Das Tauschticket-Forum
Hier können Sie mit anderen Mitgliedern diskutieren, Fragen zu Tauschticket stellen, auf Ihre angebotenen Artikel aufmerksam machen und natürlich andere Mitglieder kennen lernen. Bitte beachten Sie dabei die Regularien unseres Forums.
Suche im Forum
Übersicht
Hausverkauf - Bank oder Makler

Mitglied gelöscht
Wiedermal eine Situation die mich um den Schlaf bringt :-)
Verkauft man nun besser über eine Bank oder einen Makler?
Das Angebot der Makler ist hier im Umkreis sehr viel höher, die Banken haben nur ca. 15 Häuser im Angebot.
Wirkt sich das auf die Verkaufschancen aus?
Haben Makler einen größeren Kundenstamm?
Lässt man das Haus von mehreren Seiten schätzen?
Eine Bankangestellte meinte, bei ihnen wäre es "klar" das der Käufer das Haus auch finanzieren kann. Auch kein schlechtes Argument.

Mitglied gelöscht
Als wenn Kunden von Maklern 'Barzahler' wären.
Wer bei solchen Summen nur _eine_ Bank fragt wird i.d.R. deutlich zu viel bezahlen.
Auch, dass die Bank da doppelt verdienen würde (Vermittlungsprovision _und_ 'Kreditkosten') wird sicher kein Grund sein, insgesamt auch nur einen müden Cent nachzulassen. Zum Glück darf die Bank die Geschäfte nicht zwangsweise koppeln.
Klares Scheinargument und damit der erste Grund, eine andere Adresse aufzusuchen.

Mitglied gelöscht
Das Haus meiner Oma wurde über die Bank verkauft. Die ist zentral im Ort, schaltet immer mal wieder Anzeigen und die Objekte hängen in der Bank aus. Das ging auch ganz gut. Allerdings ist sind wir hier im Ausläufer eines Ballungsgebiets.... (hört sich doof an) und nicht auf dem platten Land.
Kosten kommen so oder so auf den Verkäuft zu. Ich weiß aber nicht genau, wer was verlangt.

(7356 Beiträge)

(10587 Beiträge)

(8871 Beiträge)
und versuchen es erst mal privat,
spart Kosten auf beiden Seiten (Käufer/Verkäufer)

Mitglied gelöscht
Ich hab mal ein Haus über einen Makler verkauft, dessen Büro quasi eine "Untergruppe" einer Volksbank war. Das hat ganz gut geklappt. Und ich hatte mal das Vergnügen mit einem Makler, der direkt mit der Stadtsparkasse zusammenarbeitete. Der war völlig unseriös. Hat einen zahlungsunfähigen und -unwilligen Käufer vermittelt, den wir nachher aus dem Grundbuch wieder rausklagen mußten. Der Makler hätte wissen müssen, dass dieser Käufer mitsamt seiner ganzen Familie stadtbekannt für unseriöse Immobiliengeschäfte ist.
Eher als auf Makler oder Bank würde ich aufs Bauchgefühl und Empfehlungen hören. Lass verschiedene Makler - egal von wo - kommen. Die sollen das Haus bewerten und Dir sagen, was Du dafür kriegen könntest. So in etwa weißt Du ja, was Du haben willst und was das Haus wert ist. Verspricht Dir einer der Herren einen unrealistisch hohen Verkaufspreis, lass die Finger davon. Und auch von denen, die nur mal kurz einen Blick schweifen lassen und dann anfangen zu labern. Nimm lieber den Makler, der jedes Zimmer in Augenschein nimmt, sinnvoll nach Bausachen fragt ("Wann wurde zuletzt das Dach, die Elektrik usw. saniert?") und mit dem Du Dir einfach eine seriöse Zusammenarbeit vorstellst. Denn der Makler ist Dir verpflichtet, da Du ihn bezahlst (es gilt das neue Bestellerprinzip: Wer den Makler beauftragt, etwas zu verkaufen oder zu suchen, der zahlt). Also soll er mal gucken, dass der Käufer des Hauses dies auch bezahlen kann.

(103022 Beiträge)
Es ist egal, wo du es anbietest.
Beim Privatverkauf sparst du die Maklergebühr, die seit einiger Zeit vom Verkäufer alleine getragen werden müssen.
http://www.hausverkauf24.de/
http://www.makler-vergleich.de/immobilien-verkauf/hausverkauf/hausverkauf-schritte-ablauf/hausv
erkauf-zahlungsabwicklung/hausverkauf-kaeufer-zahlt-nicht.html

(7356 Beiträge)
So stimmt das nicht mit dem Besteller Prinzip.
Das ist nur bei wohnungsvermietung, nicht bei Verkauf.
Bei Verkauf bezahlt der Käufer, eventuell kann man mit dem Verkäufer vereinbaren das er die Provision bezahlt , aber ich denke das wird keiner machen.

(103022 Beiträge)
auch dazu ein link:
http://www.hausverkauf24.de/wer-bezahlt-die-maklerprovision.html

(7356 Beiträge)
Der Berliner Senat möchte auch dass das Besteller Prinzip beim hausverkauf zutrifft, ist aber bis jetzt noch nicht so. Der Verkäufer kann mit dem Makler frei verhandeln wer die Provision bezahlt, und nach diesem Prinzip wird das immer der Käufer sein.

(103022 Beiträge)
Für diese Dienstleistung, die der Makler vollbringt -Bilder, Werbung, Besichtigungstermine vereinbaren und durchführen, soll dann für mein Rechtsempfinden der Auftraggeber bezahlen und nicht letztendlich der eine Käufer von xy Interessenten.

(1056 Beiträge)
Allerdings muss man sagen, dass Lage und Zustand gut waren, was es natürlich vereinfacht hat - bei problematischen Objekten ist evtl. ein Makler hilfreich, das kann ich nicht beurteilen.
Gemessen am Käufer hat der Verkäufer natürlich auch wesentlich weniger Aufwand. Wenn ich _unseren_ (Zeit- und Arbeits-) Aufwand betrachte und mir dafür Maklerprovision vorstelle: steht in keinem gesunden Verhältnis zueinander!

Mitglied gelöscht

(29467 Beiträge)

(29467 Beiträge)
Nein, den Makler zahlt der Auftraggeber. WEnn also ein potenzieller Käufer zu einem Makler geht: "Such mir bitte ein Haus", dann zahlt der Käufer.
Wir hatten privat inseriert. Ein Makler hat uns angeschrieben, weil er für einen Kunden was suchte. Von uns hätte der Makler keine Gebühr haben wollen. Allerdings hat es auf diesem Weg doch nivh t geklappt.

Mitglied gelöscht
Privat möchte ich nicht verkaufen, weil erstens ist es mit dem Grundstück etwas kompliziert, da bräuchten wir Beratung.
Zweitens ist das Haus von 4 Mietparteien bewohnt. Ich erhoffe mir mal, dass man Besichtungen beim Makler besser bündeln kann und nicht jeder der Langeweile hat, mal zum Haus anschauen vorbei kommt :-)
Die Links werde ich mir auf alle Fälle mal anschauen.

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht

(103022 Beiträge)
Ohne Notar ist in Deutschland kein Immobilienverkauf möglich.
Verträge ohne Notar sind null und nichtig.
ich würde eien vertag nicht selbst aufsetzen, sondern das den Notar mchen lassen.
als wir damlas das Haus gekauft hatten, haten die Verkäufer und wir uns geeinigt, wie das ablaufen sollte wei noch eine Hypothek auf dem Haus eingetragen war.
der Notar fragte, ob wir das wirklich so wollen...ähh...wieso?
weil sSe im schlimmsten fall ne Menge Geld verlieren.
wir haben ihn dann gebeten, den vertrag aufzusetzen wie er das für richtig und beide parteien waren damit einverstanden

(50263 Beiträge)
Und eine Frage: ist es nicht so, dass man mehrere Makler beauftragen kann, die Provision bekommt dann nur der, der den Käufer anschleppt? Sicher bin ich mir aber gar nicht...

(103022 Beiträge)
Man muss aber - soweit ich informiert bin - etwas dafür bezahlen, dss der die Immobilie anbietet und auch bewirbt.
das ist aber nicht so so sehr viel

(103022 Beiträge)
Wenn daq jeder nachher fürs dasselbe Objekt Courtage bekommen würde, könnte man es fast gleich verschenken

(5163 Beiträge)
Das Haus meiner Oma haben meine Eltern über einen Makler verkauft und das war gut so. Wir hätten es viel niedriger angesetzt. Den Preis, den der Makler erzielt hat, hätten wir vorher nie für möglich gehalten. Da war die Maklergebühr dreimal verdient.
Wir haben mehrere Makler zur Besichtigung da gehabt und letztendlich einem größeren den Auftrag erteilt. Der hatte direkt reichlich Interessenten in der Schublade.

(7241 Beiträge)
Beim Makler musst du schon sehr genau hinsehen, die wenigsten sind wirklich kompetent und "legen sich ins Zeug"
Den letzten Verkauf haben wir privat organisiert mit einer Anzeige bei ImmoScout, zwei Besichtigungstage mit den Interessenten vereinbart. Unser Mindestpreis (war der Schätzwert des Maklers) wurde um fast 30% überboten
Wenn das Haus in einer gefragten Lage liegt, würde ich das immer wieder so machen. Nicht mehr Aufwand als mit Verkauf über Bank / Makler

Mitglied gelöscht
Mehrere Makler durchs Haus zu schicken - auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen.
Im Moment hab ich im Hinterkopf, dass die Mieter erstmal nicht erfahren sollen was wir vor haben. Nachher kündigen alle und ich hab keine Ahnung was sich besser verkauft.

(103022 Beiträge)
ich würde rein aus dem Gefühl heraus sagen, dass sich ein leeres Haus besser verkaufen lässt.
Kann ja auch sein, dass ihm ein Mieter nicht passt , oder jemand seine Miete nicht regelmäßig bezahlt, oder immer verzögert oder was weiß ich...den kriegt man so leicht nicht gekündigt.

(7774 Beiträge)

Mitglied gelöscht
Bei mehreren Mietparteien spart so ein Makler natürlich viel Zeit, da er auch die Besichtigung der vermieteten Wohnungen abspricht mit Mietern und Interessenten. Die Mieter müssen ja auch nicht jederzeit parat stehen und nicht beliebig oft. Da sind Sammeltermine mit mehreren Interessenten vielleicht anzuraten.
Das mit dem Bestellerprinzip könnte regional unterschiedlich sein. Hier in NRW gilt es jedenfalls.

(7241 Beiträge)
nein, muss man nicht. Nur, wenn du einen Alleinvermarktungsvertrag mit dem Makler machst, bist du gebunden
~Mehrere Makler durchs Haus zu schicken - auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. ~
das ist unbedingt zu empfehlen, wenn man keinen "Stammakler" hat
~Im Moment hab ich im Hinterkopf, dass die Mieter erstmal nicht erfahren sollen was wir vor haben. Nachher kündigen alle und ich hab keine Ahnung was sich besser verkauft.~
Ein leergezogenes Haus verkauft sich in der Regel besser.

(19901 Beiträge)

Mitglied gelöscht
Ich vermute mal, dass ein Makler mehr Interesse hat ein Haus zu vekaufen, denn er lebt davon. Der Sparkassenangestellte bekommt sein Gehalt so oder so.
Gefühlsmässig kommt jetzt nur noch ein Makler in FRage.
Ich habe eine Bewertungsseite gefunden, bin mir aber nicht so sicher, ob da nicht einiges gefakt ist.

(5163 Beiträge)
Bei uns war das dann wirklich ein sehr großes Büro mit vielen Mitarbeitern. Die kannten sich aber auch einfach super aus.

(618 Beiträge)
Lass' beim Hausverkauf die Gefühle weg....
gucke dir den Immobiliendienst deiner Bank / Sparkasse an und einige Makler
Noch ein Tipp: auf keinen Fall einen überregional tätigen Makler nehmen, sondern einen, der vor Ort sein Büro hat und dir ansehen, was er sonst so im Angebot hat. Vielleicht passt euer Haus nicht so richtig zu seiner Angebotspalette - oder besonders gut

Mitglied gelöscht
Sicher ? Solange die Mieten nicht zuu billig sind würde ich annehmen, dass Stammmieter, die pünktlich zahlen und keinen unnötigen Ärger machen, durchaus ein Pluspunkt sind. Vielleicht nicht bei 1-2 Familienhäusern, die jemand gerne zu eigenen Zwecken luxussanieren will, aber ab 3-4 Wohnungen bin ich mir da ziemlich sicher.

(7241 Beiträge)
Genau die Häuser sind leergezogen meist besser zu verkaufen. Langjährige Mieter bedeutet oft auch geringere Mieteinnahmen / geringere Rendite
Bei Zweifamilienhäusern (werden ja meistens zur Eigennutzung gekauft) ist es ziemlich egal, schlimmstenfalls ist die Kündigungsfrist etwas verlängert

Mitglied gelöscht

Mitglied gelöscht
Nicht so ganz, aber das ist wohl die Sperrfrist für eine Eigenbedarfskündigung. D.h. dann in der Praxis, erstmal alle Mieter rausmobben, damit man nicht nur Kapitalanleger, sondern auch 'Eigenbedarfler' als Käufer anzieht.
Da hat 'unser' Gesetzgeber ja wieder einen schönen Bock geschossen. Zum Glück gibt es Google, sonst würde ich das kaum glauben.

(260557 Beiträge)
*mhh also wenn man es, meiner meinung nach richtig machen will, dann nur privat und in eigeninitative, heisst - ein schild vorne hinstellen " zu verkaufen, von privat", auf vielen internetseiten selber inserieren, und in den hiesigen zeitungen per announce.
der evt. käufer kann ja dennoch, wenn er finanzieren muss zur bank gehen, damit hast du ja nichts zu tun, also wo das geld für den kauf endgültig herkommt...hauptsache die kohle fliesst..
aber du hast mehr verhandlungspielraum, viele wollen nen teil geld loswerden ohne das es aufm papier steht...und nen teil dann finanzieren...so kannst du die preisverhandlungen individueller gestalten...-je nach dem-
evt. noch selber ein gutachten erstellen lassen über bausubstanz und verkehrswert...
aber das kann auch der potentielle käufer machen, wenn er interessiert ist....
und komplett leer ist auch immer besser, wie einige schon sagen, wer kauft schon gern bei z.B. nen 2 oder mehr-parteienhaus noch die mieter mit (also die katze im sack)...

Mitglied gelöscht
Ich hoffe mal, dass ein Kapitalanleger vorbei kommt oder einer der keine Ahnung hat und sich mit Eigenbedarf nicht auskennt.
Bis auf eine Wohnung, könnte ich die anderen leer bekommen. In der einen Wohnung lebt ein Ehepaar die privatinsolvent sind, die bekommen nirgendwo eine Wohnung....vermute ich mal.
Wenn mich die Nerverei mit den Mieter nicht so belasten würde, dann würde ich die Hütte ja behalten.

Mitglied gelöscht
So ganz schlecht sieht es ja derzeit nicht aus mit den Verkaufsmöglichkeiten, weil wir ne Niedrigzinsphase haben. Das könnte den ein oder anderen Investor anlocken. Die Frage ist halt nur, wo das Haus liegt. Ein Verkauf aufm Kuhdorf am Ende der Welt wird sicher schwieriger als in der Großstadt.

Mitglied gelöscht
In der Pampa leben wir nicht, 16km - Hannover HBF, 8 km - VW Werk, 300 m - Autobahn Auffahrt.
Sehe gerade, das jemand hier in der Straße auch privat verkauft. Mal sehen ob die einen Gutachter hatten. Die schreib ich gleich mal an.

(7241 Beiträge)
und das ist strafbar - und ein Risiko für den Verkäufer, bei einer Anfechtung ist der Kaufvertrag nichtig. Der volle Kaufpreis muss im Vertrag stehen.
Oder habe ich falsch verstanden, was du sagen wolltest?

(5163 Beiträge)

(5163 Beiträge)

(19901 Beiträge)
Na, ob ein so naiver Gedanke beim Hausverkauf weiterhilft? Immobilien verkauft/kauft man doch nicht mal so eben, wie einen Gebrauchtwagen.

(103022 Beiträge)
ich finde es auch etwas naiv zu hoffen, dass sich jemand bezügl Eigenbedarf nicht auskennt.
Wenn es mehrere Wohnungen sind, dann muss der Käufer auch mehrere Kinder haben, die in diese Wohnung ziehen wollen und Gründe angeben, warum man jetzt genau diese vermietete Wohnung braucht.
hat jemand vor, ein Mehrparteienhaus zu kaufen, wird er auch Erkundigungen einholen.
ich weiß jetzt nicht, ob ein potentieller Käufer die Regelmäßigkeit der Mietzahlungseingänge einsehen kann/darf.
Denn so ohne weiteres bekommt er die Mieter die auch nicht raus , wenn da Unregelmäßigkeiten aufgetreten sind.
Ich glaube, ich würde es einem Makler überlassen, das Objekt anzubieten.
Der Notar wird sowieso im Vertrag festhalten, dass das Haus von mehreren Parteien bewohnt ist und die Mietverträge (erstmal) vom Käufer übernommen werden müssen.

(103022 Beiträge)
Nicht so ganz, aber das ist wohl die Sperrfrist für eine Eigenbedarfskündigung. D.h. dann in der Praxis, erstmal alle Mieter rausmobben, damit man nicht nur Kapitalanleger, sondern auch 'Eigenbedarfler' als Käufer anzieht. "
bei Eigentümerwechsel beträgt die Frist zunächst mal drei Jahre, die u.U. auf 10 Jahre ausgedehnt werden kann.
Kapitalanleger zieht man an, wenn die Wohnungen gut vermietet sind, erspart es dem Käufer doch, selber nach geeigneten Mietern zu suchen.
als Eigenbedarfler würde ich keine Immobilie wählen, wo alle Wohnungen vermietet sind.
Und wenn ich das Wort "rausmobben" höre, wird mir etwas übel.