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Widerspruch Pflegegrad - wer kennt sich aus?
Beitrag
erstellt am

(28946 Beiträge)
Ich hatte heute einen Anruf bei der Krankenkasse meiner Mutter, habe den Fall geschildert und auch gesagt, das ich nicht in der Lage bin, ihr zu helfen! Auch, dass mein Vater an die Grenze seiner Belastbarkeit geht! Was ich jetzt machen kann, damit eine Hilfe kommt, und wie das alles zu regeln sei!
Ich war völlig geschockt! Die Antwort, die ich bekomme habe, ist!:
"Wenn sie noch in der Lage sind uns anzurufen, dann kann es doch noch nicht so schlimm sein"!! Unfassbar!!
Ich soll dort vorbei kommen, einen Fragebogen abholen (!!!!) und den dann ausfüllen. Dann würde man sich den "Fall" (es ist meine Mutter und keinen Fall) annehmen und ich würde zu gegebener Zeit eine Antwort bekommen!
Das ist für mich der Burner,..ich werde dort auf keinen Fall einen Fragebogen abholen!! Den können die mir auch mal schon bequem zuschicken!! (Ich dokumentiere jetzt jeden Schriftverkehr und auch die Telefonate!)
Für mich war das wirkliich unfassbar,...und jetzt warte ich mal ab, ob ich den Fragebogen zugeschickt bekommen! Ich habe das doofe Gefühl, dass ich dort noch mal anrufen muss! :((
Ich habe auch schon recherchiert,...einen Fachanwalt für Sozialrecht muss dann doch wohl sein!,...oder? Ich bin jedenfalls so aufgebracht, dass ich für alle Fälle gerüstet bin!
Ich ahne, dass es sehr schwer wird, meiner Mutter und auch dem Papa Hilfe zu stellen!
Für diesen Thread bin ich dankbar,...er hat mir die Augen geöffnet!
Ich war völlig geschockt! Die Antwort, die ich bekomme habe, ist!:
"Wenn sie noch in der Lage sind uns anzurufen, dann kann es doch noch nicht so schlimm sein"!! Unfassbar!!
Ich soll dort vorbei kommen, einen Fragebogen abholen (!!!!) und den dann ausfüllen. Dann würde man sich den "Fall" (es ist meine Mutter und keinen Fall) annehmen und ich würde zu gegebener Zeit eine Antwort bekommen!
Das ist für mich der Burner,..ich werde dort auf keinen Fall einen Fragebogen abholen!! Den können die mir auch mal schon bequem zuschicken!! (Ich dokumentiere jetzt jeden Schriftverkehr und auch die Telefonate!)
Für mich war das wirkliich unfassbar,...und jetzt warte ich mal ab, ob ich den Fragebogen zugeschickt bekommen! Ich habe das doofe Gefühl, dass ich dort noch mal anrufen muss! :((
Ich habe auch schon recherchiert,...einen Fachanwalt für Sozialrecht muss dann doch wohl sein!,...oder? Ich bin jedenfalls so aufgebracht, dass ich für alle Fälle gerüstet bin!
Ich ahne, dass es sehr schwer wird, meiner Mutter und auch dem Papa Hilfe zu stellen!
Für diesen Thread bin ich dankbar,...er hat mir die Augen geöffnet!
16.11.2017 21:25:23

(103025 Beiträge)
"Dann würde man sich den "Fall" (es ist meine Mutter und keinen Fall) annehmen."
für dich ist es deine Mutter, aber für die Krankenkasse ist es ein "Fall"...ein Pflegefall.
das ist nun mal die Bezeichnung.
für dich ist es deine Mutter, aber für die Krankenkasse ist es ein "Fall"...ein Pflegefall.
das ist nun mal die Bezeichnung.
16.11.2017 22:09:08

(28946 Beiträge)
Ja klar Buga,...aber man kann doch wohl mal verbal etwas "netteres" erwarten, oder? Die meisten Firmen schulen ihre Mitarbeiter kommunikativ! DAS kann man doch wohl als Dienstleister erwarten, oder?
16.11.2017 22:26:10

(103025 Beiträge)
Wenn ich im Reisebüro als "Fall" bezeichnet werde, dann würde ich wechseln, aber bei Krankenkassen?
die haben zig "Fälle" am Tag zu bearbeiten. Deine Mutter ist einer von vielen.
du schreibst, deine Mutter hat beginnende Alzheimer und Osteoporose.
Deswegen war sie doch sicher schon beim Arzt, also ist das der KK auch bekannt.
ich weiß nicht, wo ihr ansetzen müsst, uns haben viele in beiden Fällen geholfen, Hausarzt, Arzt im KH, der soziale Dienst im KH...
die haben zig "Fälle" am Tag zu bearbeiten. Deine Mutter ist einer von vielen.
du schreibst, deine Mutter hat beginnende Alzheimer und Osteoporose.
Deswegen war sie doch sicher schon beim Arzt, also ist das der KK auch bekannt.
ich weiß nicht, wo ihr ansetzen müsst, uns haben viele in beiden Fällen geholfen, Hausarzt, Arzt im KH, der soziale Dienst im KH...
16.11.2017 22:34:53

(103025 Beiträge)
vielleicht meinte die KK ja auch, wenn du das Formular abholst, dass es dann schneller geht.
Man kann sich die Formulare auch downloaden, je nach KK.
ich würde es, wenn du es dann nicht persönlich abgeben kannst/willst per Einschreiben schicken.
Man kann sich die Formulare auch downloaden, je nach KK.
ich würde es, wenn du es dann nicht persönlich abgeben kannst/willst per Einschreiben schicken.
16.11.2017 22:37:57

Mitglied gelöscht
Ohne Antrag bei der Pflegekasse der Krankenkasse geht gar nichts. Einige Krankenkassen bieten das entsprechende Formular als Download auf ihrer Homepage an.
16.11.2017 22:44:44

(103025 Beiträge)
"pflege.de bietet ein kostenloses Antragsformular für den Antrag auf Pflegegrad an. Das Formular erhalten Sie nach Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse unter https://www.pflege.de/pflegekasse-pflegerecht/pflegegrade/beantragen/ per E-Mail zugesandt. Danach können Sie den Muster-Pflegegrad-Antrag downloaden, ausdrucken und ausgefüllt an die zuständige Pflegekasse schicken."
https://www.pflege.de/pflegekasse-pflegerecht/pflegegrade/beantragen/#faq
https://www.pflege.de/pflegekasse-pflegerecht/pflegegrade/beantragen/#faq
16.11.2017 22:44:47

Mitglied gelöscht
Alte Frau (IBorg) war kein D-Zug ;-)
16.11.2017 22:46:26

(103025 Beiträge)
schlappe 7 Minuten, das ist ab einem gewissen Alter noch entschuldbar :-))
16.11.2017 22:56:06

(11177 Beiträge)
Laßt euch bloß von den Kassen nicht entmutigen, füllt alles aus, holt euch Tipps.... auch beim Besuch des Gutachters kanm man viel rausholen da die sich umschauen( zb ich habe meiner Mutter an die Wand/ Tür Zettel gemacht... Licht aus, bedienen Telefon usw)
Das nimmt auch der Gutachter zur Kenntnis.
Meine Mutter war erst skeptisch, vonwegen sie kommt ja klar...
Nun hat sie Badewannenluft oder auch den lift im bett um das hochzufahren, findet es toll.
Essen auf Rädern finde ich hier schlecht, Mikrowelle und dann pro Portion 5 Euro,
Was mir geholfen hat, Tipps im Net suchen. Nicht nur die Liste durch und hoffen.
Auch, wenn der Gutachter kommt. Der alte Mensch muß mak laufen, sich drehen, bücken.
Nicht klagen, vormachen so gut wie geht, aber wer zb draußen einen Stock hat... auch in der Wohnung nehmen..
Einen Besuch mit dem Elternteil üben... es geht um Geld das sie selbst ja der Pflegekasse gezahlt haben.
Und im Monat 344 Euro mehr ist einiges
Das nimmt auch der Gutachter zur Kenntnis.
Meine Mutter war erst skeptisch, vonwegen sie kommt ja klar...
Nun hat sie Badewannenluft oder auch den lift im bett um das hochzufahren, findet es toll.
Essen auf Rädern finde ich hier schlecht, Mikrowelle und dann pro Portion 5 Euro,
Was mir geholfen hat, Tipps im Net suchen. Nicht nur die Liste durch und hoffen.
Auch, wenn der Gutachter kommt. Der alte Mensch muß mak laufen, sich drehen, bücken.
Nicht klagen, vormachen so gut wie geht, aber wer zb draußen einen Stock hat... auch in der Wohnung nehmen..
Einen Besuch mit dem Elternteil üben... es geht um Geld das sie selbst ja der Pflegekasse gezahlt haben.
Und im Monat 344 Euro mehr ist einiges
17.11.2017 08:41:17

Mitglied gelöscht
Es gibt sie noch, die die jedes Geld von der Gemeinschaft ablehnen und alles andere versuchen. Bei uns musste die betreuende Person erst zum Jagen getragen werden. Nachdem sie aber ihre Ansprüche kannte und Unterstützung beim Hausbesuch hatte, ging es.
17.11.2017 10:03:19

(50264 Beiträge)
Macht euch keine Panik, mein Vater hat meine Mutter mit über 90 noch gepflegt, die letzten Jahre dann mit Hilfe von der Sozialstation und er hat all die Anträge, Formulare usw. selber erledigt und wusste, wo man sich wie Hilfe holen kann ( und das ganz ohne Internet). Er ist dann aber doch ein Jahr vor ihr gestorben, aber das gehört hier nicht hin.
Soo schwer ist also nicht. Auf jeden Fall muss man hingehen und mit den Leuten reden, statt sich im Vorfeld durch Reden mit Bekannten, Nachbarn oder hier im Forum einschüchtern zu lassen. Es gibt natürlich überall mal unfähige und unfreundliche Leute, aber das ist nicht der Normalfall, nur eben der, über den geredet wird:-(
Soo schwer ist also nicht. Auf jeden Fall muss man hingehen und mit den Leuten reden, statt sich im Vorfeld durch Reden mit Bekannten, Nachbarn oder hier im Forum einschüchtern zu lassen. Es gibt natürlich überall mal unfähige und unfreundliche Leute, aber das ist nicht der Normalfall, nur eben der, über den geredet wird:-(
17.11.2017 13:06:20

(45213 Beiträge)
Juni, es ist eben auch einfacher, wenn noch der Partner mit im Haushalt wohnt. Aber wenn nur noch die zu pflegende Person alleine ist, dann fehlt schon allein der zwischenmenschliche Kontakt. Manche Menschen sind 24 Stunden fast alleine zu Hause.
Wir hatten früher mal einen alten Herrn, der war über 90 Jahre alt, der ging ab und an noch mal raus. Der hat mich mal angesprochen und gesagt, Mädchen, es ist nicht schön alleine so alt zu werden. Meine Freunde sind fast alle schon lange tot. Es gibt nur noch einen, und der liegt den ganzen Tag im Bett. Und meine Frau ist schon lange verstorben. Ich bin einfach nur noch einsam.............
Ich finde es eine Unverschämtheit, wie man dich am Telefon behandelt hat. Da muss man sich ja für schämen.
Wir hatten früher mal einen alten Herrn, der war über 90 Jahre alt, der ging ab und an noch mal raus. Der hat mich mal angesprochen und gesagt, Mädchen, es ist nicht schön alleine so alt zu werden. Meine Freunde sind fast alle schon lange tot. Es gibt nur noch einen, und der liegt den ganzen Tag im Bett. Und meine Frau ist schon lange verstorben. Ich bin einfach nur noch einsam.............
Ich finde es eine Unverschämtheit, wie man dich am Telefon behandelt hat. Da muss man sich ja für schämen.
17.11.2017 14:21:56

(505 Beiträge)
Ich habe meine Eltern 4 Jahre gepflegt, Mutter 91 J. hat eine schwere Demenzerkrankung. Sie ist seit einigen Monaten in einer Wohngemeinschaft für demenz Erkrankte, weil ich es nicht mehr schaffte.
Im Laufe der Jahre lernt man immer mehr dazu, was dem Erkrankten zusteht und welche Kosten man einfordern muss.
Informieren gehört zum Standard, nicht aufgeben und immer wieder nachfragen.
Im Laufe der Jahre lernt man immer mehr dazu, was dem Erkrankten zusteht und welche Kosten man einfordern muss.
Informieren gehört zum Standard, nicht aufgeben und immer wieder nachfragen.
17.11.2017 20:13:28

(50264 Beiträge)
@lesepiraten....in meiner Nachbarschaft wohnt eine alte Frau, über 90, geistig völlig fit und körperlich auch, jedenfalls geht sie noch fast täglich in den Wald.
Mit 80 hat sie sich nochmal einen Hund angeschafft, eine große Rasse, der starb dann, als sie 87 war, das hat sie natürlich sehr mitgenommen und sie beschloss als Professorin ehrenamtlich in einer Waldorfschule zu arbeiten, um sich abzulenken.
Sie jammert selten (obwohl sie reichlich Grund dazu hätte, ihr Mann ist lange gestorben, sie hat keine Verwandten, ihre besten Freunde leben in den USA) und sagt, alt werden braucht Mut und Diszipin und ich denke, da hat sie ziemlich Recht. Meinen Respekt hat sie jedenfalls.
Mit 80 hat sie sich nochmal einen Hund angeschafft, eine große Rasse, der starb dann, als sie 87 war, das hat sie natürlich sehr mitgenommen und sie beschloss als Professorin ehrenamtlich in einer Waldorfschule zu arbeiten, um sich abzulenken.
Sie jammert selten (obwohl sie reichlich Grund dazu hätte, ihr Mann ist lange gestorben, sie hat keine Verwandten, ihre besten Freunde leben in den USA) und sagt, alt werden braucht Mut und Diszipin und ich denke, da hat sie ziemlich Recht. Meinen Respekt hat sie jedenfalls.
17.11.2017 22:18:11

(45213 Beiträge)
Juni, das ist aber eher die Ausnahme. Es gibt viele alte Menschen, die fast den ganzen Tag allein zu Hause sind.
Mein Vater war bis zum 84. Geburtstag noch fit, ist sogar noch einmal die Woche eine lange Strecke Fahrrad gefahren. Dann ist meine Schwester verstorben und mein Vater gestürzt von da an fingen die Probleme bei ihm an. Er wohnt unten, wir oben, ich gehe sehr oft runter, muss ich sowieso, um mich um alles zu kümmern, und ich gehe fast jeden Abend noch zum Karten spielen runter. Alleine macht er gar nichts groß außer eine kleine Runde spazieren gehen und Morgens die Zeitung lesen. Ich sage jetzt mal von 12 Stunden, die er auf ist, liegt er bestimmt 7 Stunden nur rum. Er hat keine Lust mehr. Manchmal kommt es mir so vor, als wenn ihn alles egal ist. Das tut dann mir wieder weh. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch ertragen kann.
Mein Vater war bis zum 84. Geburtstag noch fit, ist sogar noch einmal die Woche eine lange Strecke Fahrrad gefahren. Dann ist meine Schwester verstorben und mein Vater gestürzt von da an fingen die Probleme bei ihm an. Er wohnt unten, wir oben, ich gehe sehr oft runter, muss ich sowieso, um mich um alles zu kümmern, und ich gehe fast jeden Abend noch zum Karten spielen runter. Alleine macht er gar nichts groß außer eine kleine Runde spazieren gehen und Morgens die Zeitung lesen. Ich sage jetzt mal von 12 Stunden, die er auf ist, liegt er bestimmt 7 Stunden nur rum. Er hat keine Lust mehr. Manchmal kommt es mir so vor, als wenn ihn alles egal ist. Das tut dann mir wieder weh. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch ertragen kann.
17.11.2017 22:25:19

(50264 Beiträge)
@lesepiraten. ich weiß, ich kenne das alles:-(
deswegen freue ich mich ja, wenn ich positive Ausnahmen kennenlerne, von denen ich lieber lernen möchte:-)
deswegen freue ich mich ja, wenn ich positive Ausnahmen kennenlerne, von denen ich lieber lernen möchte:-)
17.11.2017 22:30:45

(7278 Beiträge)
ich jage hier gerade die Dame von der Sozialstation.....nirgends sind Öffnungszeiten angegeben und irgendwie nie jemand tel. erreichbar. Grummel....aber ich bleibe dran.
das mit den Zetteln hinkleben ist ne gute Idee.....braucht Mutti eigentlich sowieso....und Papa eigentlich auch....da klappt noch nicht mal die Kurzwahl....heute früh klingelte das Handy.....Papa war mit dem Hund draußen und wollte eigentlich meiner Mama erzählen, dass es glatt draussen ist, und er langsam geht....danke, Dad....ich werde gerne zwei Stunden vorm Aufstehen geweckt....argh......er hat die Kurzwahltasten verwechselt...seufz....
Nein, ich beschwere mich nicht wirklich, aber manchmal...seufz....es sind so Dinge, die man nie für möglich gehalten hätte.
weiß jemand, ob erstmal ein formloser Widerspruch( also einer OHNE Begründungen) reicht, um die Frist zu wahren? Ich feile da noch an den ganzen Punkten....
ähm....wer war das mit dem Badewannenlift? Den bekommt Mutti jetzt auch, leider können wir nicht aussuchen, die Kasse lässt von einem Vertragspartner einen zuschicken.....
ich kann mir immer noch nicht richtig vorstellen, wie die betreffende Person quasi "einsteigt", kann mir das mal wer erklären? Ich hab da irgendwie ein Brett vor dem Kopf...
wir haben hier auch die unterschiedlichsten alten Menschen kennengelernt...viele sind noch unglaublich fit mit Ü 80 oder 90....aber andere....es scheint sehr individuell zu sein, was ja auch logisch ist. Ich bin immer froh, wenn ich eine alte Dame sehe, die auf die Konventionen pfeift und z.B Knallpink trägt oder Blumen im Haar...find ich super. Aber einsam sind viele....leider. Vor allem die, die keine Kinder haben. Bei uns in der Strasse ist auch eine alte Dame ohne Kinder....leider hört sie so schlecht, dass keine Kommunikation möglich ist. Ich hab da schon öfters überlegt, wie man da irgendwie ein bisschen Kontakt haben kann, aber ohne Hören/Verstehen wird es halt schwer.
das mit den Zetteln hinkleben ist ne gute Idee.....braucht Mutti eigentlich sowieso....und Papa eigentlich auch....da klappt noch nicht mal die Kurzwahl....heute früh klingelte das Handy.....Papa war mit dem Hund draußen und wollte eigentlich meiner Mama erzählen, dass es glatt draussen ist, und er langsam geht....danke, Dad....ich werde gerne zwei Stunden vorm Aufstehen geweckt....argh......er hat die Kurzwahltasten verwechselt...seufz....
Nein, ich beschwere mich nicht wirklich, aber manchmal...seufz....es sind so Dinge, die man nie für möglich gehalten hätte.
weiß jemand, ob erstmal ein formloser Widerspruch( also einer OHNE Begründungen) reicht, um die Frist zu wahren? Ich feile da noch an den ganzen Punkten....
ähm....wer war das mit dem Badewannenlift? Den bekommt Mutti jetzt auch, leider können wir nicht aussuchen, die Kasse lässt von einem Vertragspartner einen zuschicken.....
ich kann mir immer noch nicht richtig vorstellen, wie die betreffende Person quasi "einsteigt", kann mir das mal wer erklären? Ich hab da irgendwie ein Brett vor dem Kopf...
wir haben hier auch die unterschiedlichsten alten Menschen kennengelernt...viele sind noch unglaublich fit mit Ü 80 oder 90....aber andere....es scheint sehr individuell zu sein, was ja auch logisch ist. Ich bin immer froh, wenn ich eine alte Dame sehe, die auf die Konventionen pfeift und z.B Knallpink trägt oder Blumen im Haar...find ich super. Aber einsam sind viele....leider. Vor allem die, die keine Kinder haben. Bei uns in der Strasse ist auch eine alte Dame ohne Kinder....leider hört sie so schlecht, dass keine Kommunikation möglich ist. Ich hab da schon öfters überlegt, wie man da irgendwie ein bisschen Kontakt haben kann, aber ohne Hören/Verstehen wird es halt schwer.
18.11.2017 01:05:46

(5006 Beiträge)
Schau mal hier- da gibt es sogar ein youtube- video... https://www.youtube.com/watch?v=4cyobcljGLQ
Ist recht einfach. Aufsteigen, drehen, Füße mitnehmen, runterfahren, geniessen ;)
Erdbeerhasi- du bist nicht allein. Schon hier haben dir so viele geschrieben. Es gibt in den Sozialstationen oft Gruppen *Pflegender Angehöriger*. Es lohnt sich, dort mal hinzugehen. Einfach Gleichgesinnte treffen. Austauschen. Ideen sammeln. Kopf freibekommen.
Ist recht einfach. Aufsteigen, drehen, Füße mitnehmen, runterfahren, geniessen ;)
Erdbeerhasi- du bist nicht allein. Schon hier haben dir so viele geschrieben. Es gibt in den Sozialstationen oft Gruppen *Pflegender Angehöriger*. Es lohnt sich, dort mal hinzugehen. Einfach Gleichgesinnte treffen. Austauschen. Ideen sammeln. Kopf freibekommen.
18.11.2017 01:32:57

Mitglied gelöscht
Ein formloser Widerspruch reicht erstmal aus,nur die Frist muss eingehalten werden.
18.11.2017 06:40:23