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Widerspruch Pflegegrad - wer kennt sich aus?

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Beitrag
erstellt am
lesepiraten

lesepiraten

(45206 Beiträge)

Das hören ist auch unser Problem. Mein Vater hört so gut wie gar nichts mehr. Da fällt Fernsehen und Radio hören ganz weg. Und auch mit seinen Mitmenschen kann er sich nicht mehr unterhalten. Ist schon sehr schwierig. Und wenn es ihn nicht gut geht, das muss ich meist erraten, da er sich auch über gar nichts beschwert. Sicherlich vor Angst, zum Doc oder ins Krankenhaus zu müssen.
18.11.2017 08:25:39
sanne21

sanne21

(11177 Beiträge)

Vom lift meiner kann ich Montag ein Foto schicken,
18.11.2017 08:28:10
sanne21

sanne21

(11177 Beiträge)

Ihr braucht für Pflege Mittel immer ein Rezept vom Hausarzt oder den Zuspruch vom Pflegedienst, dem Arzt ruhig auf die Füße treten wenn er es ablehnen will.

Und nur der lift ist Top, ich mußte vorher 2 x meine Mutter aus der Wanne heben, sie hatte die Kraft nicht. 60 Kilo , ich hatte danach 4 Woche Rückenschmerzen
18.11.2017 08:52:10
Pfleger

Mitglied gelöscht

 

Hallo
Ich bin neu hier und habe eine Frage.
Ich pflege meine Grossmutter seit fast 3 Jahren.
Im November 2018 habe ich eine Pflegestufe beantragt, da die Pflege meiner Grossmutter immer intensiver wurde. Seit November wohne ich bei meiner Oma, da ich sie rundumdieuhr pflegen muss. Sie konnte nichts mehr selbstständig erledigen. Nicht selbst essen, usw....
Dann kam am 6. Dezember eine Gutachterin vom MDK.
Es wurde zwar die Pflegestufe 1 anerkannt, jedoch war ich damit natürlich nicht zufrieden. Zumal im Gutachten viele Punkte falsch bewertet wurden.
Also habe ich den Widerspruch innerhalb der Frist eingereicht. Es kam auch am 10. Januar eine Bestätigung von der Krankenkasse, das der Widerspruch angekommen ist.
Seitdem habe ich nichts weiter von denen gehört.
Nun ist vor 2 Tagen, am 10.4.2019 meine Grossmutter verstorben.
Meine Frage ist nun. Kann ich noch hoffen, das meine Grossmutter für die Zeit als sie noch gelebt hat, in eine höhere Pflegestufe eingestuft werden kann?
Es war ja nach meinem Widerspruch bisher niemand vom MDK da.
Ich bin selbstständig und habe natürlich seit November keine eigenen Einnahmen mehr, da ich meine Oma 24 Stunden am Tag gepflegt habe. Die Ausgaben für meine Oma habe ich von Ihrer kleinen Rente und von meinen Ersparnissen genommen. Mitlerweile sind diese auch aufgebraucht.
Vielen Dank schonmal für eure Antworten
12.04.2019 19:27:23
Buga11

Buga11

(103014 Beiträge)

Herzliches Beileid.

ich würde sagen, dass es schwer wird ( oder sogar unmöglich) im Nachhinein eine höhere Pflegestufe bewilligt zu bekommen, denn ein neues Gutachten wurd ja nicht mehr erstellt.

ich verstehe allerdings nicht, dass da nichts passiert ist nach dem Widerspruch.
wir hatten bei meinem vater ebenfalls mal widerspruch eingelegt, da kam nach 2 Wochen ein anderer gutachter und hat die nächsthöhere pflegestufe bewilligt.

aber hier sind ja auch ein paar Fachleute unterwegs, vielleicht können die dir eien bessere auskunft geben
12.04.2019 19:40:19
Pfleger

Mitglied gelöscht

 

Hallo Buga11
Vielen Dank für deine Anteilnahme.
Ich befürchte es leider auch, das da nichts mehr zu machen ist.
Vielleicht gibt es hier ja doch noch jemanden, der sich da genauer auskennt.
12.04.2019 19:48:32
sanne21

sanne21

(11177 Beiträge)

Pfleger
Hast du Zeugen für, was du für deine Oma getan hast?
Geh mal zur Krankenkasse, sprich da vor, evtl gibt es Möglichkeiten
Mein Beileid zum Tod deiner Oma
12.04.2019 20:13:07
sanne21

sanne21

(11177 Beiträge)

Warst du als Pflegekraft eingetragen?
Weisst du das die Pflegekasse für dich Rentenbeitrag einzahlt

Aufwand pro Woche, ich glaube min 15 Std

12.04.2019 20:16:06
bauernhausen

bauernhausen

(2816 Beiträge)

Tatsächlich kann auch der Pflegegrad nach Aktenlage höhergestuft werden - rückwirkend ab Antragsdatum. Zuständig ist die Pflegekasse, nicht die Krankenkasse. Enfach mal beim MDK nachfragen wie weit der Widerspruch bearbeitet wurde.
12.04.2019 20:56:03
Pfleger

Mitglied gelöscht

 

Vielen Dank an alle die so schnell gesntwortet haben und Danke Sanne für deine Anteilnahme.
Ich werde dann mal beim MDK nachfragen.
Danke Bauernhausen
12.04.2019 21:05:32
Buga11

Buga11

(103014 Beiträge)

Ich drücke dir die Daumen, dass das noch klappt.
Und Hut ab, dass du deine Oma gepflegt hast, das ist ja auch nicht so selbstverständlich
12.04.2019 22:45:07
lesepiraten

lesepiraten

(45206 Beiträge)

Mein Beileid für die ganze Familie. Ich ziehe den Hut vor dem was du alles für deine Oma gemacht hast. Ich drücke dir die Daumen, das du rückwirkend noch eine Erhöhung erreichst.

Also einen Renteneinzahlungsanspruch hast du ab 10 Stunden wöchentliche Pflege für deine Oma. Das hat man so ab Januar 2018 neu geregelt. Aber sogar um diese Einzahlung für mich (ich pflege meinen Vater) musste ich Monate lang kämpfen. Erst als ich ein junges Mädchen, war wohl schon mein 5. Anruf, am Telefon hatte und sie meinte, ich bekomme doch sicherlich selbst schon Rente, ich dieses verneinte und meinte, ich müsste selbst eigentlich noch etliche Jahre arbeiten kam der Stein ins rollen. Von da ab ging aber alles sehr schnell. Ich bekam einen Anruf, musste mich noch einmal zu der Sachlage äußern und dann bekam ich meine Renteneinzahlungen sogar noch rückwirkend vom Januar 2018.

Setzt dich mit deiner Pflegekasse oder den Medizinischen Dienst in Verbindung. Und schaffe dir dafür ein ganz dickes Fell an. Die werden natürlich versuchen, dich da abzuwimmeln. Sage ihnen aber auch das du selbständig bist und das du bedingt durch die Pflege wie lange nicht arbeiten konntest.


13.04.2019 09:10:17
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