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Graue Haare rauswachsen lassen

 
Beitrag
erstellt am
stips

stips

(33609 Beiträge)

Alter ist doch sowieso relativ. Die Zahl sagt meiner Meinung nach überhaupt nichts aus (außer eben die reine Tatsache, wie lange man schon lebt). Eine 60 jährige kann "jünger" sein als eine 40 jährige, weil sie sich geistig und körperlich fit hält, weil sie gute Gene hat, weil sie sich gesund ernährt, ...

Daher hab ich auch überhaupt keine Probleme mit meinem Alter und freue mich auch schon auf graue Haare. Ich denke, mir werden sie gut stehen ;)
Fragt mich in 20 Jahren nochmal, ob ich Angst vor der 60 habe. Momentan freue ich mich nich auf die 40.
31.01.2014 11:02:17
moseleidechse

moseleidechse

(34860 Beiträge)

es hat nicht unbedingt was mit "dazu stehen" zu tun. Mir gefällt grau sowieso nicht besonders. noich weniger auf meinem Kopf. Gefärbt fühle ich mich wohler. Hätte ich einen grauen Schrank, würde ich ihn mir auch in warme Farben umstreichen lassen, warum sollte ich das nicht bei meinen Haaren machen ?

ansonsten mag ich mein Alter. Meine Knochen dürften gerne gerade morgens ein bißchen jünger sein, aber ich möchte keine30 mehr sein. JE älter ich werde, desto zufriedener und in mir ruhend bin ich ."dafür fühle ich mich zu alt" ist bei mir positiv besetzt. Nicht im Sinne von "ich bin nicht mehr leistungsfähig, hipp oder felxuibel dafür", sondern ich bin zu weise, gereift und stehe über diesen ganzen Schnickschnack. ich bin alt genug "mein Ding" zu machen. Aber ich mag meine grauen Haare trotzdem nicht. Doofe Farbe. Doof und ungleichmäßig verteilt. ich bevorzuge warme Töne und interessiere mich nicht für "Design". ich möchte mich beim Blick in den Spiegel an meiner Haarfarbe erfreuen. nicht ärgern. Grau macht harte Linien. kurz: ich färbe für mich. nicht, um andere über mein wahres Alter zutäuschen.
31.01.2014 11:04:30
stips

stips

(33609 Beiträge)

Ich finde Junis Posting übrigens klasse (wie fast alle ihre Postings *gg*) und denke, das einzige was wirklich alt macht, ist zu sagen "dazu bin ich zu alt"
31.01.2014 11:04:37
stips

stips

(33609 Beiträge)

OK Mosel, wenn Du das so siehst, bekommst Du eine Sondergenehmigung für "dazu bin ich zu alt"
*gg*

Aber für sowas war ich vermutlich schon zu alt als ich jünger war. Ich war immer sehr eigensinnig und hab nur gemacht, was ich wollte.

Und ich mag die Farbe grau (hab auch gern graue Pullover an). Passt einfach zu mir. Aber wem sie nicht gefällt, der muss sie natürlich auch nicht tragen (nicht mal auf dem Kopf). Ich verurteile keinen, der sich die Haare färbt. Ich würde es nur nicht machen.
31.01.2014 11:08:09
elisabeth

elisabeth

(2696 Beiträge)

ich war dunkelhaarig, bis ende zwanzig die ersten grauen haare kamen. bis mitte vierzig fand ich die silbersträhnen interessant. als es richtung schlohweiß ging, habe ich den friseur meines vertrauens konsultiert als ich kurz davor stand, mir einen neuen job zu suchen. ganz in weiß hätte meine chancen bestimmt reduziert.

meine augenfarbe ist kurz vor schwarz.

in den letzten jahren hat sich sogar ein bißchen grau in die augenbrauen gemischt.

aber ich habe eine recht helle sonnenempfindliche haut.

frauen mit relativ dunkler haut sehen in grau super aus, finde ich.

ich habe einige versuche mit rauswachsen lassen hinter mir - helle haut, heller werdende augenbrauen, weisses haar.

ich sah nicht nur in meinen augen bleich und krank aus.

alternative wäre mir im sonnenstudio die haut gerben zu lassen und augenbrauen zu faerben.

da lasse ich lieber den friseur alle vier wochen was anrühren, wass in etwa meiner ursprünglichen haarfarbe entspricht.

ich finde viele frauen sehen mit grauen haaren super aus, viele gefaerbte lächerlich, vor allem wenn es in extreme rot- und blondtöne geht.

ich meine, jede sollte für sich selbst herausfinden, was ihr gefällt.

laubenpieper, jetzt kennst du auch das geheimnis meines jungen aussehens, für das ich von dir einige komplimente geerntet habe :-)

31.01.2014 11:13:49
chimar

Mitglied gelöscht

 

"Alter ist doch sowieso relativ. "

Schon, es ist aber auch eine feste Zahl. 60 - das ist das Alter, in dem die Eltern alt werden und / oder sterben, in dem im Umfeld einige sterben. Da merkt man einfach, dass man nicht mehr jung ist.
31.01.2014 11:15:37
stips

stips

(33609 Beiträge)

Klar Chimar, aber ich vergleiche mich eigentlich nie mit Gleichaltrigen, da die meist eine andere Lebenssituation haben. Ich hab letztes Jahr nochmal 2 Semester Mathe studiert (einfach weil ich Lust dazu hatte und es zeitlich für mich möglich war). Klar kam ich mir zuerst komisch vor, weil meine Kommilitonen halb so alt waren wie ich, aber irgendwann hab ich es vergessen.
Ich hab eine Kollegin (auf 400 Euro Basis), die über 70 ist und jetzt gerade überlegt, ob sie aus dem Dorf weg und nach Berlin umzieht, weil da mehr los ist. 70 ist also definitiv nicht alt ;) Da bist Du mit 60 noch sehr jung *gg*
31.01.2014 11:24:38
chimar

Mitglied gelöscht

 

Strähnen sind unpraktisch, die müsste ich ja alle drei Wochen neu machen lassen.
31.01.2014 11:33:15
chimar

Mitglied gelöscht

 

Meine Mutter ist 81, und ich muss mich darauf gefasst machen, dass sie vielleicht keine 100 wird. Ist allerdings noch sehr rüstig, blond und sehr flott angezogen. Aber trotzdem.. Mein Vater ist schon einige Jahre tot.
In der Firma sind letztes Jahr einige gestorben, die nur zwei, drei Jahre älter waren.

Egal wie jung man sich fühlt - man ist es nicht.
31.01.2014 11:35:34
chimar

Mitglied gelöscht

 

Viele Leute sterben natürlich jünger - aber wenn man weiß, mehr als zwanzig, vielleicht dreißig Jahre sind einfach nicht mehr drin, beim besten Willen nicht - das trifft mich schon.
31.01.2014 11:38:31
iggel

iggel

(1135 Beiträge)

Vielen Dank für die Tipps, Ermutigungen und Gedanken zum Grauwerden.

Ich werde übrigens dieses Jahr 60 und finde, dass das wie chimar, glaube ich, auch schon sagte, eine ganz furchtbare Zahl ist. Ich hatte bei keinem der bisherigen Zehner irgendein unangenehmes Gefühl und verstehe auch nicht, warum für mich die 60 so anders ist.

Vermutlich sehe ich mit grauen Haaren etwas älter aus als jetzt. Ich habe eine helle Haut und helle, graugrüne Augen. Aber da mache ich mir Gedanken, wenn es soweit ist.
31.01.2014 12:19:47
dimajon

dimajon

(4489 Beiträge)

Ich finde ja auch das muss in der heutigen Zeit nicht mehr sein das man grau rumläuft.
Fakt ist nun mal das grau alt macht. Warum nicht auch in den späteren Jahren noch flott aussehen?! Obwohl das jetzt nicht heißen soll das man mit grau nicht flott aussehen kann.
Aber ohne ...wirkt man doch irgendwie jünger und frischer.
Meine Tante hat mit 75 Jahren aufgehört zu färben ( mittelbraun) , nun ist sie Weiß/Grau im Alter von 80 Jahren was OK ist. Wobei ....vielleicht färbe ich mir die Haare bis 80 durch...wer weiß..lach....!
31.01.2014 13:04:24
iggel

iggel

(1135 Beiträge)

mich nervt halt das ständige Ansatznachfärben. Schon bei 2-3 mm hat man bei mir den Ansatz gesehen, weil es so ein Kontrast war.
Außerdem bin ich auch gespannt auf meine jetzige 'Farbe', die habe ich außer am Ansatz seit ungefähr 20 Jahren nicht mehr gesehen...

Und wenn ich ein bißchen älter als jetzt aussehe?
Werde ich das so schlimm finden? Irgendwie stecken in den Falten, in den paar Kilos mehr fast 60 Jahre Lebenserfahrung, Arbeit, Kinder großziehen, ...
Momentan wird mir gesagt, dass ich jünger aussehe als ich bin, wenn ich so alt aussehe wie ich bin, ist das doch auch kein Charakterfehler.
31.01.2014 13:49:25
stips

stips

(33609 Beiträge)

> Ich finde ja auch das muss in der heutigen Zeit nicht mehr sein das man grau rumläuft.

Und ich finde, das darf jeder selbst entscheiden.
Es "muss ja auch nicht sein", dass man Falten hat (da gibts ja Botox, Lifting,...) oder zu dick ist (man kann sich Fett absaugen lassen) oder eine zu große Nase hat (gibt ja Schönheits OPs), ...

Dadurch wird den Leuten eingeredet, sie seien nicht gut genug und müssten "was machen" Wer da nicht mitmacht, wird schief angeschaut :(

Wie weiter oben gesagt: wer sich selber gefärbt schöner findet, soll das tun. Aber objektiv "besser" ist es nicht. Und ich finde es schlimm, wenn das Leuten eingeredet wird, die ihr grau mögen.


31.01.2014 13:56:18
muminmama

Mitglied gelöscht

 

"wenn ich so alt aussehe wie ich bin, ist das doch auch kein Charakterfehler"

iggel,
sag ich ja!

Wenn aber jemand sich durch den Blick in den Spiegel täglich daran erinnert fühlt, dass Leben nun mal endlich ist, verstehe ich auch, dass Haarefärben irgendwie wichtig sein kann. Es ändert nichts an der Tatsache, übertüncht aber einiges. Im wahrsten Sinne.

Ich habe neuerdings eine Falte, die ich bisher nicht kannte. Ich neige nicht zu Falten, mein Gesicht ist ganz gut gepolstert, auch meine Mutter war mit Mitte 80 noch ziemlich faltenfrei.

Aber diese Falte, von der ich zwei, drei Tage lang dachte, sie sei nur auf ungünstiges Bett-Liegen oder vorübergehende Unpässlichkeiten zurückzuführen, geht nicht wieder weg. Das ist doof.

Insofern verstehe ich alle, die graue Haare doof finden, durchaus. Man will nicht wahrhaben, dass man weit mehr als die Hälfte des Lebens hinter sich hat. VErmutlich weit mehr als zwei Drittel.

Wenns also hilft.... (hat jemand ein Mini-Portiönchen Botox für meine Falte im Angebot?)

31.01.2014 13:58:40
scarlett

scarlett

(2468 Beiträge)

seltsam...........alle wollen alt werden............aber keiner will alt sein.................
ich bin auch so fifty-something. Da ich viel von meiner Mutter geerbt habe (also gen-mäßig, nicht finanziell ;-)) habe ich leider schon lange Jahre eine relativ faltige Gesichtshaut und auch graue Haare. So ähnlich wie die Jutta Speidel. Naja, und...?? Soll ich mich jetzt aufhängen? Ist halt so. Manches erbt man trotz gesunder Lebensweise, manches erwirbt man durch ungesunde Lebensweise usw. usw. Na, und an der Speidel sieht man doch: auch mit altem Gesicht kann man einen knackigen Lebenspartner und noch ne Menge Spass haben im Leben. Ich persönlich finde dieses goldblond oder auch schneewittchen-schwarz für Leute jenseits der Lebensmitte völlig daneben. Ist aber tatsächlich Geschmackssache...
31.01.2014 14:02:13
muminmama

Mitglied gelöscht

 

Und neulich sah ich an der Supermarkt-Kasse eine Frau, die definitiv noch recht jung war, also maximal um die 40, eher jünger. Die hatte eisgraues Haar und sah sowas von toll aus. Es war so ein vornehmes Lametta-Silber-Grau, das ich im Leben nie hinkriegen werde, weder in der Weihnachtszeit noch außerhalb.

Apropos Strähnchen: Eine ehemalige Kollegin, längst ergraut, färbte sich eines Tages (oder ließ färben) eine Strähne in einem wunderschönen Eisblau. Das war auch eine Farbe, die zu ihrem Klamottenstil passte.

Ich wollte, ich würde mich sowas trauen.
31.01.2014 14:05:56
WILMA53

WILMA53

(32123 Beiträge)

ich bin viel zu faul, meine Haare zu färben. Mit Mitte 50 steh ich zu meinem Grau-dunkelblond-Mischmasch. Wen es stört, der soll woanders hingucken.
31.01.2014 14:09:34
Mikol

Mikol

(1152 Beiträge)

Ich hab die ersten grauen Haare mit zwanzig bekommen (ein Erbteil meines Vaters...) und bis Mitte zwanzig mit Henna gefärbt, bis die grauen Strähnen orange im Hennarot leuchteten. Dann habe ich komplett mit Färben und Tönen aufgehört.

Zum einen, weil ich mir die chemische (und kostspielige) Prozedur nicht zumuten wollten, zum anderen, weil ich es schon immer und immer noch ziemlich unschön finde, wenn der Haaransatz andersfarbig nachwächst.

Also bin ich in jungen Jahren nach und nach ergraut, bzw. erweißt, weil ich inzwischen seit etwa Anfang Vierzig richtig schöne weiße Haare habe, dicht und gesund, ohne Spliß oder sonstige Schäden. Allerdings glatt und nicht mehr lockig wie früher, als sie noch dunkelbraun waren. Es sind dafür noch ein paar dunkle Strähnen unter dem weißen Deckhaar übergeblieben - da werde ich oft gefragt, bei welchem Friseur ich mir diese perfekten Strähnchen machen lasse.

Ich habe die Entscheidung, nicht zu färben, niemals bereut, habe mich nie älter gefühlt, als ich war. Alle kennen mich so, und wahrscheinlich würde mich keiner mehr wiedererkennen, würde ich jetzt mit dem Färben anfangen. Meiner Attraktivität für des andere Geschlecht hat darunter übrigens auch nicht gelitten:-)))

Also nur Mut für alle, die sich jetzt trauen wollen!


31.01.2014 14:13:39
iggel

iggel

(1135 Beiträge)

Graue Haare sind zumindest teilweise genetisch bedingt. Welche Gene ich nun geerbt habe, finde ich dann raus.
Meine Mutter hatte schon sehr früh graue Haare, hat sie nie gefärbt und in meinem Alter hatte sie schon wunderschönes weißes Haar. Mein Vater dagegen hatte im Alter immer noch dunkles Haar mit einer schicken silberfarbenen Natursträhne.
Ich hoffe, ich habe keinen Mischmasch geerbt.

Auf jeden Fall soll jede das machen, womit sie sich am besten fühlt.

So eine farbige Strähne wäre eine Idee - bei mir müsste die dann schwarz oder kornblumenblau werden!
31.01.2014 14:21:00
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