eine Cousine zweiten Grades. Eine extrem gut aussehende Frau mit Top-Figur. Sie sah immer wunderschön aus mit ihren schwarzen Haaren, super-gepflegt, modisch gekleidet. Was zum Hingucken.
Dann wurde auch sie älter, jetzt ist sie irgendwas Mitte siebzig. Vor etwa 10 Jahren erblondete sie, was für meine Begriffe höchst albern aussah. Niemand ist mit Mitte 60 goldblond.
Und neuerdings ist ihr Haar weiß. Sie sieht richtig gut aus. Eben wie eine Frau Mitte siebzig, die richtig gut aussieht.
In Goldblond sah sie für mich aus wie eine Frau Mitte 60, die nicht aussehen will wie Mitte 60.

Mitglied gelöscht
Und nein Chimar, ich finde blond würde Dir nicht stehen... Wenn dann das Rot ein bisschen Dunkler und viele blonde Stränchen... Aber nicht komplett Blond

(50264 Beiträge)

(33619 Beiträge)
Daher hab ich auch überhaupt keine Probleme mit meinem Alter und freue mich auch schon auf graue Haare. Ich denke, mir werden sie gut stehen ;)
Fragt mich in 20 Jahren nochmal, ob ich Angst vor der 60 habe. Momentan freue ich mich nich auf die 40.

(34860 Beiträge)
ansonsten mag ich mein Alter. Meine Knochen dürften gerne gerade morgens ein bißchen jünger sein, aber ich möchte keine30 mehr sein. JE älter ich werde, desto zufriedener und in mir ruhend bin ich ."dafür fühle ich mich zu alt" ist bei mir positiv besetzt. Nicht im Sinne von "ich bin nicht mehr leistungsfähig, hipp oder felxuibel dafür", sondern ich bin zu weise, gereift und stehe über diesen ganzen Schnickschnack. ich bin alt genug "mein Ding" zu machen. Aber ich mag meine grauen Haare trotzdem nicht. Doofe Farbe. Doof und ungleichmäßig verteilt. ich bevorzuge warme Töne und interessiere mich nicht für "Design". ich möchte mich beim Blick in den Spiegel an meiner Haarfarbe erfreuen. nicht ärgern. Grau macht harte Linien. kurz: ich färbe für mich. nicht, um andere über mein wahres Alter zutäuschen.

(33619 Beiträge)

(33619 Beiträge)
*gg*
Aber für sowas war ich vermutlich schon zu alt als ich jünger war. Ich war immer sehr eigensinnig und hab nur gemacht, was ich wollte.
Und ich mag die Farbe grau (hab auch gern graue Pullover an). Passt einfach zu mir. Aber wem sie nicht gefällt, der muss sie natürlich auch nicht tragen (nicht mal auf dem Kopf). Ich verurteile keinen, der sich die Haare färbt. Ich würde es nur nicht machen.

(2696 Beiträge)
meine augenfarbe ist kurz vor schwarz.
in den letzten jahren hat sich sogar ein bißchen grau in die augenbrauen gemischt.
aber ich habe eine recht helle sonnenempfindliche haut.
frauen mit relativ dunkler haut sehen in grau super aus, finde ich.
ich habe einige versuche mit rauswachsen lassen hinter mir - helle haut, heller werdende augenbrauen, weisses haar.
ich sah nicht nur in meinen augen bleich und krank aus.
alternative wäre mir im sonnenstudio die haut gerben zu lassen und augenbrauen zu faerben.
da lasse ich lieber den friseur alle vier wochen was anrühren, wass in etwa meiner ursprünglichen haarfarbe entspricht.
ich finde viele frauen sehen mit grauen haaren super aus, viele gefaerbte lächerlich, vor allem wenn es in extreme rot- und blondtöne geht.
ich meine, jede sollte für sich selbst herausfinden, was ihr gefällt.
laubenpieper, jetzt kennst du auch das geheimnis meines jungen aussehens, für das ich von dir einige komplimente geerntet habe :-)

Mitglied gelöscht
Schon, es ist aber auch eine feste Zahl. 60 - das ist das Alter, in dem die Eltern alt werden und / oder sterben, in dem im Umfeld einige sterben. Da merkt man einfach, dass man nicht mehr jung ist.

(33619 Beiträge)
Ich hab eine Kollegin (auf 400 Euro Basis), die über 70 ist und jetzt gerade überlegt, ob sie aus dem Dorf weg und nach Berlin umzieht, weil da mehr los ist. 70 ist also definitiv nicht alt ;) Da bist Du mit 60 noch sehr jung *gg*

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht
In der Firma sind letztes Jahr einige gestorben, die nur zwei, drei Jahre älter waren.
Egal wie jung man sich fühlt - man ist es nicht.

Mitglied gelöscht

(1135 Beiträge)
Ich werde übrigens dieses Jahr 60 und finde, dass das wie chimar, glaube ich, auch schon sagte, eine ganz furchtbare Zahl ist. Ich hatte bei keinem der bisherigen Zehner irgendein unangenehmes Gefühl und verstehe auch nicht, warum für mich die 60 so anders ist.
Vermutlich sehe ich mit grauen Haaren etwas älter aus als jetzt. Ich habe eine helle Haut und helle, graugrüne Augen. Aber da mache ich mir Gedanken, wenn es soweit ist.

(4489 Beiträge)
Fakt ist nun mal das grau alt macht. Warum nicht auch in den späteren Jahren noch flott aussehen?! Obwohl das jetzt nicht heißen soll das man mit grau nicht flott aussehen kann.
Aber ohne ...wirkt man doch irgendwie jünger und frischer.
Meine Tante hat mit 75 Jahren aufgehört zu färben ( mittelbraun) , nun ist sie Weiß/Grau im Alter von 80 Jahren was OK ist. Wobei ....vielleicht färbe ich mir die Haare bis 80 durch...wer weiß..lach....!

(1135 Beiträge)
Außerdem bin ich auch gespannt auf meine jetzige 'Farbe', die habe ich außer am Ansatz seit ungefähr 20 Jahren nicht mehr gesehen...
Und wenn ich ein bißchen älter als jetzt aussehe?
Werde ich das so schlimm finden? Irgendwie stecken in den Falten, in den paar Kilos mehr fast 60 Jahre Lebenserfahrung, Arbeit, Kinder großziehen, ...
Momentan wird mir gesagt, dass ich jünger aussehe als ich bin, wenn ich so alt aussehe wie ich bin, ist das doch auch kein Charakterfehler.

(33619 Beiträge)
Und ich finde, das darf jeder selbst entscheiden.
Es "muss ja auch nicht sein", dass man Falten hat (da gibts ja Botox, Lifting,...) oder zu dick ist (man kann sich Fett absaugen lassen) oder eine zu große Nase hat (gibt ja Schönheits OPs), ...
Dadurch wird den Leuten eingeredet, sie seien nicht gut genug und müssten "was machen" Wer da nicht mitmacht, wird schief angeschaut :(
Wie weiter oben gesagt: wer sich selber gefärbt schöner findet, soll das tun. Aber objektiv "besser" ist es nicht. Und ich finde es schlimm, wenn das Leuten eingeredet wird, die ihr grau mögen.

Mitglied gelöscht
iggel,
sag ich ja!
Wenn aber jemand sich durch den Blick in den Spiegel täglich daran erinnert fühlt, dass Leben nun mal endlich ist, verstehe ich auch, dass Haarefärben irgendwie wichtig sein kann. Es ändert nichts an der Tatsache, übertüncht aber einiges. Im wahrsten Sinne.
Ich habe neuerdings eine Falte, die ich bisher nicht kannte. Ich neige nicht zu Falten, mein Gesicht ist ganz gut gepolstert, auch meine Mutter war mit Mitte 80 noch ziemlich faltenfrei.
Aber diese Falte, von der ich zwei, drei Tage lang dachte, sie sei nur auf ungünstiges Bett-Liegen oder vorübergehende Unpässlichkeiten zurückzuführen, geht nicht wieder weg. Das ist doof.
Insofern verstehe ich alle, die graue Haare doof finden, durchaus. Man will nicht wahrhaben, dass man weit mehr als die Hälfte des Lebens hinter sich hat. VErmutlich weit mehr als zwei Drittel.
Wenns also hilft.... (hat jemand ein Mini-Portiönchen Botox für meine Falte im Angebot?)

(2468 Beiträge)
ich bin auch so fifty-something. Da ich viel von meiner Mutter geerbt habe (also gen-mäßig, nicht finanziell ;-)) habe ich leider schon lange Jahre eine relativ faltige Gesichtshaut und auch graue Haare. So ähnlich wie die Jutta Speidel. Naja, und...?? Soll ich mich jetzt aufhängen? Ist halt so. Manches erbt man trotz gesunder Lebensweise, manches erwirbt man durch ungesunde Lebensweise usw. usw. Na, und an der Speidel sieht man doch: auch mit altem Gesicht kann man einen knackigen Lebenspartner und noch ne Menge Spass haben im Leben. Ich persönlich finde dieses goldblond oder auch schneewittchen-schwarz für Leute jenseits der Lebensmitte völlig daneben. Ist aber tatsächlich Geschmackssache...

Mitglied gelöscht
Apropos Strähnchen: Eine ehemalige Kollegin, längst ergraut, färbte sich eines Tages (oder ließ färben) eine Strähne in einem wunderschönen Eisblau. Das war auch eine Farbe, die zu ihrem Klamottenstil passte.
Ich wollte, ich würde mich sowas trauen.

(32123 Beiträge)

(1152 Beiträge)
Zum einen, weil ich mir die chemische (und kostspielige) Prozedur nicht zumuten wollten, zum anderen, weil ich es schon immer und immer noch ziemlich unschön finde, wenn der Haaransatz andersfarbig nachwächst.
Also bin ich in jungen Jahren nach und nach ergraut, bzw. erweißt, weil ich inzwischen seit etwa Anfang Vierzig richtig schöne weiße Haare habe, dicht und gesund, ohne Spliß oder sonstige Schäden. Allerdings glatt und nicht mehr lockig wie früher, als sie noch dunkelbraun waren. Es sind dafür noch ein paar dunkle Strähnen unter dem weißen Deckhaar übergeblieben - da werde ich oft gefragt, bei welchem Friseur ich mir diese perfekten Strähnchen machen lasse.
Ich habe die Entscheidung, nicht zu färben, niemals bereut, habe mich nie älter gefühlt, als ich war. Alle kennen mich so, und wahrscheinlich würde mich keiner mehr wiedererkennen, würde ich jetzt mit dem Färben anfangen. Meiner Attraktivität für des andere Geschlecht hat darunter übrigens auch nicht gelitten:-)))
Also nur Mut für alle, die sich jetzt trauen wollen!

(1135 Beiträge)
Meine Mutter hatte schon sehr früh graue Haare, hat sie nie gefärbt und in meinem Alter hatte sie schon wunderschönes weißes Haar. Mein Vater dagegen hatte im Alter immer noch dunkles Haar mit einer schicken silberfarbenen Natursträhne.
Ich hoffe, ich habe keinen Mischmasch geerbt.
Auf jeden Fall soll jede das machen, womit sie sich am besten fühlt.
So eine farbige Strähne wäre eine Idee - bei mir müsste die dann schwarz oder kornblumenblau werden!

Mitglied gelöscht
Dunkelbraun ist meine natürliche Haarfarbe und so färbe ich sie auch. Die ersten weißen Haare habe ich mit Anfang Dreißig bekommen. Sicher werde ich noch ein paar Jahre weiterfärben, aber irgendwann werde ich damit aufhören und die Weißen rauswachsen lassen. Aber jetzt ist es wirklich noch zu früh dazu.

(33619 Beiträge)
Mein Mann hat übrigens seit er 13 ist eine weiße Strähne. Finde ich süß ;) Inzwischen sind da noch ein paar weiße Haare mehr im Schwarz, aber wenn er färben würde, fände ich das extrem schade! Ich denke, ihm würde grau oder weiss extrem gut stehen und freu mich schon drauf.

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht
Sie färbte viele dünne Strähnchen in zwei Farben, die mit der alten Färbung kompatibel waren, einem sehr hellen Silber und einem mittleren Braunton.
Dem pflegeleichten glatten Bob verpasste sie viele Stufen, der ehemals gerade Seitenscheitel wurde durch einen Zickzack-Scheitel ersetzt.
Der ergrauende Ansatz fiel dadurch kaum mehr auf.
Das ganze sah zwar etwas wuschelig aus, machte auch beim Föhnen ein bisschen mehr Mühe als der glatte Schnitt, aber keiner hat mich gefragt: "Willst du das wirklich so lassen?"
Es wurde von meiner Umgebung als neues Styling akzeptiert.
Nach etwa einem Jahr war es überstanden.

(34860 Beiträge)
das mit dem natürlich ist so eine Sache. als meine Mutter so Mitte, Ende 50 war, blätterte ich mit ihr durch ein uraltes Fotobuch. Plötzlich atmet sie laut und erschreckt ein. Genauer: beim anblick von einigen schmalllipppigen hohlwangigen, in schwarze Sackkleidung gehüllten Frauen mit Gehstock und so, alle hatten einen dünnen Haardutt. Als ich sie fragte, was los sei, antwortete sie halb verlegen, halb irritiert, dass ihr nur einfallen sei, dass diese Frauen auf dem Foto damals so alt waren wie sie jetzt. Meine Mutter hatte damals gefärbte Haare, vom Urlaub gebräunte Haut, flotte, modische Kleidung und sah aus wie das blühende Leben.
Klar gab es unterschiedliche Gründe, warum Frauen früher sehr viel schneller alterten als heute. Aber ich glaub auch, dasx "Kleider machen Leute". Oder in dem Fall: wenn du dich fitt und flott kleidest, stylst und fühlst, dann spiegelt sich das auch in deinem Lebenseinstellung und Leben selbst wider. Wer mit 40 Jahren schon aufs Altenteil und in Sackklamotten gesteckt wird und sich "alt" kleidet", der wird sich irgendwann auch "alt" verhalten.
Nein, ich meine jetzt nicht diese peinlichen Frauen (und Männer), die sich so kleiden, als seien sie 30 Jahre jünger, die mit 40 oder gar 60 noch wie Mädchen kleiden. Sondern eher diese agilen Silber-Ager, die noch voll im Leben stehen und denen man das auch ansieht.
übrigens steht nicht nur Frauen silbergraues Haar sehr gut, manche Männer sehen damit auch erst so richtig interessant aus.

Mitglied gelöscht
Die TE wollte doch nur praktische Tipps....
Aber offensichtlich besteht Bedarf, drum mache ich mit bei der Themenerweiterung.
Die Generation unsrer Mütter hat sich geweigert, ab Mitte 40 mit dezent beigen oder lindgrünen Twinsets rumzulaufen. Für unsere Großmütter war das noch Pflicht. Hosen waren für eine Frau sowieso Tabu und mit Rock, beigem Twinset und beigen Wörishofener Schuhen fühlt man sich nun mal älter als mit scharzen Jeans und roten Sneakers.

(1135 Beiträge)
so ähnlich sieht mein Plan auch aus, silberne Strähnen gehen leider wegen der Vorfarbe nicht, aber mit Bleichen sind einige hellere Strähnen drin.
Beim letzten Haareschneiden wurde mein Bob durchgestuft, so dass das Deckhaar mindestens 5 bis 7 cm kürzer wurde und noch etwa 15cm lang ist.
Ich hoffe auch, dass die grauen Haare dann in gut einem Jahr fast unten angekommen sind und ich den Übergang überstanden habe.

Mitglied gelöscht

(22289 Beiträge)
ich färbe schon viele jahre, wegen einer schweren erkrankung bin ich sehr zeitig fast vollig grau gewesen. dann durfte ich 2 jahre nix färben und nun nur mit bio-farbe vom reformhaus.
kürzlich hab ich zu meiner friseurin gesagt das ich das nicht allzulang mehr färben möcht.....
mein problem ist, ich hab ziehmlich dünnes haar bekommen, habt ihr erfahrung damit ob sich die grauen haare nochmal etwas stabiler werden können??
mir gefallen graue haare, aber ich war damals 40 und da passte das nicht, mit 60 finde ich kann man grau tragen, ich mag auch keine haarfarbe die nicht zum gesicht passt.
aber eine tolle erfindung ist das mit der haarfarbe schon...wie grau wäre die welt ohne sie....

Mitglied gelöscht
Ich bin auch nicht der leidenschaftliche Hairstyler, der es als Hobby betrachtet, seine Haare jeden Morgen in Form zu bringen, wenn man doch etwas Sinnvolleres mit seiner Zeit anfangen könnte. Ich habe halt ein Jahr lang in den sauren Apfel gebissen, weil ich mir keine blöden Kommentare anhören und nicht bei jedem Blick in den Spiegel das Grausen kriegen wollte.
Ein weiteres Jahr ging drauf, bis aus dem Stufenschnitt wieder ein glatter pflegeleichter Bob wurde. Den kann ich sogar wieder an der Luft trocknen lassen, wenn ich mag.
Und nachdem ich mich jetzt mit meinem natürlich silbern gesträhnten Schopf so wohl fühle, frage ich mich, warum ich mir vorher diese Färbeaktion angetan habe, ohne die vorher das Problem gar nicht entstanden wäre.
Ein rechtzeitiger Besuch bei einer Farb und Stilberaterin hätte da wohl geholfen.
Es gibt Leute, denen grau steht und erfreulicherweise gehöre ich dazu und spare viel Zeit und Geld.
Sonst würde ich wohl weiter färben.

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht
Hm, dann kann ich leider nichts dazu sagen.

(22289 Beiträge)

Mitglied gelöscht
Nach einigen Mittelchen vom Hautarzt, die kein positives Ergebnis hatten, habe ich ein Jahr lang täglich den Goldwell Haar Aktivator auf den Kopf geschmiert und nun sind sie wieder dicht wie in jungen Jahren. Frag mal beim Friseur, gegen Geld reißen dir die meisten auch ein paar Haare aus und machen eine Haar-Analyse und mischen ein Spezial Mittelchen zusammen.
Bei mir hat es geholfen.

Mitglied gelöscht

(22289 Beiträge)
aber wir werden das auch meistern....

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht

(1135 Beiträge)
Ich hoffe, bei mir klappt das auch so und ob mir graue Haare stehen (bzw. was für ein Grau bei mir dann rauskommt), werde ich dann in den nächsten Monaten merken.
Es ist sicher gewöhnungsbedürftig für mich, weil ich mit dem dunkelbraun-lila eine sehr kräftige Farbe hatte.

Mitglied gelöscht
Und nun kommt noch ein weiterer laienhafter Tipp, von jemandem, der sich bei der Farb- und Stilberatung alles gemerkt hat (musste sein, bei dem Preis): Wenn dir bisher klare kalte Farben (auch Schwarz oder Weiß) besser gestanden haben als zarte Pastell- oder Naturfarben, stehen die Chancen gut, dass du auch eisgrau/silbergrau/schneeweiße Haare bekommst und nicht gelblich weiße oder beigeweiße, die tatsächlich alt machen.
Damit wollte ich nicht sagen, dass die Umkehrung dieser Aussage gilt, das habe ich nämlich nicht gelernt!

(1135 Beiträge)

Mitglied gelöscht
Mit zunehmender Graufärbung solltest du das Schwarz dann durch Anthrazit ersetzen. Aber nur ganz allmählich, schwarze Jeans gehen immer.

Mitglied gelöscht

(1135 Beiträge)
Meine Haarfarbe ist jetzt irgendetwas zwischen mittelbraun mit Rotstich und den durch das Bleichen entstandenen Strähnen in sowas wie blond mit Rotstich, und der Rotstich geht eher in Richtung Kupfer.
Falls ich später das Gefühl habe, dass mich Schwarz zu blass macht, kann ich immer noch mit Schals dämpfen.

Mitglied gelöscht
http://www.youtube.com/watch?v=G7OFbpS2V9o
Graue Haare sind eine Krone der Ehren, die auf dem Wege der Gerechtigkeit gefunden wird.
Sprueche 16:31/ Luther Bibel 1545

(40260 Beiträge)
Inzwischen ist der Ansatz dann von silbernen Haaren durchzogen. Noch stört es mich nicht.
Meine Friseuse kann auch die silbernen Haare mit Henna färben, das soll wohl nicht immer gehen. Da habe ich Glück.
Allerdings werde ich später ein Problem bekommen, das mir vorher nicht klar war:
Henna gefärbte Haare nehmen keinerlei andere Farbe mehr an. Das Haar ist glatt geschlossen.
Was mache ich, wenn ich mal nicht mehr färben möchte??? Bei dem "rasenden" Wachstum dauerte es mehr als 10 Jahre bis die Farbe rausgewachsen ist. Und ich habe es schon gesehen. Wie mit dem Lineal gezogen hat man dann die nachwachsenden silbergrauen Haare und dazu das Hennakupfer.
Abschneiden ist allerdings keinen Option.
Na, noch stellt sich dieses Problem nicht. Gott sei Dank.

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht

(34860 Beiträge)
das könnte sogar ein *rofl* werden :-)

Mitglied gelöscht

(33999 Beiträge)

Mitglied gelöscht

(23785 Beiträge)
Meine Mutter wurde schon recht früh sehr grau und fand das nicht wirklich gut. Also färbte sie jahrelang in ihrem Naturton (kastanienbraun).
Erst vor ein paar Jahren hörte sie damit auf und steht seitdem zu ihrem Grau. Sie ist 70.
Die Übergangszeit war natürlich blöd, aber meine Mutter hat ziemlich kurze Haare und so hielt es sich in Grenzen, weil sie oft zum Nachschneiden ging.
Mein Haare sind mittel- bis dunkelblond und ich habe noch nie gefärbt, höchstens mal eine Tönung ausprobiert. Bisher zeigen sich noch keine grauen Haare, aber ich denke, das würde bei meiner Haarfarbe auch nicht so schnell auffallen.
Wenn sie grau werden, dann ist das eben so. Da hätte ich wohl keine Probleme mit.
Kann es sein, dass eher dunkelhaarige Frauen Probleme mit dem Grauwerden haben, weil der Unterschied so heftig ist? Von Schwarz auf Grau ist ja deutlicher als von Blond auf Grau. Oder täusche ich mich da?

(21495 Beiträge)
Ich bin übrigens 47 und fast durchgehend silbergrau, aber da ich mich noch nicht "in Ehren gealtert" fühle muss ich ja auch nicht so aussehen!

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht
Eine ehem.Bekannte meiner Mutter musste ab ihrem 50.ten Perücken tragen weil sie sich immer die Haare gefärbt hatte und diese dadurch immer dünner wurden,zuletzt sah das schon fast nach Glatze aus aber damals waren die Mittel auch noch agressiver als heute

(40260 Beiträge)
Ich habe ein normal Straßenkötermittelblond, das - wie Guido Maria Kretschmer sagen würde - nichts für mich tut... Sondern meine Gesichtsfarbe auch noch grau aussehen lässt. Henna macht eine warme Gesichtsfarbe.

(1135 Beiträge)
"Graue Haare haben halt nur alte Leute, logisch dass es alt macht."
Da die grauen Haare erst mit umnehmenden Alter kommen, ist die Verknüpfung graue Haare / älter werden klar, aber warum ist jung positiv bestzt und älter negativ?
Retro ist doch in und Antiquitäten sind wertvoll.
Bei Männern spricht man von den 'interessanten grauen Schläfen'.
Und mein Schreibprogramm fällt mir auch in den Rücken und ersetzt 'graue' durch 'Grauen'!