Das Tauschticket-Forum
Hier können Sie mit anderen Mitgliedern diskutieren, Fragen zu Tauschticket stellen, auf Ihre angebotenen Artikel aufmerksam machen und natürlich andere Mitglieder kennen lernen. Bitte beachten Sie dabei die Regularien unseres Forums.
Suche im Forum
Übersicht
Widerspruch Pflegegrad - wer kennt sich aus?
Beitrag
erstellt am

(45210 Beiträge)
Erdbeerhasi, mir geht es so ähnlich, seit dem Tod meiner Schwester bin ich für alles verantwortlich. Ich habe hier schon seit 1991 einen doppelten Haushalt zu schmeißen, einige Jahre habe ich sogar noch einmal wöchentlich bei meiner Schwiegermutter geputzt und gewaschen. Aber ich habe erst seit 2015 Pflegestufe für meinen Vater beantragt. Vorher habe ich immer alles einfach so gemacht. Aber da war mein Vater auch noch fit.
Von 1991 bis 2001 haben wir schon meine Mutter gepflegt. Sie hatte einen Schlaganfall und bekam Pflegestufe 3. Und von 2011 bis 2013 war ich dann auch noch Betreuer meiner Schwester, die sich im Krankenhaus mit MRSA angesteckt hatte. Daran ist sie dann in 2013 gestorben. Und von da an ging es auch bei meinen Vater immer weiter abwärts. Er hat den Tod meiner Schwester kaum ertragen können.
Von 1991 bis 2001 haben wir schon meine Mutter gepflegt. Sie hatte einen Schlaganfall und bekam Pflegestufe 3. Und von 2011 bis 2013 war ich dann auch noch Betreuer meiner Schwester, die sich im Krankenhaus mit MRSA angesteckt hatte. Daran ist sie dann in 2013 gestorben. Und von da an ging es auch bei meinen Vater immer weiter abwärts. Er hat den Tod meiner Schwester kaum ertragen können.
14.11.2017 21:54:53

(45210 Beiträge)
Ich musste um die Renteneinzahlung kämpfen. Ich habe zum Schluss mit einen Angestellten der Pflegekasse telefoniert und erklärt, das ich normalerweise selbst noch Arbeiten gehen müsste, damit ich später überhaupt mal eine Rente bekomme. Wir haben uns unterhalten und ich habe ihn gefragt, warum man darauf nicht aufmerksam gemacht wird. Und er meinte nur, das machen sie nicht, darum muss man sich selbst kümmern.
Als meine Mutter ihren Schlaganfall bekam, gab es in den ersten Jahren noch kein Geld für Personen die zu Hause pflegen, ich glaube das gab es dann erst ab 1995, wenn ich mich nicht irre. Aber damals kam bei uns die Pflegestation, so das mir eh kein Geld zustand. Nur die Pflegestation kommt für ungefähr 30 Minuten am Tag und was geschieht in den restlichen 23,5 Stunden. Da musste ich herhalten.
Als meine Mutter ihren Schlaganfall bekam, gab es in den ersten Jahren noch kein Geld für Personen die zu Hause pflegen, ich glaube das gab es dann erst ab 1995, wenn ich mich nicht irre. Aber damals kam bei uns die Pflegestation, so das mir eh kein Geld zustand. Nur die Pflegestation kommt für ungefähr 30 Minuten am Tag und was geschieht in den restlichen 23,5 Stunden. Da musste ich herhalten.
14.11.2017 21:59:27

Mitglied gelöscht
Erdbeerhasi, ich fragte, weil ich vermutete, dass Deine Mutter im KH begutachtet wurde, und der Bescheid möglicherweise vorläufig wäre.
An Deiner Stelle würde ich auch schriftlich Widerspruch einreichen.
An Deiner Stelle würde ich auch schriftlich Widerspruch einreichen.
14.11.2017 22:02:46

(7278 Beiträge)
Hier
http://tinyurl.com/y833w7zx
wird schön erklärt, dass es leider vom eingestuften Pflegegrad abhängt, ob man Leistungen für die Rentenkasse bekommt. Ist jetzt neu seit 1.1.17. Der Bedürftige muss Grad 2-5 haben...also auch hierbei wiedermal Pech....
weiß eigentlich jemand, ob es für das Pflegetagebuch neue Vorschriften gibt seit 2017? Die Vordrucke die ich habe und finde, sind alle älter. Da jetzt aber gar nicht mehr so sehr nach Minuten gemessen wird, taugen die Vordrucke eigentlich nix, zumal ja die psychischen Aspekte komplett unverwähnt bleiben in den alten Vordrucken. ( Mama hat schwere Depressionen und Panikattacken, die wirklich belastend sein können) Zudem hat sie oft Angst vor alltäglichen Handlungen.
Körperlich wäre sie in der Lage, vorbereitetes Essen von mir aufzuwärmen. Rein praktisch hat sie so eine Angst vor der Situation, dass sie es nicht macht. Und mein Dad sieht am Ofen nicht mehr genug...ergo...ich koche nicht nur vor....ich fahre auch hin und mache das Essen warm.
Mich ärgert vor allem, dass man sich so allein gelassen fühlt. Ich helfe wirklich gerne, aber der Zwang, der dahinter steckt, macht mich fertig. Wenn ich mal nicht kann, muss ich trotzdem, weil niemand einspringt. Und das ist so schrecklich, auf Dauer. Von den Eltern die Erwartungshaltung ist halt da.....sie verlassen sich da auf mich.....was mir manchmal auch zu viel wird, weil ich auch Angst bekomme, das alles nicht stemmen zu können....
Scheinbar zielt dieses ganze System wirklich darauf ab, die Kinder gehörig auszunutzen, bis sie halt nimmer können....dann gibts gleich die nächsten Pflegefälle....sorry, das ist jetzt überspitzt, aber ganz unwahr wohl nicht. Nur mit dem Unterschied, ich hab keine Kinder, die sich kümmern könnten...oder sie bringen dich dazu, dir zu wünschen, dass die Situation aufhört....ganz tolle Sache...weil, das endet ja nur mit dem Tod der Eltern.
http://tinyurl.com/y833w7zx
wird schön erklärt, dass es leider vom eingestuften Pflegegrad abhängt, ob man Leistungen für die Rentenkasse bekommt. Ist jetzt neu seit 1.1.17. Der Bedürftige muss Grad 2-5 haben...also auch hierbei wiedermal Pech....
weiß eigentlich jemand, ob es für das Pflegetagebuch neue Vorschriften gibt seit 2017? Die Vordrucke die ich habe und finde, sind alle älter. Da jetzt aber gar nicht mehr so sehr nach Minuten gemessen wird, taugen die Vordrucke eigentlich nix, zumal ja die psychischen Aspekte komplett unverwähnt bleiben in den alten Vordrucken. ( Mama hat schwere Depressionen und Panikattacken, die wirklich belastend sein können) Zudem hat sie oft Angst vor alltäglichen Handlungen.
Körperlich wäre sie in der Lage, vorbereitetes Essen von mir aufzuwärmen. Rein praktisch hat sie so eine Angst vor der Situation, dass sie es nicht macht. Und mein Dad sieht am Ofen nicht mehr genug...ergo...ich koche nicht nur vor....ich fahre auch hin und mache das Essen warm.
Mich ärgert vor allem, dass man sich so allein gelassen fühlt. Ich helfe wirklich gerne, aber der Zwang, der dahinter steckt, macht mich fertig. Wenn ich mal nicht kann, muss ich trotzdem, weil niemand einspringt. Und das ist so schrecklich, auf Dauer. Von den Eltern die Erwartungshaltung ist halt da.....sie verlassen sich da auf mich.....was mir manchmal auch zu viel wird, weil ich auch Angst bekomme, das alles nicht stemmen zu können....
Scheinbar zielt dieses ganze System wirklich darauf ab, die Kinder gehörig auszunutzen, bis sie halt nimmer können....dann gibts gleich die nächsten Pflegefälle....sorry, das ist jetzt überspitzt, aber ganz unwahr wohl nicht. Nur mit dem Unterschied, ich hab keine Kinder, die sich kümmern könnten...oder sie bringen dich dazu, dir zu wünschen, dass die Situation aufhört....ganz tolle Sache...weil, das endet ja nur mit dem Tod der Eltern.
14.11.2017 22:10:31

(11177 Beiträge)
Ich habe nun quer gelesen aber ich würde an deiner Stelle einen Pflege dienst fragen, denen alles erzählen und um deren Rat bitten.
Die haben täglich damit zu tun, sind selbst aber auch Mensch geblieben.
Gutachter betrachten nur.
Ich bin
Die haben täglich damit zu tun, sind selbst aber auch Mensch geblieben.
Gutachter betrachten nur.
Ich bin
14.11.2017 22:19:47

(11177 Beiträge)
Ups , ich bin für meine Mutter Pflege kraft. Mache Haushalt usw. Sie hat Grad 2, ich bekomme zwar kein Pflege geld(interessiert mich auch nicht) bin aber Rentenversichert. Dazu hat sie noch eine putzhilfe die von den 152 Euro die die kasse dazu legt, bezahlt wird.
Du kannst allen Anträgen wiedersprechen, wenn deine Mutter( Eltern) es verstehen. Sie sollen nie sagen... kann ich noch, immer ruhig schlechter machen. Sie gewinnen ja dadurch
Du kannst allen Anträgen wiedersprechen, wenn deine Mutter( Eltern) es verstehen. Sie sollen nie sagen... kann ich noch, immer ruhig schlechter machen. Sie gewinnen ja dadurch
14.11.2017 22:24:50

(11177 Beiträge)
Ein Pflegetagebuch führen wir nicht, wurde nie nach gefragt. Ich habe nur erzählt was alles anliegt und das wars
14.11.2017 22:28:12

(103022 Beiträge)
erdbeerhasi,
meine Mutter hatte meinen Vater zu hause gepflegt. Morgens und abends kam der Pflegedienst, als mein Vater bettlägerig wurde.
Meiner Mutter standen 4 Wochen Urlaub zu, hat sie nie genommen, dafür bekam sie dann das Geld, welches aber wieder in die Pflege floss.
z.b. hatte ich mir mal das Bein gebrochen, aber meine Mutter musste selber wöchentlich zum Doc für eine Spritzentherapie.
Da blieb dann jemand vom Pflegedienst bei meinem vater...waren oft die, die sich für ein soziales Jahr entschieden hatten, statt zur Bundeswehr zu gehen.
Erkundige dich, frag allen die was wissen könnten, Löcher in den bauch.
lass dich nicht abwimmeln und vor allem....lege widerspruch ein.
ich habe schon so oft gehört, dass beim 2. Mal die nächsthöhere Stufe bewilligt wird.
wer hat es nochmal angesprochen....die alten Leutchen wollen oft ihr bestes geben wenn sie dann befragt werden, sie sagen dass sie dies und das noch können...ja, kann ich noch..dabei können sie es nicht mehr.
Das ist auch ein Problem, sie geben ja auch nicht gerne zu,d ass sie Hilfe brauchen.
und so mancher von diesen Beurteilern hat echt ein Rad ab.
mein vater konnte sich nicht mal mehr alleine im Bett aufsetzen und wenn man ihn etwas mehr in Sitzposition brache, rutschte er runter oder kippte zur Seite. sprechen konnte er auch nicht mehr.
und da kommt so ein Schnösel daher und sagt zu meiner Mutter:
So, dann stellen wir Ihren Mann mal auf die Beine, mal gucken, ob das klappt. Bitte helfen Sie mit.
meine Mutter: wenn Sie meinen, dass Sie meinen Mann hinstellen müssen, dann sehen Sie zu, dass er Ihnen nicht hinfällt. aufheben müssen Sie ihn alleine, ich kann das nicht mehr.
wenn er sich dabei was bricht, verklage ich Sie.
er bekam anstandslos Pflegestufe 3
meine Mutter hatte meinen Vater zu hause gepflegt. Morgens und abends kam der Pflegedienst, als mein Vater bettlägerig wurde.
Meiner Mutter standen 4 Wochen Urlaub zu, hat sie nie genommen, dafür bekam sie dann das Geld, welches aber wieder in die Pflege floss.
z.b. hatte ich mir mal das Bein gebrochen, aber meine Mutter musste selber wöchentlich zum Doc für eine Spritzentherapie.
Da blieb dann jemand vom Pflegedienst bei meinem vater...waren oft die, die sich für ein soziales Jahr entschieden hatten, statt zur Bundeswehr zu gehen.
Erkundige dich, frag allen die was wissen könnten, Löcher in den bauch.
lass dich nicht abwimmeln und vor allem....lege widerspruch ein.
ich habe schon so oft gehört, dass beim 2. Mal die nächsthöhere Stufe bewilligt wird.
wer hat es nochmal angesprochen....die alten Leutchen wollen oft ihr bestes geben wenn sie dann befragt werden, sie sagen dass sie dies und das noch können...ja, kann ich noch..dabei können sie es nicht mehr.
Das ist auch ein Problem, sie geben ja auch nicht gerne zu,d ass sie Hilfe brauchen.
und so mancher von diesen Beurteilern hat echt ein Rad ab.
mein vater konnte sich nicht mal mehr alleine im Bett aufsetzen und wenn man ihn etwas mehr in Sitzposition brache, rutschte er runter oder kippte zur Seite. sprechen konnte er auch nicht mehr.
und da kommt so ein Schnösel daher und sagt zu meiner Mutter:
So, dann stellen wir Ihren Mann mal auf die Beine, mal gucken, ob das klappt. Bitte helfen Sie mit.
meine Mutter: wenn Sie meinen, dass Sie meinen Mann hinstellen müssen, dann sehen Sie zu, dass er Ihnen nicht hinfällt. aufheben müssen Sie ihn alleine, ich kann das nicht mehr.
wenn er sich dabei was bricht, verklage ich Sie.
er bekam anstandslos Pflegestufe 3
14.11.2017 22:29:38

(7278 Beiträge)
Die Dame vom Pflegedienst frage ich sicher nicht. Die hat eh schon gemeint, dass ein Widerspruch meist keinen Sinn macht und das sehe ich eben anders.
Ich werde mich mal umhören, ob Caritas, Rotes Kreuz oder wer auch immer da auch beraten. Weiß da jemand etwas?
Mir geht es echt in erster Linie darum, dass die Versorgung meiner Eltern auch dann gewährleistet ist, wenn ich mal ausfalle. Das Finanzielle für mich wäre zwar fein, aber darum geht es gar nicht in erster Linie.
Leider ist Pflegegrad 1 ja so ausgelegt, dass man nichts reißen kann mit diesem kleinen Betrag, der da monatlich anfällt.
Aktuell geht es mir um die Frage, wer übernimmt meine Aufgaben, wenn ich nicht kann? Im Zweifelsfall niemand und das darf doch nicht sein.....
Ich werde mich mal umhören, ob Caritas, Rotes Kreuz oder wer auch immer da auch beraten. Weiß da jemand etwas?
Mir geht es echt in erster Linie darum, dass die Versorgung meiner Eltern auch dann gewährleistet ist, wenn ich mal ausfalle. Das Finanzielle für mich wäre zwar fein, aber darum geht es gar nicht in erster Linie.
Leider ist Pflegegrad 1 ja so ausgelegt, dass man nichts reißen kann mit diesem kleinen Betrag, der da monatlich anfällt.
Aktuell geht es mir um die Frage, wer übernimmt meine Aufgaben, wenn ich nicht kann? Im Zweifelsfall niemand und das darf doch nicht sein.....
14.11.2017 22:29:54

(103022 Beiträge)
Muss ich noch dazu sagen:
wir hatten auch sehr nette Beurteiler vom medizinischen Dienst, sehr verständnisvoll und kompetent. Möchte nicht alle verteufeln.
Es ist auch nicht immer leicht, das einzuschätzen, denke ich, sind sie doch mal gerade eine halbe Stunde mit dem Pflegebedürftigen zusammen...und oft genau dann , wenn der Kranke dann mal ein paar gute Minuten hat.
wir hatten auch sehr nette Beurteiler vom medizinischen Dienst, sehr verständnisvoll und kompetent. Möchte nicht alle verteufeln.
Es ist auch nicht immer leicht, das einzuschätzen, denke ich, sind sie doch mal gerade eine halbe Stunde mit dem Pflegebedürftigen zusammen...und oft genau dann , wenn der Kranke dann mal ein paar gute Minuten hat.
14.11.2017 22:35:38

(11177 Beiträge)
Es gibt doch sogar hier in Ostfriesland Gemeinde Schwestern, also Pflege dienste die ins Haus kommen und zb spritzen geben.
Awo, Caritas usw, kuck mal in die gelben Seiten. Da vorsprechen und die fragen. Die kommen ja auch und machen deine Aufgaben wenn du zb in Urlaub bist... bzw oder es nicht übernimmst weil du nicht vor Ort bist
Awo, Caritas usw, kuck mal in die gelben Seiten. Da vorsprechen und die fragen. Die kommen ja auch und machen deine Aufgaben wenn du zb in Urlaub bist... bzw oder es nicht übernimmst weil du nicht vor Ort bist
14.11.2017 22:38:33

(7278 Beiträge)
die Dame vom MDK fand ich so unnett jetzt auch nicht,aber man merkte die Abversion, die sie gegen ihre Exchefin hatte...und eben da bin ich nicht sicher, ob sie wirklich alles richtig beurteilt hat.
Zumal ich jetzt eben anhand der Bewertungsbögen gesehen habe, was alles ausgefüllt wurde.....Dinge, die sie nicht wissen kann und die sie auch nciht abgefragt hat.
Geärgert hat es miach auch, dass meine Mama das Bett verlassen musste....wir haben ihr beim Aufstehen geholfen und dann ist sie sehr unsicher rumgetappt....aber die MDK Dame wollte dann, dass Mama sich mit in die Küche setzt....als sie dort ankam, war sie fertig... und dann war die MDK Dame auch etwas beleidigt, als ich sagte, ich bringe Mutter wieder ins Bett.....bevor sie mir vom Stuhl fällt.....ja, sie hätte meine Mama ja gefragt...klar....meine Mama gehört noch zu der Generation, die glaubt, man müsse machen, was Arzt oder ähnliche Personen sagen...
Zumal ich jetzt eben anhand der Bewertungsbögen gesehen habe, was alles ausgefüllt wurde.....Dinge, die sie nicht wissen kann und die sie auch nciht abgefragt hat.
Geärgert hat es miach auch, dass meine Mama das Bett verlassen musste....wir haben ihr beim Aufstehen geholfen und dann ist sie sehr unsicher rumgetappt....aber die MDK Dame wollte dann, dass Mama sich mit in die Küche setzt....als sie dort ankam, war sie fertig... und dann war die MDK Dame auch etwas beleidigt, als ich sagte, ich bringe Mutter wieder ins Bett.....bevor sie mir vom Stuhl fällt.....ja, sie hätte meine Mama ja gefragt...klar....meine Mama gehört noch zu der Generation, die glaubt, man müsse machen, was Arzt oder ähnliche Personen sagen...
14.11.2017 22:39:12

(7278 Beiträge)
Sanne bei uns käme ja niemand, wenn ich Urlaub hätte oder krank wäre....dafür wurde meiner Mutter ja nix bewilligt...
aber ich frage morgen sicherlich alle, die ich finden kann
aber ich frage morgen sicherlich alle, die ich finden kann
14.11.2017 22:40:00

(103022 Beiträge)
" Mama hat schwere Depressionen und Panikattacken, die wirklich belastend sein können) Zudem hat sie oft Angst vor alltäglichen Handlungen. "
das glaube ich, meine Freundin hatte das auch mitmachen müssen.
Mutter Depressionen und Panikattacken.
Das ist für alle die Hölle.
Das war auch ein kleiner Kampf, denn rein vom körperlichen her hätte sie noch viel machen können, aber diese Depressionen machen handlungsunfähig und sei es nur, Essen aufzuwärmen.
aber letztendlich hat sie Stufe 2 bekommen.
das glaube ich, meine Freundin hatte das auch mitmachen müssen.
Mutter Depressionen und Panikattacken.
Das ist für alle die Hölle.
Das war auch ein kleiner Kampf, denn rein vom körperlichen her hätte sie noch viel machen können, aber diese Depressionen machen handlungsunfähig und sei es nur, Essen aufzuwärmen.
aber letztendlich hat sie Stufe 2 bekommen.
14.11.2017 22:43:33

(7278 Beiträge)
ja, Buga , wer das nicht kennt, denkt wirklich, die Leute spinnen.
Mama weint manchmal schon mittags, wenn sie für den Abend das Essen aufwärmen soll. ( Eben,weil ich auch nen Termin habe, oder sowas)
Oder sie bekommt dann körperliche Symtome, wie Übelkeit, Schmerzen, Schwindelattacken...
deshalb mache ich für solche Tage nur Gerichte, die ganz kurz in einem Topf schmurgeln müssen....um den Stresslevel klein zu halten für alle Beteiligten.
Mama weint manchmal schon mittags, wenn sie für den Abend das Essen aufwärmen soll. ( Eben,weil ich auch nen Termin habe, oder sowas)
Oder sie bekommt dann körperliche Symtome, wie Übelkeit, Schmerzen, Schwindelattacken...
deshalb mache ich für solche Tage nur Gerichte, die ganz kurz in einem Topf schmurgeln müssen....um den Stresslevel klein zu halten für alle Beteiligten.
14.11.2017 22:47:40

(103022 Beiträge)
wegen deiner Sorge, was passiert, wenn du mla ausfällst.
es gibt die Möglichkeit der Kurzzeitpflege im KH.
jedem stehen 28 pro Jahr tage zu, die er beanspruchen kann. Gesplittet oder am Stück.
Bei uns ist das schon so lange her und wie gesagt - es gab ja Neuerungen.
Erkundige dich auch darüber mal.
hier mal ein link
https://sozialversicherung-kompetent.de/pflegeversicherung/leistungsrecht/231-kurzzeitpflege.ht
ml
es gibt die Möglichkeit der Kurzzeitpflege im KH.
jedem stehen 28 pro Jahr tage zu, die er beanspruchen kann. Gesplittet oder am Stück.
Bei uns ist das schon so lange her und wie gesagt - es gab ja Neuerungen.
Erkundige dich auch darüber mal.
hier mal ein link
https://sozialversicherung-kompetent.de/pflegeversicherung/leistungsrecht/231-kurzzeitpflege.ht
ml
14.11.2017 22:52:07

(7278 Beiträge)
Buga, auch das hat sich geändert, das ist das Leistungsrecht bis 2016....
mit Pflegegrad 1 steht einem das nicht mehr zu....leider...auch eine der schönen Änderungen vom 1.1.17...Ausnahme...wenn man im KH war und vor Ort niemand in der Genesungsphase die Pflege übernimmt....
aber anders rum geht es angeblich nicht....
mit Pflegegrad 1 steht einem das nicht mehr zu....leider...auch eine der schönen Änderungen vom 1.1.17...Ausnahme...wenn man im KH war und vor Ort niemand in der Genesungsphase die Pflege übernimmt....
aber anders rum geht es angeblich nicht....
14.11.2017 22:54:08

(103022 Beiträge)
ach herrje...
bei uns ist das kein Thema mehr, daher bin ich da nicht so informiert.
sieh zu, dass deine Mutter höher gestuft wird, dann sieht das alles schon ganz anders aus.
ich bin auch sicher, dass es bei einer zweiten Prüfung genehmigt wird.
ich kenne viele, wo es erst mal abgelehnt wurde, und dann im 2. Anlauf bewilligt wurde.
nicht aufgeben
bei uns ist das kein Thema mehr, daher bin ich da nicht so informiert.
sieh zu, dass deine Mutter höher gestuft wird, dann sieht das alles schon ganz anders aus.
ich bin auch sicher, dass es bei einer zweiten Prüfung genehmigt wird.
ich kenne viele, wo es erst mal abgelehnt wurde, und dann im 2. Anlauf bewilligt wurde.
nicht aufgeben
14.11.2017 22:58:43

(45210 Beiträge)
Erkundige dich mal, ob es bei euch Essen auf Rädern gibt. Nicht das die einmal die Woche gefrorenes Essen bringen und man es selbst aufwärmen muss. Bei uns kommt tägliches frisches warmes Essen. Damit haben wir angefangen, als ich noch arbeiten gegangen war und das beziehen wir heute noch. So bekommt mein Vater täglich zur selben Zeit eine warme Mahlzeit. Ist zwar nicht ganz billig, aber für uns lohnt es sich. Ich koche zum einen nicht täglich und zum anderen immer nur dann, wenn Männe Feierabend hat.
14.11.2017 23:00:48

(7278 Beiträge)
Lesepiraten...wir wohnen so ländlich, hier gibts nix...noch nicht einmal ein Gasthaus welches Mahlzeiten zum Mitnehmen anbietet.
Wir leben wirklich noch recht ruhig und schön, aber für so etwas ist es unpraktisch. Hier werden nur die gefrorenen Sachen angeboten....und die sind teuer, klein und unpraktisch. Da koch ich echt lieber selbst, da weiß ich, was meine Eltern kriegen. Zumal meine Mama dann mit ner Mikrowelle arbeiten müsste....um Gottes Willen. Den Versuch haben wir aufgegeben...hatte ich vor kurzem ausprobiert.....
Wir leben wirklich noch recht ruhig und schön, aber für so etwas ist es unpraktisch. Hier werden nur die gefrorenen Sachen angeboten....und die sind teuer, klein und unpraktisch. Da koch ich echt lieber selbst, da weiß ich, was meine Eltern kriegen. Zumal meine Mama dann mit ner Mikrowelle arbeiten müsste....um Gottes Willen. Den Versuch haben wir aufgegeben...hatte ich vor kurzem ausprobiert.....
14.11.2017 23:09:46