Das Tauschticket-Forum

Hallo
ich habe bei mir einen Wohnzimmerschrank zur Ansicht eingestellt, den ich gerne verschenken würde.
Er ist noch aufgebaut und müsste selber abgebaut und abgeholt werden.
Er wäre bis dahin natürlich leergeräumt

Er steht in Köln Zollstock PLZ 50969

Bei Interesse bitte PN

Ich hab mal ein Foto gemacht und frage nach.

Wen ihn niemand will, versuch' es mal bei nebenan.de

Da ich nicht dort wohne, ist das mit dem nebenan.de etwas kompliziert.
Dort kriege ich immer nur meine eigene Gegend verifiziert.
Entweder bin ich zu dusselig dafür oder das ist einfach doof gemacht.

Ich hoffe jetzt einfach mal, das ihn hier jemand will.
Es sind ja doch einige in der Flüchlingshilfe oder ähnlichen Organisationen engagiert.
Oder vielleicht auch einfach für sich selber zuhause.

Er ist top in Schuss, genutzt wurde er von einer älteren Dame - die hat keine Macken hinterlassen

Eine Nichte, ein Neffe und 2 "meiner" ehemaligen Flüchtlinge wissen nun Bescheid und geben es weiter.

Meine jungen Verwandten sind Kölner:in, studieren und wohnen dort, hoffentlich ergibt sich da was. Mehr kann ich leider nicht tun.

Danke Smart, vielleicht hilft es ja.

Finde es irgendwie schade ihn wegzuwerfen und ehrlich gesagt auch seltsam, das es so schwer ist noch sehr gute Möbel zu verschenken.

Ist halt immer schwierig, denjenigen zu finden, der es grade brauchen kann und wo es passt..

Bei uns war es gar nicht schwierig, unser Sozialkaufhaus holt gerne Möbel, die gut in Schuss und halbwegs zeitgemäß sind, ab, die bauen auch ab.

Ich habe etliche -alle die ich gefunden habe - Sozialkaufhäuser in Köln und Umgebung angeschrieben - nur Absagen.

Lager voll - sagen alle übereinstimmend

War bei mir auch so.
Zum Schluss ging alles, bis auf die Antiquitäten, auf den Sperrmüll.

Boah! Frau Merkel! DAS will hier wohl niemand hören, jedenfalls ist das kleine, listige Bergvolk hier noch dran:-))

Das würde mich freuen wenn es bei euch klappt.
Mir tat es sehr leid so hochwertige Möbel zum Sperrmüll zu stellen.
IKEA Möbel werden gesucht, Vollholzmöbel werden zerschreddert, sehr schade

Da gebe ich dir recht, ich hoffe auch auf Abnehmer...

genau so - Sperrmüll - habe ich es auch erlebt.
Sozialkaufhaus nahm nur neuwertige Möbel.

Dieser Schrank ist sehr groß und um ihn abzuholen, muss man schon ein geeignetes Fahrzeug haben oder einen Hänger. Hat nicht jeder.
Dazu muss auch die Wohnsituation passen, soll heißen, wenn ich ein kleines Wohnzimmer habe, passt der da vielleicht gar nicht rein.
Und dazu kommt, dass er wenn auch hochwertig ist, nicht eben modern.
Heutzutage wird einfach anders möbliert, wenn man neu anfängt.
Wir haben vor einigen Jahren alle Möbel unserer Eltern auf den Sperrmüll getan, weil einfach niemand diese Möbel von "früher" haben wollte, obwohl sie sehr hochwertig waren. Fanden wir auch sehr schade

Wir hatten das Glück, als sich meine Mutter nach dem Tod meines Vaters neu einrichtete, die alten, hochwertigen Wohnzimmermöbel an eine russische Familie abgeben zu können.

Ich selber hab vor einigen Jahren Flüchtlinge zu Wohnungsauflösungen gefahren, mit Erfolg.
Einige Gegenstände gingen an die humanitäre Hilfe hier vor Ort.

"Mein Flüchtlingssohn" ist an seine Möbel durch "zu verschenken" auf irgendeiner Plattform gekommen.

Muss nicht immer der Sperrmüll sein.

Und in dem Sinne werden Michaels Möbel bestimmt auch unterkommen

Ich drück die Daumen!

Unser Zweckverband Abfallwirtschaft - sprich, die Müllabfuhr die für unsere Region zuständig ist - hat auf ihrer Internet-Seite eine Tausch- und Verschenkbörse eingerichtet.

ich bin da neulich erst zufällig draufgestoßen, als ich über das Internet einen Sperrmüll-termin buchen wollte.

Vielleicht gibt es ja sowas auch bei der Müllabfuhr Köln?

Da wir von Sperrmüll sprechen - bei meiner Buchung am Wochenende sah ich, daß man bei Anmeldung zwischen “defekt” und “weiter nutzbar” bei Möbeln angeben konnte. Die noch nutzbaren Möbel werden gesondert aus dem Haus geholt und zur Weiternutzung gelagert.

Hatte ich ganz vergessen, denn bei der letzten Sperrmüllbuchung war die Option nicht möglich, zu Coronazeiten wollten die Angestellten nicht in fremden Wohnungen einhergehen.

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